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Ben Folds|supersunnyspeedgraphic, the lp

supersunnyspeedgraphic, the lp

Ben Folds

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Als mir der Redaktionsalltag im Jahre 2000 das Johnny Cash-Boxset "Love God Murder" in die Hände spielte, fragte ich mich: Wie konnte ich vorher ohne diese Stimme sein? Heute ergeht es mir ähnlich: Wie konnte ich die von Kollegen oft gerühmten Songwriting-Qualitäten von diesem Ben Folds so schamlos übersehen? Dabei hat der Typ in Nashville sogar sein eigenes Studio.

Der Zungenbrecher "Supersunnyspeedgraphic" weist allerdings nicht auf den Marschierpulverkonsum des Amerikaners hin, sondern ist ein Wortzusammenschluss seiner "Super D", "Sunny 16" und "Speed Graphic" betitelten EPs, die der Mann 2003 nur übers Internet veröffentlichte. Da im Körper von Ben Folds aber zum Glück zwei Herzen schlagen (Stichwort Nashville), tat es ihm irgendwann im Laufe dieses Jahres dann doch leid, dass diese tollen Songs nur an die Ohren seiner eingeschworenen Fangemeinde stoßen können.

Also nahm er einfach die alten Aufnahmen, suchte die Highlights aus, spielte manche sogar neu ein, ergänzte sie mit einem Song der raren "The Bens EP" (Kollaborationen mit Ben Kweller und Ben Lee) und fertig ist ein neuer alter Tonträger. Mit dabei sind natürlich auch seine Buddys Jared Reynolds (Bass) und Lindsay Jamieson (Drums).

Natürlich zieht Folds einen alten Cure-Haudegen wie mich mit seiner wunderbaren Coverversion von "In Between Days" im Stehgreif auf seine Seite, doch verblüffen im Folgenden auch seine eigenen Songs mit wahrlich nicht alltäglichem Ideenreichtum und textlicher Raffinesse. Über das Thema in "There's Always Someone Cooler Than You" dürfte wohl jeder so seine eigene Geschichte zu erzählen haben, wenngleich doch schleierhaft bleibt, wieso uns darüber ausgerechnet einer belehrt, der sich für die Album-Rückseite in ultraknappen Früh-80er-Shorts am Klavier sitzend ablichten lässt.

Dass der Mann an eben diesem Instrument so einiges drauf hat, belegen auch "Adelaide" und besonders der Mittelteil des vor Sarkasmus triefenden "All U Can Eat", in dem Folds all seinen an Selbstzufriedenheit leidenden Landsmännern den Finger in den (dicken) Allerwertesten steckt. So ungefähr könnte sich auch Dr. Dre gefühlt haben, falls er schonmal die Folds-Version seines Songs "Bitches Ain't Shit" zu Ohren bekommen hat. Die Art und Weise, wie der Piano Man das Hip Hop-Original in eine zarte Ballade umwandelt und trotzdem sämtliche Kraftausdrücke im Text beibehält, ist das atemberaubende Highlight des Albums.

"Songs Of Love" lässt die poporientierte Akkord-Akrobatik Paul McCartneys hochleben und erinnert mich von der Gesangslinie etwas an Queens "The Millionaire Waltz". Beides Referenzen, die Ben sicherlich adden würde, falls die ihn als "friends request" in seinem MySpace-Account darum bitten würden. Dagegen wirkt die The Darkness-Coverversion von "Get Your Hands Off My Woman" fast schon zu hektisch. Kurzum: Es gibt eine Menge zu entdecken bei dem Mann aus North Carolina und ich besorge mir jetzt erstmal seinen Back Catalogue.

