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Devin Townsend|Ziltoid the Omniscient

Ziltoid the Omniscient

Devin Townsend

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Ok, das war's dann wohl. Nicht nur, dass Devin Townsend angekündigt hat, dass er in Zukunft nicht mehr touren will und für Strapping Young Lad nicht mehr die notwendigen Aggressionen hat. Auch sein Verstand scheint sich vollends verabschiedet zu haben, in seiner Hirnschale ist fortan an nur noch Hütchenspiel angesagt.

Dieses Eindrucks kann man sich zumindest kaum erwehren, wenn man sich das Cover anschaut und vor allem die Vorabvideos, in denen ein seltsames Vieh Botschaften verbreitet, das aussieht wie gerade dem Genlabor der Muppet Show entsprungen. Dabei handelt es sich - laut Devin - um "Ziltoid The Omniscient", ein Wesen, das sämtliche auf der Erde zu findenden Kaffeebohnen als Antrieb für sein Raumschiff benötigt. Dass da Starbucks und Eduscho nicht so recht mitspielen wollen, versteht sich wohl von selbst. Aber kommen wir zum Geschehen.

Erst mal eine ordentliche Tasse Kaffee in "ZTO" bestellt, und los geht die Sause. Typischer Devin Townsend-Bombast, gepaart mit Stakkato-Drums und dem flexiblen Gesang des Meisters. Der pendelt gewohnt zwischen Genie und Wahnsinn hin und her, Bläser treffen auf mächtige Gitarrenwände, ohne dass sich einer großartig dran stört. Schon "By Your Command" allein hat die besten Voraussetzungen, ein Musical zu werden. Scheiße auch, nach fünf Minuten ist klar: der Kaffee war wohl nicht nach dem Geschmack von Ziltoid, jetzt gibt's auf die Omme.

"Ziltoidia Attaxx!!!" feuert aus allen Rohren und lässt nun auch die Stakkato-Gitarren von der Leine. Allerdings wär das auch als Soundtrack von "Mars Attacks" durchgegangen, so abgespacet wie das alles klingt. Hyperspeed-Drums treffen auf Lalala-Gesänge im Hintergrund, während vordergründig alles in Grund und Boden gestampft wird. Wo ihm die "Solar Winds" entfahren, will ich gar nicht wissen, jedenfalls wird es erst mal wieder ruhig, dann aber heroisch, wenn Captain Spectacular hinter Ziltoids Geheimnis kommt: Der Kerl ist ein Vollhonk!

"Hyperdrive" ist im Anschluss ziemlich straight und absolut eingängig. Devin glänzt hier einmal mehr mit großartigen Melodien und sehr einfühlsamem Gesang, der den Flug durch den Hyperdrive begleitet. Da Ziltoid auf "N9" aber schon auf den Captain und seine Crew wartet, geht es einmal mehr direkt wieder zur Sache. Musikalisch kommt das aber keinem Gemetzel gleich, man hat eher das Gefühl, als ob jeder im Kampf Getroffene vielleicht ohne Kakao ins Bett muss, aber nicht unbedingt den Löffel abgibt. Allerdings bekommt Zilti hier erst mal auf die Fresse.

Das macht ihn wohl auch so sauer, dass er direkt zum "Planet Smasher" greift. Der erscheint natürlich nicht im Tralala-Gewand, sondern walzt doch eher mit brachialen Strapping Young Lad-Riffs durch die Speaker. Allerdings zündet der Smasher nicht so recht, und auch der "Omnisdimensional Creator" scheint eher mächtig zugequarzt zu sein, als in irgendeiner Art und Weise allwissend. Zwar im Highspeed, aber dennoch mit überschwänglichen Melodien gibt der ihm viel lieber den Tipp: "Color Your World".

Der knapp zehnminütige Song pendelt zwischen Hochs und Tiefs und führt zur finalen Erkenntnis, dass wir alle doch nur Puppen sind. Hätte ich nach einem Blick auf's Cover eigentlich gleich sagen können ... "The Greys" führt versöhnlich, melodisch und einmal mehr sehr eingängig zum Ende der Geschichte, bevor uns allen schlagartig klar werden sollte: Das Wichtigste im Leben ist nicht eine große Tasse schwarzer Kaffee, sondern eine "Tall Latte". Ich gehe jetzt zuhören, wie mein Hirn vertrocknet.

