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Maxim Rysanov|Pēteris Vasks: Viola Concerto & Symphony No. 1 "Voices"

Pēteris Vasks: Viola Concerto & Symphony No. 1 "Voices"

Maxim Rysanov and Sinfonietta Rīga

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Für den studierten Kontrabassisten Pēteris Vasks (*1946) ist das Streichorchester ein vertrautes Medium, mit dessen (relativer) Armut an Klangfarben er durch geschickte Instrumentalkombinationen und unkonventionelle Spielarten umzugehen in der Lage ist. Charakteristisch für Vasks’ Stil sind archaisch wirkende Gesangslinien, die im Zusammenhang mit zeitgenössischen Techniken wie Sonoristik (dem Gebrauch von Klangfarbe als formbildendem Element) und Aleatorik (der Zufall bestimmt die genaue Endgestalt eines Werkes) eingesetzt werden. Vasks’ erste Sinfonie entstand während der Unabhängigkeitsbestrebungen der baltischen Republiken 1991. Die „Stimmen“, denen darin Gehör verschafft wird, sind der Stille, dem Leben und dem Gewissen zugeordnet. Vogelrufe, ein Wahrzeichen von Vasks’ Musik, sind stellvertretend für das Leben vernehmbar. Das Gewissen spricht mit ernsten, rezitativartigen Phrasen der Unisono-Streicher, nach denen die hellen Klänge des Beginns, der Stille, zurückkehren.
Wie die Sinfonie besteht auch das Violakonzert von 2014 aus großen kontrastierenden Teilen, deren Gliederung sich durch filmartige Schnitte ergibt. Die Soloviola tritt unmerklich aus dem Tutti mit einer ausdrucksvollen Kantilene hervor und führt im zweiten Satz einen hinkenden Tanz an. Zwei große, virtuos gestaltete Kadenzen gliedern das halbstündige Werk und sorgen für instrumentale Brillanz, bevor sich das Ganze in einem Dur-Dreiklang auflöst. In Personalunion als Dirigent und Solist leitet Maxim Rysanov die Aufführungen beider Werke mit sicherer Hand und entlockt dabei seiner Guadagnini-Bratsche süß-schmerzliche Töne, die die Atmosphäre des für ihn geschriebenen Konzertes eindrucksvoll einfangen.

© Solare, Carlos Maria / www.fonoforum.de

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Pēteris Vasks: Viola Concerto & Symphony No. 1 "Voices"

Maxim Rysanov

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Concerto for Viola & String Orchestra (Pēteris Vasks)

1
I. Andante
Maxim Rysanov
00:08:07

Peteris VASKS, Composer - Maxim Rysanov, MainArtist, AssociatedPerformer - Sinfonietta Riga, Orchestra, MainArtist - Marion Schwebel, Producer, SoundEngineer

2020 BIS 2020 (P) BIS

2
II. Allegro moderato
Maxim Rysanov
00:07:14

Peteris VASKS, Composer - Maxim Rysanov, MainArtist, AssociatedPerformer - Sinfonietta Riga, Orchestra, MainArtist - Marion Schwebel, Producer, SoundEngineer

2020 BIS 2020 (P) BIS

3
III. Andante
Maxim Rysanov
00:10:46

Peteris VASKS, Composer - Maxim Rysanov, MainArtist, AssociatedPerformer - Sinfonietta Riga, Orchestra, MainArtist - Marion Schwebel, Producer, SoundEngineer

2020 BIS 2020 (P) BIS

4
IV. Adagio
Maxim Rysanov
00:09:48

Peteris VASKS, Composer - Maxim Rysanov, MainArtist, AssociatedPerformer - Sinfonietta Riga, Orchestra, MainArtist - Marion Schwebel, Producer, SoundEngineer

2020 BIS 2020 (P) BIS

Symphony No. 1 "Voices" (Pēteris Vasks)

5
I. Voices of Silence
Sinfonietta Riga
00:06:14

Peteris VASKS, Composer - Maxim Rysanov, MainArtist, AssociatedPerformer - Sinfonietta Riga, Orchestra, MainArtist - Marion Schwebel, Producer, SoundEngineer

2020 BIS 2020 (P) BIS

6
II. Voices of Life
Sinfonietta Riga
00:14:41

Peteris VASKS, Composer - Maxim Rysanov, MainArtist, AssociatedPerformer - Sinfonietta Riga, Orchestra, MainArtist - Marion Schwebel, Producer, SoundEngineer

2020 BIS 2020 (P) BIS

7
III. Voice of Conscience
Sinfonietta Riga
00:08:52

Peteris VASKS, Composer - Maxim Rysanov, MainArtist, AssociatedPerformer - Sinfonietta Riga, Orchestra, MainArtist - Marion Schwebel, Producer, SoundEngineer

2020 BIS 2020 (P) BIS

Albumbeschreibung

Für den studierten Kontrabassisten Pēteris Vasks (*1946) ist das Streichorchester ein vertrautes Medium, mit dessen (relativer) Armut an Klangfarben er durch geschickte Instrumentalkombinationen und unkonventionelle Spielarten umzugehen in der Lage ist. Charakteristisch für Vasks’ Stil sind archaisch wirkende Gesangslinien, die im Zusammenhang mit zeitgenössischen Techniken wie Sonoristik (dem Gebrauch von Klangfarbe als formbildendem Element) und Aleatorik (der Zufall bestimmt die genaue Endgestalt eines Werkes) eingesetzt werden. Vasks’ erste Sinfonie entstand während der Unabhängigkeitsbestrebungen der baltischen Republiken 1991. Die „Stimmen“, denen darin Gehör verschafft wird, sind der Stille, dem Leben und dem Gewissen zugeordnet. Vogelrufe, ein Wahrzeichen von Vasks’ Musik, sind stellvertretend für das Leben vernehmbar. Das Gewissen spricht mit ernsten, rezitativartigen Phrasen der Unisono-Streicher, nach denen die hellen Klänge des Beginns, der Stille, zurückkehren.
Wie die Sinfonie besteht auch das Violakonzert von 2014 aus großen kontrastierenden Teilen, deren Gliederung sich durch filmartige Schnitte ergibt. Die Soloviola tritt unmerklich aus dem Tutti mit einer ausdrucksvollen Kantilene hervor und führt im zweiten Satz einen hinkenden Tanz an. Zwei große, virtuos gestaltete Kadenzen gliedern das halbstündige Werk und sorgen für instrumentale Brillanz, bevor sich das Ganze in einem Dur-Dreiklang auflöst. In Personalunion als Dirigent und Solist leitet Maxim Rysanov die Aufführungen beider Werke mit sicherer Hand und entlockt dabei seiner Guadagnini-Bratsche süß-schmerzliche Töne, die die Atmosphäre des für ihn geschriebenen Konzertes eindrucksvoll einfangen.

© Solare, Carlos Maria / www.fonoforum.de

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