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Der 1847 in der Nähe von Posen geborene Philipp Scharwenka stand zeitlebens im Schatten seines jüngeren Bruders Franz Xaver, den eine internationale Karriere als Pianist schon früh in weitesten Kreisen bekannt machte. Dagegen fand das kompositorische Schaffen von Philipp zunächst eher wenig Beachtung. Das änderte sich erst, als die Brüder 1881 in Berlin ein eigenes Konservatorium gründeten. Zwölf Jahre später mit der Musikschule von Karl Klindworth zum Klindworth-Scharwenka-Konservatorium fusioniert, wurde es rasch zu einer der führenden und fortschrittlichsten Lehranstalten in der deutschen Hauptstadt. Hier wirkte Philipp Scharwenka bis zu seinem Lebensende 1917 als Direktor und Kompositionslehrer.
In diese Zeit fallen auch seine klein besetzten Kammermusikwerke, bei denen die Viola im Mittelpunkt steht. Scharwenka war ohne Zweifel, auch in seiner Vorliebe für dunkle Klangfarben, von Johannes Brahms beeinflusst. Doch er war kein bloßer Brahms-Epigone, sondern experimentierte mit neuartigen Formmodellen und verfolgte harmonische Vorstellungen, die ihn schon in die Nähe der Impressionisten rückten. Seine Werke sind fast durchgängig relativ leicht spielbar, was vielleicht mit seiner langjährigen pädagogischen Tätigkeit am Konservatorium zusammenhängt. Auch in den Arbeiten für Bratsche steht das virtuose Element nie im Mittelpunkt, wenngleich Spielfreude und rauschhafte Bewegungsmuster Scharwenka durchaus nicht fremd sind.
Mit der französischen Bratschistin Lise Berthaud konnte hier eine kompetente Anwältin der Musik Scharwenkas gewonnen werden, die gemeinsam mit ihren nicht weniger engagierten Mitstreitern diese in der Vergangenheit im Konzert leben eher vernachlässigten Kammermusikperlen aufzupolieren weiß.
© Demmler, Martin / www.fonoforum.de
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Piano Trio in E Minor, Op. 121 (Philipp Scharwenka)
Oliver Triendl, Artist, MainArtist - Lise Berthaud, Artist, MainArtist - Philipp Scharwenka, Composer - Laurent Albrecht Breuninger, Artist, MainArtist
(C) 2020 CapriccioNR (P) 2020 CapriccioNR
Oliver Triendl, Artist, MainArtist - Lise Berthaud, Artist, MainArtist - Philipp Scharwenka, Composer - Laurent Albrecht Breuninger, Artist, MainArtist
(C) 2020 CapriccioNR (P) 2020 CapriccioNR
Oliver Triendl, Artist, MainArtist - Lise Berthaud, Artist, MainArtist - Philipp Scharwenka, Composer - Laurent Albrecht Breuninger, Artist, MainArtist
(C) 2020 CapriccioNR (P) 2020 CapriccioNR
Viola Sonata in G Minor, Op. 106 (Philipp Scharwenka)
Oliver Triendl, Artist, MainArtist - Lise Berthaud, Artist, MainArtist - Philipp Scharwenka, Composer
(C) 2020 CapriccioNR (P) 2020 CapriccioNR
Oliver Triendl, Artist, MainArtist - Lise Berthaud, Artist, MainArtist - Philipp Scharwenka, Composer
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Oliver Triendl, Artist, MainArtist - Lise Berthaud, Artist, MainArtist - Philipp Scharwenka, Composer
(C) 2020 CapriccioNR (P) 2020 CapriccioNR
Piano Trio in A Major, Op. 105 (Philipp Scharwenka)
Oliver Triendl, Artist, MainArtist - Lise Berthaud, Artist, MainArtist - Philipp Scharwenka, Composer - Laurent Albrecht Breuninger, Artist, MainArtist
(C) 2020 CapriccioNR (P) 2020 CapriccioNR
Oliver Triendl, Artist, MainArtist - Lise Berthaud, Artist, MainArtist - Philipp Scharwenka, Composer - Laurent Albrecht Breuninger, Artist, MainArtist
(C) 2020 CapriccioNR (P) 2020 CapriccioNR
4 Konzertstücke, Op. 104 (Philipp Scharwenka)
Oliver Triendl, Artist, MainArtist - Philipp Scharwenka, Composer - Laurent Albrecht Breuninger, Artist, MainArtist
(C) 2020 CapriccioNR (P) 2020 CapriccioNR
Oliver Triendl, Artist, MainArtist - Philipp Scharwenka, Composer - Laurent Albrecht Breuninger, Artist, MainArtist
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Oliver Triendl, Artist, MainArtist - Philipp Scharwenka, Composer - Laurent Albrecht Breuninger, Artist, MainArtist
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Albumbeschreibung
Der 1847 in der Nähe von Posen geborene Philipp Scharwenka stand zeitlebens im Schatten seines jüngeren Bruders Franz Xaver, den eine internationale Karriere als Pianist schon früh in weitesten Kreisen bekannt machte. Dagegen fand das kompositorische Schaffen von Philipp zunächst eher wenig Beachtung. Das änderte sich erst, als die Brüder 1881 in Berlin ein eigenes Konservatorium gründeten. Zwölf Jahre später mit der Musikschule von Karl Klindworth zum Klindworth-Scharwenka-Konservatorium fusioniert, wurde es rasch zu einer der führenden und fortschrittlichsten Lehranstalten in der deutschen Hauptstadt. Hier wirkte Philipp Scharwenka bis zu seinem Lebensende 1917 als Direktor und Kompositionslehrer.
In diese Zeit fallen auch seine klein besetzten Kammermusikwerke, bei denen die Viola im Mittelpunkt steht. Scharwenka war ohne Zweifel, auch in seiner Vorliebe für dunkle Klangfarben, von Johannes Brahms beeinflusst. Doch er war kein bloßer Brahms-Epigone, sondern experimentierte mit neuartigen Formmodellen und verfolgte harmonische Vorstellungen, die ihn schon in die Nähe der Impressionisten rückten. Seine Werke sind fast durchgängig relativ leicht spielbar, was vielleicht mit seiner langjährigen pädagogischen Tätigkeit am Konservatorium zusammenhängt. Auch in den Arbeiten für Bratsche steht das virtuose Element nie im Mittelpunkt, wenngleich Spielfreude und rauschhafte Bewegungsmuster Scharwenka durchaus nicht fremd sind.
Mit der französischen Bratschistin Lise Berthaud konnte hier eine kompetente Anwältin der Musik Scharwenkas gewonnen werden, die gemeinsam mit ihren nicht weniger engagierten Mitstreitern diese in der Vergangenheit im Konzert leben eher vernachlässigten Kammermusikperlen aufzupolieren weiß.
© Demmler, Martin / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:11:16
- Künstler: Laurent Albrecht Breuninger Lise Berthaud Oliver Triendl
- Komponist: Philipp Scharwenka
- Label: CapriccioNR
- Genre: Klassik Kammermusik
(C) 2020 CapriccioNR (P) 2020 CapriccioNR
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