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Imaad Wasif

Mit seinen langen, dünnen, schwarzen Haaren und seiner gespenstischen Ausstrahlung sieht Imaad Wasif ein bisschen aus wie Devendra Banharts böser Bruder. So bunt der erste, so düster gibt sich der zweite. 1975 im kanadischen Vancouver geboren, zieht der indisch-stämmige Wasif zu Beginn der 90er Jahre ins Coachella Valley bei Los Angeles. Dort lernt er die Musik von Kyuss und Queens Of The Stone Age kennen, die die Wüste um die Metropole mit hart rockenden Klängen beschallen. Mit 14 kauft er sich eine Gitarre, versucht, Jimmy Page und Jimi Hendrix zu imitieren und gründet seine erste Combo. Im neuen Jahrtausend ist er in den Indiebands Lowercase And Alaska! tätig, bevor er anfängt, sich als Sessionmusiker zu verdingen. So spielt er in Lou Barlows Seitenprojekt Folk Implosion und geht mit dem Yeah Yeah Yeahs auf Tour, bei denen er Gitarre und Orgel bedient und gleichzeitig als Opener auftritt, denn zu diesem Zeitpunkt (2006) hat er sein selbstbetiteltes Solodebüt mit Lambchop-Mitglied Mark Nevers im Kasten. Während er sich dort noch weitgehend akustisch durch die Stücke spielt, gründet er für sein zweites Album "Strange Hexes" (2008) eine Begleitband namens Two Part Beast (mit Bobb Bruno am Bass und Adam Garcia am Schlagzeug). Das Ergebnis ist deutlich energischer und handelt ihm das Etikett "Psychorocker" ein. Durch seinen Vater, ein Sänger traditioneller indisch-arabischer Gedichte, fließen in Wasifs Texte und Musik auch orientalische Elemente ein. So auch auf seinem dritten Album "The Voidist" (2010). "Es ist eine Fortsetzung meiner Bessenheit mit den Themen Glauben und Liebe", erklärt Wasif in einem Interview.
© Laut

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