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Beethoven Orchester Bonn|Richard Strauss: Präludium, Op. 61 - Schmidt: Symphony No. 2

Richard Strauss: Präludium, Op. 61 - Schmidt: Symphony No. 2

Beethoven Orchester Bonn, Stefan Blunier

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Das „Festliche Praeludium“, ein fast vergessenes Gelegenheitswerk, das Richard Strauss 1913 zur Eröffnung des Wiener Konzerthauses komponierte, bietet opulenteste, strahlend-glanzvolle Orchestermusik, mit der er gewiss auch der Musikkultur der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie huldigte. Kaiser Franz Joseph I. beehrte denn auch die Eröffnung mit seiner Anwesenheit. Strauss entfacht luxurierenden Orchesterklang in allen vielleicht etwas zu routiniert ausgebreiteten Schattierungen, die Stefan Blunier und das Beethoven Orchester Bonn auch genussvoll ausspielen: Mit angemessenem Al-fresco-Musizieren vermitteln sie musikalisch Entschlossenheit, Tatkraft, Selbstsicherheit, Erhebung, Aufschwung. Erstaunlich, wie genau die Musiker in solcher gleichsam „authentischen“ Aufführung das Lebensgefühl einer versunkenen Epoche ausdrücken und festhalten. Die Einspielung der gewaltigen zweiten Sinfonie von Franz Schmidt, die nur zwei Monate nach dem Strauss'schen Praeludium in Wien uraufgeführt wurde, drückt das gleiche Lebensgefühl aus – jedoch wesentlich facettenreicher. Blunier setzt interpretatorisch auf Kontinuität: sowohl in der orchestralen Durchgestaltung als auch in den Formdispositionen und der Phrasierung. Dadurch gewinnt das Werk an kompakter Monumentalität und aufwendiger orchestraler Sonorität, über die das blendend aufspielende Orchester in diesen Live-Aufnahmen auch verfügt. Verloren geht aber ein wenig das Moment von musikalischer Epik, gewissermaßen ein Erzähl-Gestus, durch den die fast schon ausufernde Musikfülle konturiert und gegliedert wird. Blunier stellt die Musik als ein harmonisch reich abgetöntes Klang-Fresco dar, weniger als ein episodenreiches Schildern. Er vermittelt demnach weniger ein gedankenvoll-beredtes musikalisches Erzählen als vielmehr ein sinnlich zu erlebendes, schier überwältigendes Musikmachen.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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Richard Strauss: Präludium, Op. 61 - Schmidt: Symphony No. 2

Beethoven Orchester Bonn

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1
Festliches Praeludium für großes Orchester, Op. 61: Festlich bewegt
00:12:44

Richard Strauss, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Beethoven Orchester Bonn, MainArtist - Stefan Blunier, MainArtist

2017 Musikverlag Dabringhaus und Grimm 2017 Musikverlag Dabringhaus und Grimm

2
Symphonie No. 2 für Orchester in E-Flat Major: I. Lebhaft
00:15:57

Franz Schmidt, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Beethoven Orchester Bonn, MainArtist - Stefan Blunier, MainArtist

2017 Musikverlag Dabringhaus und Grimm 2017 Musikverlag Dabringhaus und Grimm

3
Symphonie No. 2 für Orchester in E-Flat Major: II. Allegretto con variazioni
00:20:25

Franz Schmidt, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Beethoven Orchester Bonn, MainArtist - Stefan Blunier, MainArtist

2017 Musikverlag Dabringhaus und Grimm 2017 Musikverlag Dabringhaus und Grimm

4
Symphonie No. 2 für Orchester in E-Flat Major: III. Finale Langsam - Ruhig und fließend
00:13:24

Franz Schmidt, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Beethoven Orchester Bonn, MainArtist - Stefan Blunier, MainArtist

2017 Musikverlag Dabringhaus und Grimm 2017 Musikverlag Dabringhaus und Grimm

Albumbeschreibung

Das „Festliche Praeludium“, ein fast vergessenes Gelegenheitswerk, das Richard Strauss 1913 zur Eröffnung des Wiener Konzerthauses komponierte, bietet opulenteste, strahlend-glanzvolle Orchestermusik, mit der er gewiss auch der Musikkultur der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie huldigte. Kaiser Franz Joseph I. beehrte denn auch die Eröffnung mit seiner Anwesenheit. Strauss entfacht luxurierenden Orchesterklang in allen vielleicht etwas zu routiniert ausgebreiteten Schattierungen, die Stefan Blunier und das Beethoven Orchester Bonn auch genussvoll ausspielen: Mit angemessenem Al-fresco-Musizieren vermitteln sie musikalisch Entschlossenheit, Tatkraft, Selbstsicherheit, Erhebung, Aufschwung. Erstaunlich, wie genau die Musiker in solcher gleichsam „authentischen“ Aufführung das Lebensgefühl einer versunkenen Epoche ausdrücken und festhalten. Die Einspielung der gewaltigen zweiten Sinfonie von Franz Schmidt, die nur zwei Monate nach dem Strauss'schen Praeludium in Wien uraufgeführt wurde, drückt das gleiche Lebensgefühl aus – jedoch wesentlich facettenreicher. Blunier setzt interpretatorisch auf Kontinuität: sowohl in der orchestralen Durchgestaltung als auch in den Formdispositionen und der Phrasierung. Dadurch gewinnt das Werk an kompakter Monumentalität und aufwendiger orchestraler Sonorität, über die das blendend aufspielende Orchester in diesen Live-Aufnahmen auch verfügt. Verloren geht aber ein wenig das Moment von musikalischer Epik, gewissermaßen ein Erzähl-Gestus, durch den die fast schon ausufernde Musikfülle konturiert und gegliedert wird. Blunier stellt die Musik als ein harmonisch reich abgetöntes Klang-Fresco dar, weniger als ein episodenreiches Schildern. Er vermittelt demnach weniger ein gedankenvoll-beredtes musikalisches Erzählen als vielmehr ein sinnlich zu erlebendes, schier überwältigendes Musikmachen.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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