Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Eno • Hyde|Someday World

Someday World

Eno • Hyde

Verfügbar in
24-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Jede neue Eno-Platte ist ein Ereignis. Diesmal schließt er sich mit Karl Hyde zusammen, Roxy Music trifft auf Underworld. Von Enos alter Glamtruppe ist neben vielen weiteren Gästen auch Andy Mackay am Alto-Sax vertreten. Die Fusion klingt so harmonisch und seelenverwandt, als spielten Eno und Hyde bereits seit Jahrzehnten zusammen. "Someday World" ist trotz der beachtlichen Werke "Small Craft On A Milk Sea" und "Lux" das beste Eno-Album seit vielen Jahren und erinnert spirituell auf angenehme Art an Enos frühe Solowerke "Here Come The Warm Jets" (1974), "Taking Tiger Montain" (1974) und "Another Green World" (1975) - minus Kajalfaktor. Doch diesmal ist alles ganz anders. Die aktuellen Stücke bieten weder Klanginstallationen des Godfather of Ambient noch fragmentarische Instrumentalskizzen. Auf "Someday World" regiert der totale Rhythmus, schwelgende Harmonien und betörende Melodien. Alles lecker dynamisch in Szene gesetzt zu einem wundervoll fordernden Popalbum, dem sicherlich auch Fans von Steven Wilson oder neuerer Frusciante-Werke etwas abgewinnen könnten. Ohnehin ist Brian Eno immer dann besonders gut, wenn er einen kreativen Partner auf Augenhöhe neben sich weiß. Der bisherige Höhepunkt solch songorientierter Kollaborationen war das großartige "Wrong Way Up" (1990) mit John Cale. Doch Karl Hyde kann hier locker mithalten. Seine prägnanten Vocals stempeln sich charismatisch ins Gesamtkonzept. Hinzu kommt der für ihn typische Pop-Flow, der den Tracks eine gewisse Luftigkeit verleiht. Fundament jedes Songs ist ein sogenanntes Reickuti, eine Art polyrhythmische Grundierung Enos, die auf der flirrenden Verschmelzung Steve Reichs mit Fela Kuti basiert. Derlei Ideen von Dr. Eno sind natürlich ein gefundenes Fressen für Mr. Hyde. Gemeinsam erschaffen sie eine wahre Rhythmusorgie. Gern wild und oft in alle Himmelsrichtugen gleichzeitig strebend. Dabei gelingt beiden das Kunststück, trotz unzähliger Einzelpfade immer wieder ein prächtiges Gesamtbild zu zeichnen. So schillernd wie buntes Glas, so strahlend wie ein akustisches Tor aus der Finsternis hin zum Licht. Egal ob man "Daddy's Car" oder "A Man Wakes Up" nimmt. Fast allen Liedern hört man recht deutlich an, was Kollegen wie Bowie oder die Talking Heads Brian Eno musikalisch verdanken. Inmitten der ganzen Superlative zeichnen sich drei Songs als Höhepunkte ab. Der perfekte Opener "The Satelites" glänzt mit wehenden Elektro-Fanfaren und schick rockendem Riff. Dazu Hydes berückend hymnische Gesangsmelodie. "Strip It Down" wartet mit fröhlichem Pianothema auf und kontrastiert selbiges mit beschwörenden Vocals. Herrlich wie ein Teil der Instrumente das gesungene Thema mittendrin aufnimmt, ohne den Rhythmusteppich aufzugeben. Das sanfter pulsierede "Mother Of A Dog" erinnert in seiner 80er lastigen Poppigkeit gar ein wenig an Hydes unterschätzte Band Freur ("Doot Doot") aus Prä-Underworld-Zeiten. Am Ende dieser intensiven Lieder hängt man einmal mehr an Enos Plattennadel. Weiterhören mit dem intensivsten Eno-Song aller Zeiten: "The Fat Lady Of Limbourg" von 1974.
© Laut