© Laut

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supersunnyspeedgraphic, the lp

Ben Folds

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1
In Between Days (Album Version)
Ben Folds
00:02:53

John Mark Painter, Producer - Ben Folds, Producer - Ben Folds, Vocal - Ben Folds, Piano - Ben Folds, Performer - Smith, Lyricist - Smith, Composer

(P) 2006 Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

2
All U Can Eat (Album Version)
Ben Folds
00:03:05

John Mark Painter, Producer - Ben Folds, Producer - Ben Folds, Vocal - Ben Folds, Composer - Ben Folds, Piano - Ben Folds, Lyricist - Ben Folds, Performer

(P) 2006 Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

3
Songs of Love (Album Version)
Ben Folds
00:03:37

John Mark Painter, Producer - Ben Folds, Producer - Ben Folds, Vocal - Ben Folds, Piano - Ben Folds, Performer - Neil Hannon, Composer - Neil Hannon, Lyricist - Neil Hannon, Arranger

(P) 2006 Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

4
There's Always Someone Cooler Than You (Album Version)
Ben Folds
00:04:11

John Mark Painter, Producer - Ben Folds, Producer - Ben Folds, Vocal - Ben Folds, Composer - Ben Folds, Piano - Ben Folds, Lyricist - Ben Folds, Performer

(P) 2006 Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

5
Learn to Live with What You Are (Album Version)
Ben Folds
00:04:27

John Mark Painter, Producer - Ben Folds, Producer - Ben Folds, Vocal - Ben Folds, Composer - Ben Folds, Piano - Ben Folds, Lyricist - Ben Folds, Performer

(P) 2006 Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

6
Bitches Ain't Shit (Album Version)
Ben Folds
00:04:09

John Mark Painter, Producer - Delmar Drew Arnaud, Composer - Delmar Drew Arnaud, Lyricist - Andre Young, Composer - Andre Young, Lyricist - Ben Folds, Producer - Ben Folds, Vocal - Ben Folds, Piano - Ben Folds, Performer - Tracy Lynn Curry, Composer - Tracy Lynn Curry, Lyricist - Ricardo Brown, Composer - Ricardo Brown, Lyricist - Calvin Broadus, Composer - Calvin Broadus, Lyricist - Colin Wolfe, Composer - Colin Wolfe, Lyricist

(P) 2006 Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

7
Adelaide (Album Version)
Ben Folds
00:03:13

John Mark Painter, Producer - Ben Folds, Producer - Ben Folds, Vocal - Ben Folds, Composer - Ben Folds, Piano - Ben Folds, Lyricist - Ben Folds, Performer

(P) 2006 Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

8
Rent a Cop (Album Version)
Ben Folds
00:05:08

John Mark Painter, Producer - Ben Folds, Producer - Ben Folds, Vocal - Ben Folds, Composer - Ben Folds, Piano - Ben Folds, Lyricist - Ben Folds, Performer

(P) 2006 Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

9
Get Your Hands Off My Woman (Album Version featuring corn mo)
Ben Folds
00:03:35

Eddie Graham, Composer - Eddie Graham, Lyricist - John Mark Painter, Producer - Francis Poullain-Patterson, Composer - Francis Poullain-Patterson, Lyricist - Ben Folds, Producer - Ben Folds, Vocal - Ben Folds, Piano - Ben Folds, Performer - Justin Hawkins, Composer - Justin Hawkins, Lyricist - Daniel Hawkins, Composer - Daniel Hawkins, Lyricist

(P) 2006 Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

10
Bruised (Album Version)
The Bens
00:04:34

The Bens, Producer - The Bens, Performer - Ben Folds, Vocal - Ben Folds, Composer - Ben Folds, Piano - Ben Folds, Lyricist - Ben Kweller, Composer - Ben Kweller, Lyricist - Ben Lee, Composer - Ben Lee, Lyricist

(P) 2006 Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

11
Dog (Album Version)
Ben Folds
00:04:27

John Mark Painter, Producer - Ben Folds, Producer - Ben Folds, Vocal - Ben Folds, Piano - Ben Folds, Composer - Ben Folds, Performer - Ben Folds, Lyricist - Evan Olson, Composer - Evan Olson, Lyricist

