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Arcadia Quartet|Weinberg: String Quartets, Vol. 1

Weinberg: String Quartets, Vol. 1

Arcadia Quartet

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Nach der Pionierarbeit des Quatuor Danel bei cpo (2006-2009) startet das Arcadia Quartet jetzt eine weitere Gesamtaufnahme der 17 Streichquartette von Mieczysław Weinberg. Die erste Folge macht zweierlei deutlich: dass die Kammermusik des polnisch-jüdisch-russischen Komponisten definitiv einen festen Platz im Repertoire verdient hat. Und dass die neue Einspielung einen Schritt weiter geht.
Gerade was die unbedingte Geschlossenheit aller vier Streicher angeht, wirkt die neue Produktion für meine Ohren noch etwas zwingender als das Quatuor Danel in seiner damaligen Besetzung. Das Arcadia Quartet profitiert auch bei Weinberg von einem Mix aus Präzision und glühender Ausdruckskraft, wie sie schon in den Janáček- und Bartók-Aufnahmen des Ensembles zu erleben war.
Grundlage der Interpretationen ist ein transparenter, aber zugleich sehr sinnlicher Klang, wie er exemplarisch in den Solo-Passagen der ersten Geige zu Tage tritt. Dort artikuliert sich oft ein für Weinberg so typisches Gefühl von Melancholie und Einsamkeit, verbunden mit der Hoffnung auf Trost. Die Primaria Ana Török formt diese Momente mit genau dem richtigen Maß an Wärme und Wehmut, etwa im Kopfsatz des achten Quartetts.
Zugleich bleibt der Klang der rumänischen Streicher immer flexibel. Er ist zart und verletzlich, wo es die Musik will, hat aber auch Schärfe und Biss. So wie im Scherzo des fünften Quartetts, das vor motorischer Kraft zu platzen scheint. Aber auch im zweiten Quartett, entstanden in den Jahren 1939-40. Der sonnige Serenadenton kippt dort in einen Tumult, bis die Musik schier außer sich gerät und eine existenzielle Dringlichkeit entfacht. Hier geht es um Leben und Tod. Das ist in der Aufnahme zu spüren.

© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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Weinberg: String Quartets, Vol. 1

Arcadia Quartet

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String Quartet No. 2, Op. 3/145 (Mieczyslaw Weinberg)

1
I. Allegro
00:09:00

Mieczyslaw Weinberg, Composer - Arcadia Quartet, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 Chandos Records 2021 Chandos Records

2
II. Andante
00:09:00

Mieczyslaw Weinberg, Composer - Arcadia Quartet, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 Chandos Records 2021 Chandos Records

3
III. Allegretto
00:04:05

Mieczyslaw Weinberg, Composer - Arcadia Quartet, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 Chandos Records 2021 Chandos Records

4
IV. Presto
00:04:08

Mieczyslaw Weinberg, Composer - Arcadia Quartet, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 Chandos Records 2021 Chandos Records

String Quartet No. 5, Op. 27 (Mieczyslaw Weinberg)

5
I. Melodie. Andante sostenuto
00:06:17

Mieczyslaw Weinberg, Composer - Arcadia Quartet, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 Chandos Records 2021 Chandos Records

6
II. Humoreske. Andantino
00:06:04

Mieczyslaw Weinberg, Composer - Arcadia Quartet, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 Chandos Records 2021 Chandos Records

7
III. Scherzo. Allegro molto
00:02:28

Mieczyslaw Weinberg, Composer - Arcadia Quartet, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 Chandos Records 2021 Chandos Records

8
IV. Improvisation. Lento
00:05:20

Mieczyslaw Weinberg, Composer - Arcadia Quartet, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 Chandos Records 2021 Chandos Records

9
V. Serenade. Moderato con moto
00:06:29

Mieczyslaw Weinberg, Composer - Arcadia Quartet, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 Chandos Records 2021 Chandos Records

String Quartet No. 8, Op. 66 (Mieczyslaw Weinberg)

10
Adagio
00:07:22

Mieczyslaw Weinberg, Composer - Arcadia Quartet, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 Chandos Records 2021 Chandos Records

11
Allegretto
00:05:45

Mieczyslaw Weinberg, Composer - Arcadia Quartet, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 Chandos Records 2021 Chandos Records

12
Doppio più lento
00:02:21

Mieczyslaw Weinberg, Composer - Arcadia Quartet, MainArtist, ChamberMusicEnsemble

2021 Chandos Records 2021 Chandos Records

Albumbeschreibung

Nach der Pionierarbeit des Quatuor Danel bei cpo (2006-2009) startet das Arcadia Quartet jetzt eine weitere Gesamtaufnahme der 17 Streichquartette von Mieczysław Weinberg. Die erste Folge macht zweierlei deutlich: dass die Kammermusik des polnisch-jüdisch-russischen Komponisten definitiv einen festen Platz im Repertoire verdient hat. Und dass die neue Einspielung einen Schritt weiter geht.
Gerade was die unbedingte Geschlossenheit aller vier Streicher angeht, wirkt die neue Produktion für meine Ohren noch etwas zwingender als das Quatuor Danel in seiner damaligen Besetzung. Das Arcadia Quartet profitiert auch bei Weinberg von einem Mix aus Präzision und glühender Ausdruckskraft, wie sie schon in den Janáček- und Bartók-Aufnahmen des Ensembles zu erleben war.
Grundlage der Interpretationen ist ein transparenter, aber zugleich sehr sinnlicher Klang, wie er exemplarisch in den Solo-Passagen der ersten Geige zu Tage tritt. Dort artikuliert sich oft ein für Weinberg so typisches Gefühl von Melancholie und Einsamkeit, verbunden mit der Hoffnung auf Trost. Die Primaria Ana Török formt diese Momente mit genau dem richtigen Maß an Wärme und Wehmut, etwa im Kopfsatz des achten Quartetts.
Zugleich bleibt der Klang der rumänischen Streicher immer flexibel. Er ist zart und verletzlich, wo es die Musik will, hat aber auch Schärfe und Biss. So wie im Scherzo des fünften Quartetts, das vor motorischer Kraft zu platzen scheint. Aber auch im zweiten Quartett, entstanden in den Jahren 1939-40. Der sonnige Serenadenton kippt dort in einen Tumult, bis die Musik schier außer sich gerät und eine existenzielle Dringlichkeit entfacht. Hier geht es um Leben und Tod. Das ist in der Aufnahme zu spüren.

© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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