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Bergen filharmoniske orkester|Prokofiev: Symphony No. 5 & Scythian Suite

Prokofiev: Symphony No. 5 & Scythian Suite

Bergen Filharmoniske Orkester and Andrew Litton

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Diese äußerst stimmigen Einspielungen mit dem brillant aufspielenden Bergen Philharmonic Orchestra kehren eindrucksvoll Eigenschaften dieser beiden Partituren von Prokofjew nach außen, die zunächst unvereinbar scheinen: den reich differenzierten Lyrismus der weit ausschwingenden Melodik, die wirkungsvolle und abwechslungsreiche rhythmische Prägnanz der originellen thematischen Erfindung und die unverwechselbare Klanglichkeit der Musik, die Prokofjew in den Satzfolgen phantasievoll abstuft. Der hohe Rang und die große Wertschätzung, welche die fünfte Sinfonie bis in die 70er-Jahre hinein besessen hat, mögen mittlerweile von Schostakowitschs Sinfonien abgelöst worden sein, doch bleibt sie musikalisch vielleicht doch das reichere Werk. Die keinesfalls allzu plakativ wirkenden kompositorischen Vereinfachungen, die Prokofjew hier durchführt, sind nicht unbedingt musikpolitisch mit dem Sozialistischen Realismus der Stalinzeit zu identifizieren, sondern stellen sich auch als eine durchaus folgerichtige Tendenz seines neoklassizistischen Komponierens zu größerer Verständlichkeit dar. Provoziert die frühe ungestüme „Skytische Suite“ immer noch durch den schroff-rohen, ja brutalen Tonfall ihrer beiden ersten Sätze, so öffnet sich die „reife“ fünfte Sinfonie musikalisch ebenso niveauvoll wie unterhaltsam einem breiten Publikum.
Die hier vorgelegten Einspielungen besitzen auch den orchestralen Glanz, den Prokofjew ins Werk setzt. Andrew Litton lässt diesen Glanz souverän sich mit den richtigen Tempi auch voll entfalten. Man sollte ihn unbedingt auch einmal um seiner selbst willen genießen können: In diesen bestechenden Einspielungen macht wirklich einmal der „Ton“ die Musik, aber nicht irgendwelche Bekenntnisse, Ideen, Programme oder Verfahren, die als „Botschaften“ sinfonisch ausgedrückt werden sollen.

© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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Prokofiev: Symphony No. 5 & Scythian Suite

Bergen filharmoniske orkester

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Symphony No. 5 in B-Flat Major, Op. 100 (Sergei Prokofiev)

1
I. Andante
Bergen Philharmonic Orchestra
00:14:22

Sergei Prokofiev, Composer - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Andrew Litton, Conductor, MainArtist - Robert Suff, Producer - Jens Braun, SoundEngineer

2015 BIS 2021 (P) BIS

2
II. Allegro marcato
Bergen Philharmonic Orchestra
00:08:35

Sergei Prokofiev, Composer - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Andrew Litton, Conductor, MainArtist - Robert Suff, Producer - Jens Braun, SoundEngineer

2015 BIS 2021 (P) BIS

3
III. Adagio
Bergen Philharmonic Orchestra
00:12:46

Sergei Prokofiev, Composer - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Andrew Litton, Conductor, MainArtist - Robert Suff, Producer - Jens Braun, SoundEngineer

2015 BIS 2021 (P) BIS

4
IV. Allegro giocoso
Bergen Philharmonic Orchestra
00:09:54

Sergei Prokofiev, Composer - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Andrew Litton, Conductor, MainArtist - Robert Suff, Producer - Jens Braun, SoundEngineer

2015 BIS 2021 (P) BIS

Scythian Suite, Op. 20 (Sergei Prokofiev)

5
I. Adoration of Veless and Ala
Bergen Philharmonic Orchestra
00:05:59

Sergei Prokofiev, Composer - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Andrew Litton, Conductor, MainArtist - Robert Suff, Producer - Jens Braun, SoundEngineer

2015 BIS 2021 (P) BIS

6
II. The Enemy of God and the Dance of the Evil Spirits
Bergen Philharmonic Orchestra
00:03:25

Sergei Prokofiev, Composer - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Andrew Litton, Conductor, MainArtist - Robert Suff, Producer - Jens Braun, SoundEngineer

2015 BIS 2021 (P) BIS

7
III. Night
Bergen Philharmonic Orchestra
00:05:59

Sergei Prokofiev, Composer - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Andrew Litton, Conductor, MainArtist - Robert Suff, Producer - Jens Braun, SoundEngineer

2015 BIS 2021 (P) BIS

8
IV. The Glorious Departure of Lolli and the Sun's Procession
Bergen Philharmonic Orchestra
00:05:56

Sergei Prokofiev, Composer - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Andrew Litton, Conductor, MainArtist - Robert Suff, Producer - Jens Braun, SoundEngineer

2015 BIS 2021 (P) BIS

Albumbeschreibung

Diese äußerst stimmigen Einspielungen mit dem brillant aufspielenden Bergen Philharmonic Orchestra kehren eindrucksvoll Eigenschaften dieser beiden Partituren von Prokofjew nach außen, die zunächst unvereinbar scheinen: den reich differenzierten Lyrismus der weit ausschwingenden Melodik, die wirkungsvolle und abwechslungsreiche rhythmische Prägnanz der originellen thematischen Erfindung und die unverwechselbare Klanglichkeit der Musik, die Prokofjew in den Satzfolgen phantasievoll abstuft. Der hohe Rang und die große Wertschätzung, welche die fünfte Sinfonie bis in die 70er-Jahre hinein besessen hat, mögen mittlerweile von Schostakowitschs Sinfonien abgelöst worden sein, doch bleibt sie musikalisch vielleicht doch das reichere Werk. Die keinesfalls allzu plakativ wirkenden kompositorischen Vereinfachungen, die Prokofjew hier durchführt, sind nicht unbedingt musikpolitisch mit dem Sozialistischen Realismus der Stalinzeit zu identifizieren, sondern stellen sich auch als eine durchaus folgerichtige Tendenz seines neoklassizistischen Komponierens zu größerer Verständlichkeit dar. Provoziert die frühe ungestüme „Skytische Suite“ immer noch durch den schroff-rohen, ja brutalen Tonfall ihrer beiden ersten Sätze, so öffnet sich die „reife“ fünfte Sinfonie musikalisch ebenso niveauvoll wie unterhaltsam einem breiten Publikum.
Die hier vorgelegten Einspielungen besitzen auch den orchestralen Glanz, den Prokofjew ins Werk setzt. Andrew Litton lässt diesen Glanz souverän sich mit den richtigen Tempi auch voll entfalten. Man sollte ihn unbedingt auch einmal um seiner selbst willen genießen können: In diesen bestechenden Einspielungen macht wirklich einmal der „Ton“ die Musik, aber nicht irgendwelche Bekenntnisse, Ideen, Programme oder Verfahren, die als „Botschaften“ sinfonisch ausgedrückt werden sollen.

© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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