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Get Well Soon|Rest Now, Weary Head! You Will Get Well Soon

Rest Now, Weary Head! You Will Get Well Soon

Get Well Soon

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Genesung im Handumdrehen. Ohne Praxisgebühr, ohne eingehendes Arztgespräch, Pillen oder Tabletten. Worte und Töne, lernen wir einmal mehr, sind manchmal die stärkste Medizin. Winterdepressionen weichen der Tatkraft, frei nach Wunderheiler Konstantin Groppers Devise: überschwängliche Melodien pfeifen statt Trübsal blasen.

"Meine Musik mag desillusioniert sein, aber sie soll nicht desillusionieren. Eigentlich will ich nur Musik machen, die von der Norm abweicht, das ist mein Hauptziel." Der Mensch hinter Get Well Soon entstammt einem Dorf irgendwo in Oberschwaben. Er ist klassisch ausgebildeter Multiinstrumentalist, Popakademiker, aber in erster Linie romantischer Melancholiker. Und Gropper macht uns das Herz leichter.

Über drei Jahre lang hat er ganz auf sich gestellt an einem Album geflochten, das dem Kampf ums Goldene Kalb des Räderneuerfindens von Anfang an entsagt. Es zielt nicht auf Progress, es greift zurück: auf die herzerweichenden Trauerballaden des Leonard Cohen. Auf das passionierte Brodeln von Nick Cave. Auf die abgekämpfte Melancholie Thom Yorkes.

In Großbritannien längst gefeierter Emporkömmling mit Glastonbury-Auftritt im Lebenslauf, führt der Mann uns beiläufig vor Augen, dass die Popwelt mit der hiesigen Nachwuchsszene nach wie vor viel zu gnädig ins Gericht geht. "Rest Now, Weary Head!" genügt international zum Spitzen-Qualitätssiegel. Die Platte funkelt, lodert und brennt wie eine scheinbar endlose Lunte aus atemberaubenden und berührenden Momenten.

Die Rede geht vom neuen Conor Oberst - dieses Kompliment greift keinesfalls zu hoch. "Shoot, baby! Shoot, baby, pull the trigger! Fire a bullet, an arrow, or a poisoned dart, baby!", lässt der Crooner im bedrohlichen wie zwingenden Halbseiten-Tango "If This Hat Is Missing I've Gone Hunting" von surrealen Cheerleader-Chants vortragen. Ganz stilecht mit Bandoneon und alarmierenden Trompeten, bis der Song platzt und in ein nokturnes, geradezu weihnachtliches Piano-Akustikgitarren-Lamento verfällt.

Selbstredend bloß, um dann von Radiohead Richtung Shoegazer-Crescendo abzuheben. Alaska und Fegefeuer trennt lediglich eine simple Falltür, ohne dass das hier vor lauter Opulenz zum Ideensammelsurium zu werden droht. Ähnlich symphonisch gingen zuletzt vielleicht nur Trail Of Dead zu Werke.

Barockes Weltuntergangsdrama, fantastisches Abenteuer, Murder Story, Italo-Western, Beirut-Balkanschlager und jede Menge Herzschmerz-Tragödie – Get Well Soon liefern den Score für weltabgewandte Tage vorm emotionalen Heimkino. Schwermütiges Kraftfutter für die Seele, das erst demoralisiert und dann mit einem erbauenden Gefühl von Frühling wieder aufrichtet: "And then the sky cleared up / And everything you said became true to me". Ich lege ich mich schon mal fest: eine der Platten des Jahres.

© Laut

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Rest Now, Weary Head! You Will Get Well Soon

Get Well Soon

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1
Prelude
00:02:55

Get Well Soon, MainArtist - Konstantin Gropper, Composer, Producer

2008 City Slang 2007 Get Well Soon

2
You / Aurora / You / Seaside
00:03:11

Get Well Soon, MainArtist - Konstantin Gropper, Composer, Producer

2008 City Slang 2007 Get Well Soon

3
Christmas in Adventure Parks
00:03:27

Get Well Soon, MainArtist - Konstantin Gropper, Composer, Producer

2008 City Slang 2007 Get Well Soon

4
People Magazine Front Cover
00:04:29

Get Well Soon, MainArtist - Konstantin Gropper, Composer, Producer

2008 City Slang 2007 Get Well Soon

5
If This Hat Is Missing I Have Gone Hunting
00:04:09

Michael Holm, Composer - Get Well Soon, MainArtist - Konstantin Gropper, Composer, Producer

