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The Underground Youth|What Kind of Dystopian Hellhole Is This?

What Kind of Dystopian Hellhole Is This?

The Underground Youth

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Was für ein dystopisches Höllenloch ist das hier? Gute, leider rhetorische Frage! Um die Gegenwart als wahr gewordene Dystopie zu empfinden, muss man derzeit wahrlich kein Pessimist sein. The Underground Youth nehmen alle beklommene Dunkelheit auf und machen daraus ihr achtes Studioalbum "What Kind Of Dystopian Hellhole Is This?". Zehn Songs lang zelebrieren sie den Fatalismus ewiger Finsternis, so schwarz wie ein verwaister Grubenschacht. Die Band um das Ehepaar Craig und Olya Dyer ist eine echte Manchester-Kapelle, die heimische Postpunk-Götter wie Joy Division ebenso verinnerlicht wie den noisy alternative Sound der Sonic Youth oder die Psychedelik von Velvet Underground. Aus dem Vorgefundenen basteln sie eine ebenso kaputte wie unterhaltsame Kreatur, deren moderne Deutung des Postpunk ähnlich gut gelingt wie vergleichbaren Schwesterkombos wie A Place To Bury Strangers oder Esben And The Witch. Ganz besonders die Freunde des echten Gothic sollten diesen Gruft gewordenen knapp 40 Minuten ihr melancholisches Ohr leihen. Schon der sinistre Low-Fi-Klang ist eine Schau. Was hier als versehrte Mutation aus den Boxen nässt, klingt nicht mehr nach Garage, sondern längst nach Katakombe. Sogar die psychedelischen Elemente haben so gar nichts mit der normalerweise typischen Mushroom-Ästhetik gemein. Schwarzlicht statt Lavalampe ist Trumpf (Anspieltipp hierzu: "America"). Amüsantes Detail: Große Teile des Songmaterials entstehen regelmäßig nicht etwa im Mausoleum, sondern – voll DIY! - im kuscheligen Wohnzimmer der Dyers. Besonders das gemarterte "Persistant Stable Hell" zieht alle Klangregister exquisiter Seelenpein. Craig und Olya zelebrieren ein Duett of Doom, während die Instrumente den schabenden Rockpegel langsam, aber sicher hochfahren. Während andere Bands an dieser Stelle meist zur Explosion tendieren, beherrschen The Underground Youth meisterhaft die hohe Kunst des Implodierens. "Welcome home ... welcome home!" Lyrics und Dramaturgie stimmt die mittlerweile nach Berlin gezogene Band optimal aufeinander ab. Craig Dyer nennt als literarischen Lehrmeister u.A. Bob Dylan. Wie ein nicht minder sarkastischer Goth-Dylan legt Dyer hier ein Niveau an den Tag, dem man sich gern ergibt. Zur Entzerrung servieren sie zwischendurch ein paar Knallermomente wie etwa das rhythmisch wie melodisch sehr runde "Alice". Besonders die hier warm flirrende Leadgitarre stielt als Klang gewordener Kajalstift allen anderen Zutaten die Show. Es muss schon sehr viel passieren, um diese herausragende Platte im Genre dieses Jahr toppen zu können.
© Laut

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What Kind of Dystopian Hellhole Is This?

The Underground Youth

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1
Half Poison, Half God
00:02:57