© Laut

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Ziltoid the Omniscient

Devin Townsend

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1
ZTO
00:01:17

Devin Townsend, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2010 Inside Out Music

2
By Your Command
00:08:10

Devin Townsend, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2010 Inside Out Music

3
Ziltoidia Attaxx!!!
00:03:43

Devin Townsend, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2007 HevyDevy Records. Issued under license from HevyDevy Records to InsideOutMusic

4
Solar Winds
00:09:47

Devin Townsend, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2010 Inside Out Music

5
Hyperdrive
00:03:47

Devin Townsend, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2010 Inside Out Music

6
N9
00:05:31

Devin Townsend, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2010 Inside Out Music

7
Planet Smasher
00:05:45

Devin Townsend, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2010 Inside Out Music

8
Omnisdimensional Creator
00:00:48

Devin Townsend, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2010 Inside Out Music

9
Color Your World
00:09:45

Devin Townsend, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2010 Inside Out Music

10
The Greys
00:04:15

Devin Townsend, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2010 Inside Out Music

11
Tall Latte
00:01:03

Devin Townsend, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2010 Inside Out Music

Albumbeschreibung

Ok, das war's dann wohl. Nicht nur, dass Devin Townsend angekündigt hat, dass er in Zukunft nicht mehr touren will und für Strapping Young Lad nicht mehr die notwendigen Aggressionen hat. Auch sein Verstand scheint sich vollends verabschiedet zu haben, in seiner Hirnschale ist fortan an nur noch Hütchenspiel angesagt.

Dieses Eindrucks kann man sich zumindest kaum erwehren, wenn man sich das Cover anschaut und vor allem die Vorabvideos, in denen ein seltsames Vieh Botschaften verbreitet, das aussieht wie gerade dem Genlabor der Muppet Show entsprungen. Dabei handelt es sich - laut Devin - um "Ziltoid The Omniscient", ein Wesen, das sämtliche auf der Erde zu findenden Kaffeebohnen als Antrieb für sein Raumschiff benötigt. Dass da Starbucks und Eduscho nicht so recht mitspielen wollen, versteht sich wohl von selbst. Aber kommen wir zum Geschehen.

Erst mal eine ordentliche Tasse Kaffee in "ZTO" bestellt, und los geht die Sause. Typischer Devin Townsend-Bombast, gepaart mit Stakkato-Drums und dem flexiblen Gesang des Meisters. Der pendelt gewohnt zwischen Genie und Wahnsinn hin und her, Bläser treffen auf mächtige Gitarrenwände, ohne dass sich einer großartig dran stört. Schon "By Your Command" allein hat die besten Voraussetzungen, ein Musical zu werden. Scheiße auch, nach fünf Minuten ist klar: der Kaffee war wohl nicht nach dem Geschmack von Ziltoid, jetzt gibt's auf die Omme.

"Ziltoidia Attaxx!!!" feuert aus allen Rohren und lässt nun auch die Stakkato-Gitarren von der Leine. Allerdings wär das auch als Soundtrack von "Mars Attacks" durchgegangen, so abgespacet wie das alles klingt. Hyperspeed-Drums treffen auf Lalala-Gesänge im Hintergrund, während vordergründig alles in Grund und Boden gestampft wird. Wo ihm die "Solar Winds" entfahren, will ich gar nicht wissen, jedenfalls wird es erst mal wieder ruhig, dann aber heroisch, wenn Captain Spectacular hinter Ziltoids Geheimnis kommt: Der Kerl ist ein Vollhonk!

"Hyperdrive" ist im Anschluss ziemlich straight und absolut eingängig. Devin glänzt hier einmal mehr mit großartigen Melodien und sehr einfühlsamem Gesang, der den Flug durch den Hyperdrive begleitet. Da Ziltoid auf "N9" aber schon auf den Captain und seine Crew wartet, geht es einmal mehr direkt wieder zur Sache. Musikalisch kommt das aber keinem Gemetzel gleich, man hat eher das Gefühl, als ob jeder im Kampf Getroffene vielleicht ohne Kakao ins Bett muss, aber nicht unbedingt den Löffel abgibt. Allerdings bekommt Zilti hier erst mal auf die Fresse.

Das macht ihn wohl auch so sauer, dass er direkt zum "Planet Smasher" greift. Der erscheint natürlich nicht im Tralala-Gewand, sondern walzt doch eher mit brachialen Strapping Young Lad-Riffs durch die Speaker. Allerdings zündet der Smasher nicht so recht, und auch der "Omnisdimensional Creator" scheint eher mächtig zugequarzt zu sein, als in irgendeiner Art und Weise allwissend. Zwar im Highspeed, aber dennoch mit überschwänglichen Melodien gibt der ihm viel lieber den Tipp: "Color Your World".

Der knapp zehnminütige Song pendelt zwischen Hochs und Tiefs und führt zur finalen Erkenntnis, dass wir alle doch nur Puppen sind. Hätte ich nach einem Blick auf's Cover eigentlich gleich sagen können ... "The Greys" führt versöhnlich, melodisch und einmal mehr sehr eingängig zum Ende der Geschichte, bevor uns allen schlagartig klar werden sollte: Das Wichtigste im Leben ist nicht eine große Tasse schwarzer Kaffee, sondern eine "Tall Latte". Ich gehe jetzt zuhören, wie mein Hirn vertrocknet.

© Laut

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