2008 City Slang 2007 Get Well Soon

6
Help to Prevent Forest Fires
00:05:14

Get Well Soon, MainArtist - Konstantin Gropper, Composer, Producer

2008 City Slang 2007 Get Well Soon

7
I Sold My Hands for Food so Please Feed Me
00:06:39

Get Well Soon, MainArtist - Konstantin Gropper, Composer, Producer

2008 City Slang 2007 Get Well Soon

8
We Are Safe Inside While They Burn Down Our House
00:05:13

Get Well Soon, MainArtist - Konstantin Gropper, Composer, Producer

2008 City Slang 2007 Get Well Soon

9
Born Slippy (Nuxx)
00:04:54

Get Well Soon, MainArtist - Karl Hyde, Composer - Konstantin Gropper, Producer - Richard David Smith, Composer

2008 City Slang 2007 Get Well Soon

10
Your Endless Dream
00:05:33

Get Well Soon, MainArtist - Konstantin Gropper, Composer, Producer

2008 City Slang 2007 Get Well Soon

11
Witches! Witches! Rest Now in the Fire
00:03:59

Michael Holm, Composer - Get Well Soon, MainArtist - Konstantin Gropper, Composer, Producer

2008 City Slang 2007 Get Well Soon

12
Tick Tack! Goes My Automatic Heart
00:03:54

Get Well Soon, MainArtist - Konstantin Gropper, Composer, Producer

2008 City Slang 2007 Get Well Soon

13
Lost in the Mountains (Of the Heart)
00:05:21

Get Well Soon, MainArtist - Konstantin Gropper, Composer, Producer

2008 City Slang 2007 Get Well Soon

14
Coda
00:01:08

Get Well Soon, MainArtist - Konstantin Gropper, Composer, Producer

2008 City Slang 2007 Get Well Soon

Albumbeschreibung

Genesung im Handumdrehen. Ohne Praxisgebühr, ohne eingehendes Arztgespräch, Pillen oder Tabletten. Worte und Töne, lernen wir einmal mehr, sind manchmal die stärkste Medizin. Winterdepressionen weichen der Tatkraft, frei nach Wunderheiler Konstantin Groppers Devise: überschwängliche Melodien pfeifen statt Trübsal blasen.

"Meine Musik mag desillusioniert sein, aber sie soll nicht desillusionieren. Eigentlich will ich nur Musik machen, die von der Norm abweicht, das ist mein Hauptziel." Der Mensch hinter Get Well Soon entstammt einem Dorf irgendwo in Oberschwaben. Er ist klassisch ausgebildeter Multiinstrumentalist, Popakademiker, aber in erster Linie romantischer Melancholiker. Und Gropper macht uns das Herz leichter.

Über drei Jahre lang hat er ganz auf sich gestellt an einem Album geflochten, das dem Kampf ums Goldene Kalb des Räderneuerfindens von Anfang an entsagt. Es zielt nicht auf Progress, es greift zurück: auf die herzerweichenden Trauerballaden des Leonard Cohen. Auf das passionierte Brodeln von Nick Cave. Auf die abgekämpfte Melancholie Thom Yorkes.

In Großbritannien längst gefeierter Emporkömmling mit Glastonbury-Auftritt im Lebenslauf, führt der Mann uns beiläufig vor Augen, dass die Popwelt mit der hiesigen Nachwuchsszene nach wie vor viel zu gnädig ins Gericht geht. "Rest Now, Weary Head!" genügt international zum Spitzen-Qualitätssiegel. Die Platte funkelt, lodert und brennt wie eine scheinbar endlose Lunte aus atemberaubenden und berührenden Momenten.

Die Rede geht vom neuen Conor Oberst - dieses Kompliment greift keinesfalls zu hoch. "Shoot, baby! Shoot, baby, pull the trigger! Fire a bullet, an arrow, or a poisoned dart, baby!", lässt der Crooner im bedrohlichen wie zwingenden Halbseiten-Tango "If This Hat Is Missing I've Gone Hunting" von surrealen Cheerleader-Chants vortragen. Ganz stilecht mit Bandoneon und alarmierenden Trompeten, bis der Song platzt und in ein nokturnes, geradezu weihnachtliches Piano-Akustikgitarren-Lamento verfällt.

Selbstredend bloß, um dann von Radiohead Richtung Shoegazer-Crescendo abzuheben. Alaska und Fegefeuer trennt lediglich eine simple Falltür, ohne dass das hier vor lauter Opulenz zum Ideensammelsurium zu werden droht. Ähnlich symphonisch gingen zuletzt vielleicht nur Trail Of Dead zu Werke.

Barockes Weltuntergangsdrama, fantastisches Abenteuer, Murder Story, Italo-Western, Beirut-Balkanschlager und jede Menge Herzschmerz-Tragödie – Get Well Soon liefern den Score für weltabgewandte Tage vorm emotionalen Heimkino. Schwermütiges Kraftfutter für die Seele, das erst demoralisiert und dann mit einem erbauenden Gefühl von Frühling wieder aufrichtet: "And then the sky cleared up / And everything you said became true to me". Ich lege ich mich schon mal fest: eine der Platten des Jahres.

© Laut

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