The Underground Youth, MainArtist - Craig Dyer, Composer

2017 The Underground Youth 2017 The Underground Youth

2
Alice
00:03:40

The Underground Youth, MainArtist - Craig Dyer, Composer

2017 The Underground Youth 2017 The Underground Youth

3
You Made It Baby
00:04:14

The Underground Youth, MainArtist - Craig Dyer, Composer

2017 The Underground Youth 2017 The Underground Youth

4
Beast (Anti War Song)
00:03:34

The Underground Youth, MainArtist - Craig Dyer, Composer

2017 The Underground Youth 2017 The Underground Youth

5
A Dirty Piece of Love for Us to Share
00:03:25

The Underground Youth, MainArtist - Craig Dyer, Composer

2017 The Underground Youth 2017 The Underground Youth

6
Amerika
00:03:19

The Underground Youth, MainArtist - Craig Dyer, Composer

2017 The Underground Youth 2017 The Underground Youth

7
The Outsider
00:02:57

The Underground Youth, MainArtist - Craig Dyer, Composer

2017 The Underground Youth 2017 The Underground Youth

8
Persistant Stable Hell
00:03:28

The Underground Youth, MainArtist - Craig Dyer, Composer

2017 The Underground Youth 2017 The Underground Youth

9
Your Sweet Love
00:06:08

Lee Hazlewood, Composer - The Underground Youth, MainArtist

2017 The Underground Youth 2017 The Underground Youth

10
Incapable of Love
00:03:19

The Underground Youth, MainArtist - Craig Dyer, Composer

2017 The Underground Youth 2017 The Underground Youth

Albumbeschreibung

Was für ein dystopisches Höllenloch ist das hier? Gute, leider rhetorische Frage! Um die Gegenwart als wahr gewordene Dystopie zu empfinden, muss man derzeit wahrlich kein Pessimist sein. The Underground Youth nehmen alle beklommene Dunkelheit auf und machen daraus ihr achtes Studioalbum "What Kind Of Dystopian Hellhole Is This?". Zehn Songs lang zelebrieren sie den Fatalismus ewiger Finsternis, so schwarz wie ein verwaister Grubenschacht. Die Band um das Ehepaar Craig und Olya Dyer ist eine echte Manchester-Kapelle, die heimische Postpunk-Götter wie Joy Division ebenso verinnerlicht wie den noisy alternative Sound der Sonic Youth oder die Psychedelik von Velvet Underground. Aus dem Vorgefundenen basteln sie eine ebenso kaputte wie unterhaltsame Kreatur, deren moderne Deutung des Postpunk ähnlich gut gelingt wie vergleichbaren Schwesterkombos wie A Place To Bury Strangers oder Esben And The Witch. Ganz besonders die Freunde des echten Gothic sollten diesen Gruft gewordenen knapp 40 Minuten ihr melancholisches Ohr leihen. Schon der sinistre Low-Fi-Klang ist eine Schau. Was hier als versehrte Mutation aus den Boxen nässt, klingt nicht mehr nach Garage, sondern längst nach Katakombe. Sogar die psychedelischen Elemente haben so gar nichts mit der normalerweise typischen Mushroom-Ästhetik gemein. Schwarzlicht statt Lavalampe ist Trumpf (Anspieltipp hierzu: "America"). Amüsantes Detail: Große Teile des Songmaterials entstehen regelmäßig nicht etwa im Mausoleum, sondern – voll DIY! - im kuscheligen Wohnzimmer der Dyers. Besonders das gemarterte "Persistant Stable Hell" zieht alle Klangregister exquisiter Seelenpein. Craig und Olya zelebrieren ein Duett of Doom, während die Instrumente den schabenden Rockpegel langsam, aber sicher hochfahren. Während andere Bands an dieser Stelle meist zur Explosion tendieren, beherrschen The Underground Youth meisterhaft die hohe Kunst des Implodierens. "Welcome home ... welcome home!" Lyrics und Dramaturgie stimmt die mittlerweile nach Berlin gezogene Band optimal aufeinander ab. Craig Dyer nennt als literarischen Lehrmeister u.A. Bob Dylan. Wie ein nicht minder sarkastischer Goth-Dylan legt Dyer hier ein Niveau an den Tag, dem man sich gern ergibt. Zur Entzerrung servieren sie zwischendurch ein paar Knallermomente wie etwa das rhythmisch wie melodisch sehr runde "Alice". Besonders die hier warm flirrende Leadgitarre stielt als Klang gewordener Kajalstift allen anderen Zutaten die Show. Es muss schon sehr viel passieren, um diese herausragende Platte im Genre dieses Jahr toppen zu können.
© Laut

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