(P) 2006 Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

12
Still (Album Version)
Ben Folds
00:07:46

John Mark Painter, Producer - Ben Folds, Producer - Ben Folds, Vocal - Ben Folds, Composer - Ben Folds, Piano - Ben Folds, Lyricist - Ben Folds, Performer

(P) 2006 Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

Albumbeschreibung

Als mir der Redaktionsalltag im Jahre 2000 das Johnny Cash-Boxset "Love God Murder" in die Hände spielte, fragte ich mich: Wie konnte ich vorher ohne diese Stimme sein? Heute ergeht es mir ähnlich: Wie konnte ich die von Kollegen oft gerühmten Songwriting-Qualitäten von diesem Ben Folds so schamlos übersehen? Dabei hat der Typ in Nashville sogar sein eigenes Studio.

Der Zungenbrecher "Supersunnyspeedgraphic" weist allerdings nicht auf den Marschierpulverkonsum des Amerikaners hin, sondern ist ein Wortzusammenschluss seiner "Super D", "Sunny 16" und "Speed Graphic" betitelten EPs, die der Mann 2003 nur übers Internet veröffentlichte. Da im Körper von Ben Folds aber zum Glück zwei Herzen schlagen (Stichwort Nashville), tat es ihm irgendwann im Laufe dieses Jahres dann doch leid, dass diese tollen Songs nur an die Ohren seiner eingeschworenen Fangemeinde stoßen können.

Also nahm er einfach die alten Aufnahmen, suchte die Highlights aus, spielte manche sogar neu ein, ergänzte sie mit einem Song der raren "The Bens EP" (Kollaborationen mit Ben Kweller und Ben Lee) und fertig ist ein neuer alter Tonträger. Mit dabei sind natürlich auch seine Buddys Jared Reynolds (Bass) und Lindsay Jamieson (Drums).

Natürlich zieht Folds einen alten Cure-Haudegen wie mich mit seiner wunderbaren Coverversion von "In Between Days" im Stehgreif auf seine Seite, doch verblüffen im Folgenden auch seine eigenen Songs mit wahrlich nicht alltäglichem Ideenreichtum und textlicher Raffinesse. Über das Thema in "There's Always Someone Cooler Than You" dürfte wohl jeder so seine eigene Geschichte zu erzählen haben, wenngleich doch schleierhaft bleibt, wieso uns darüber ausgerechnet einer belehrt, der sich für die Album-Rückseite in ultraknappen Früh-80er-Shorts am Klavier sitzend ablichten lässt.

Dass der Mann an eben diesem Instrument so einiges drauf hat, belegen auch "Adelaide" und besonders der Mittelteil des vor Sarkasmus triefenden "All U Can Eat", in dem Folds all seinen an Selbstzufriedenheit leidenden Landsmännern den Finger in den (dicken) Allerwertesten steckt. So ungefähr könnte sich auch Dr. Dre gefühlt haben, falls er schonmal die Folds-Version seines Songs "Bitches Ain't Shit" zu Ohren bekommen hat. Die Art und Weise, wie der Piano Man das Hip Hop-Original in eine zarte Ballade umwandelt und trotzdem sämtliche Kraftausdrücke im Text beibehält, ist das atemberaubende Highlight des Albums.

"Songs Of Love" lässt die poporientierte Akkord-Akrobatik Paul McCartneys hochleben und erinnert mich von der Gesangslinie etwas an Queens "The Millionaire Waltz". Beides Referenzen, die Ben sicherlich adden würde, falls die ihn als "friends request" in seinem MySpace-Account darum bitten würden. Dagegen wirkt die The Darkness-Coverversion von "Get Your Hands Off My Woman" fast schon zu hektisch. Kurzum: Es gibt eine Menge zu entdecken bei dem Mann aus North Carolina und ich besorge mir jetzt erstmal seinen Back Catalogue.

© Laut

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