Weitere Informationen

Someday World

Eno • Hyde

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 14.99 CHF/Monat

1
The Satellites
00:05:32

Eno • Hyde, MainArtist

2014 Warp Records 2014 Opal Ltd under exclusive license to Warp Records

2
Daddy's Car
00:04:50

Eno • Hyde, MainArtist

2014 Warp Records 2014 Opal Ltd under exclusive license to Warp Records

3
A Man Wakes Up
00:04:17

Eno • Hyde, MainArtist

2014 Warp Records 2014 Opal Ltd under exclusive license to Warp Records

4
Witness
00:05:06

Eno • Hyde, MainArtist

2014 Warp Records 2014 Opal Ltd under exclusive license to Warp Records

5
Strip It Down
00:04:42

Eno • Hyde, MainArtist

2014 Warp Records 2014 Opal Ltd under exclusive license to Warp Records

6
Mother Of A Dog
00:05:36

Eno • Hyde, MainArtist

2014 Warp Records 2014 Opal Ltd under exclusive license to Warp Records

7
Who Rings The Bell
00:05:05

Eno • Hyde, MainArtist

2014 Warp Records 2014 Opal Ltd under exclusive license to Warp Records

8
When I Built This World
00:05:43

Eno • Hyde, MainArtist

2014 Warp Records 2014 Opal Ltd under exclusive license to Warp Records

9
To Us All
00:03:27

Eno • Hyde, MainArtist

2014 Warp Records 2014 Opal Ltd under exclusive license to Warp Records

Albumbeschreibung

Jede neue Eno-Platte ist ein Ereignis. Diesmal schließt er sich mit Karl Hyde zusammen, Roxy Music trifft auf Underworld. Von Enos alter Glamtruppe ist neben vielen weiteren Gästen auch Andy Mackay am Alto-Sax vertreten. Die Fusion klingt so harmonisch und seelenverwandt, als spielten Eno und Hyde bereits seit Jahrzehnten zusammen. "Someday World" ist trotz der beachtlichen Werke "Small Craft On A Milk Sea" und "Lux" das beste Eno-Album seit vielen Jahren und erinnert spirituell auf angenehme Art an Enos frühe Solowerke "Here Come The Warm Jets" (1974), "Taking Tiger Montain" (1974) und "Another Green World" (1975) - minus Kajalfaktor. Doch diesmal ist alles ganz anders. Die aktuellen Stücke bieten weder Klanginstallationen des Godfather of Ambient noch fragmentarische Instrumentalskizzen. Auf "Someday World" regiert der totale Rhythmus, schwelgende Harmonien und betörende Melodien. Alles lecker dynamisch in Szene gesetzt zu einem wundervoll fordernden Popalbum, dem sicherlich auch Fans von Steven Wilson oder neuerer Frusciante-Werke etwas abgewinnen könnten. Ohnehin ist Brian Eno immer dann besonders gut, wenn er einen kreativen Partner auf Augenhöhe neben sich weiß. Der bisherige Höhepunkt solch songorientierter Kollaborationen war das großartige "Wrong Way Up" (1990) mit John Cale. Doch Karl Hyde kann hier locker mithalten. Seine prägnanten Vocals stempeln sich charismatisch ins Gesamtkonzept. Hinzu kommt der für ihn typische Pop-Flow, der den Tracks eine gewisse Luftigkeit verleiht. Fundament jedes Songs ist ein sogenanntes Reickuti, eine Art polyrhythmische Grundierung Enos, die auf der flirrenden Verschmelzung Steve Reichs mit Fela Kuti basiert. Derlei Ideen von Dr. Eno sind natürlich ein gefundenes Fressen für Mr. Hyde. Gemeinsam erschaffen sie eine wahre Rhythmusorgie. Gern wild und oft in alle Himmelsrichtugen gleichzeitig strebend. Dabei gelingt beiden das Kunststück, trotz unzähliger Einzelpfade immer wieder ein prächtiges Gesamtbild zu zeichnen. So schillernd wie buntes Glas, so strahlend wie ein akustisches Tor aus der Finsternis hin zum Licht. Egal ob man "Daddy's Car" oder "A Man Wakes Up" nimmt. Fast allen Liedern hört man recht deutlich an, was Kollegen wie Bowie oder die Talking Heads Brian Eno musikalisch verdanken. Inmitten der ganzen Superlative zeichnen sich drei Songs als Höhepunkte ab. Der perfekte Opener "The Satelites" glänzt mit wehenden Elektro-Fanfaren und schick rockendem Riff. Dazu Hydes berückend hymnische Gesangsmelodie. "Strip It Down" wartet mit fröhlichem Pianothema auf und kontrastiert selbiges mit beschwörenden Vocals. Herrlich wie ein Teil der Instrumente das gesungene Thema mittendrin aufnimmt, ohne den Rhythmusteppich aufzugeben. Das sanfter pulsierede "Mother Of A Dog" erinnert in seiner 80er lastigen Poppigkeit gar ein wenig an Hydes unterschätzte Band Freur ("Doot Doot") aus Prä-Underworld-Zeiten. Am Ende dieser intensiven Lieder hängt man einmal mehr an Enos Plattennadel. Weiterhören mit dem intensivsten Eno-Song aller Zeiten: "The Fat Lady Of Limbourg" von 1974.
© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

The Studio Albums 2009 – 2018

Mark Knopfler

Brothers In Arms

Dire Straits

Brothers In Arms Dire Straits

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Eno • Hyde

DBF

Eno • Hyde

DBF Eno • Hyde

Someday World

Eno • Hyde

Someday World Eno • Hyde

High Life

Eno • Hyde

High Life Eno • Hyde

Lilac

Eno • Hyde

Lilac Eno • Hyde

Daddy's Car

Eno • Hyde

Daddy's Car Eno • Hyde

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Tourist (Remastered Hi-Res Version)

St Germain

Hyperdrama

Justice

Hyperdrama Justice

Moon Safari

Air

Random Access Memories

Daft Punk

Random Access Memories

Daft Punk