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Bei den ersten Tönen meint man, einen Countertenor zu hören. Aber einen sehr guten, im Vibratolosen ganz frei resonierend. Mit ihrem Album „Perpetual Night“ treffen die Mezzosopranistin Lucile Richardot und das Ensemble Correspondances unter Leitung von Sébastien Daucé tief in jene leicht melancholisch gefärbten Stimmungen, die wir gemeinhin mit dem englischen Lautenlied des 17. Jahrhunderts verbinden.
Die reine Lautenbegleitung bildet auf dieser Aufnahme jedoch nur den Ansatzpunkt für die Weiterentwicklung dieser Gattung am britischen Hof unter dem Einfluss der frühen italienischen Barockmusik. Dieser etablierte auch das Begleiten der Melodie auf der Basis der notierten Generalbasslinie in England. Die Freiheit, die dies den Instrumentalisten eröffnet, nutzt das Ensemble für ein sehr ausgewogenes Klangbild, in das Harfe, Laute, Theorbe und auch Cembalo viele schöne Schattierungen einbringen, alles ganz gediegen, ohne starke Affekte. Einige mehrstimmig-vokale und zwei kurze Instrumentalsätze (John Jenkins, Matthew Locke) ergänzen die Beiträge von Lucile Richardot.
Den Löwenanteil machen die von ihr vorgetragenen „Ayres and Songs“ aus, wie Robert Johnson, William Lawes, Nicholas Lanier, John Banister, James Hart und auch John Blow und Henry Purcell („When Orpheus sang“) sie in Töne gesetzt haben. Das gut geschriebene, leider nicht auf Deutsch übersetzte Beiheft gibt anhand der einzelnen Komponisten einen kurzen Überblick über die politischen und künstlerischen Entwicklungen des Jahrhunderts, als dessen End- und Höhepunkt uns Heutigen Purcell erscheint, das in seinem Verlauf jedoch viele Meister der sanft deklamierenden Textbehandlung hervorgebracht hat. Die hohe Musikalität von Lucile Richardot, ihre makellose Stimmführung bei gleichzeitig verführerisch-strömender Tongebung machen dies empfind- und erlebbar.
© Schmitz, Johannes / www.fonoforum.de
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Care-charming sleep (Robert Johnson)
Lucile Richardot, Mezzo-Soprano - Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - Robert Johnson, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
Justitiae sacrum (William Lawes)
Lucile Richardot, Mezzo-Soprano - Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - William Lawes, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
The Masque of Squires (John Coprario)
Lucile Richardot, Mezzo-Soprano - Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - John Coprario, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
What tears, dear Prince, can serve (Robert Ramsey)
Lucile Richardot, Mezzo-Soprano - Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - Robert Ramsey, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
Music, the master of thy art is dead (William Lawes)
Lucile Richardot, Mezzo-Soprano - Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - William Lawes, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
Select Ayres and Dialogues (Nicholas Lanier)
Lucile Richardot, Mezzo-Soprano - Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - Nicholas Lanier, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
Go, perjured man (Robert Ramsey)
Lucile Richardot, Mezzo-Soprano - Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - Robert Ramsey, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
Pavan in F Major (John Jenkins)
Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - John Jenkins, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
Choice Ayres & Songs (John Banister)
Lucile Richardot, Mezzo-Soprano - Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - John Banister, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
Howl not, you ghosts and furies (Robert Ramsey)
Lucile Richardot, Mezzo-Soprano - Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - Robert Ramsey, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
Britannia triumphans (William Lawes)
Lucile Richardot, Mezzo-Soprano - Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - William Lawes, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
Powerful Morpheus, let thy charms (William Webb)
Lucile Richardot, Mezzo-Soprano - Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - Rhys Webb, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
The Judgment of Paris (John Hilton)
Lucile Richardot, Mezzo-Soprano - Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - John Hilton, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
Choice Ayres & Songs (James Hart)
Lucile Richardot, Mezzo-Soprano - Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - Mickey Hart, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
Lucile Richardot, Mezzo-Soprano - Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - John Banister, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
Amphion Anglicus (John Blow)
Lucile Richardot, Mezzo-Soprano - Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - John Blow, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - Matthew Locke, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
Celestial music did the gods inspire, Z 322 (Henry Purcell)
Lucile Richardot, Mezzo-Soprano - Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - Henry Purcell, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
Choice Ayres & Songs (Milt Jackson)
Lucile Richardot, Mezzo-Soprano - Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - Milt Jackson, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
Amphion Anglicus (John Blow)
Lucile Richardot, Mezzo-Soprano - Ensemble Correspondances - Sébastien Daucé, Conductor - John Blow, Composer
harmonia mundi harmonia mundi
Albumbeschreibung
Bei den ersten Tönen meint man, einen Countertenor zu hören. Aber einen sehr guten, im Vibratolosen ganz frei resonierend. Mit ihrem Album „Perpetual Night“ treffen die Mezzosopranistin Lucile Richardot und das Ensemble Correspondances unter Leitung von Sébastien Daucé tief in jene leicht melancholisch gefärbten Stimmungen, die wir gemeinhin mit dem englischen Lautenlied des 17. Jahrhunderts verbinden.
Die reine Lautenbegleitung bildet auf dieser Aufnahme jedoch nur den Ansatzpunkt für die Weiterentwicklung dieser Gattung am britischen Hof unter dem Einfluss der frühen italienischen Barockmusik. Dieser etablierte auch das Begleiten der Melodie auf der Basis der notierten Generalbasslinie in England. Die Freiheit, die dies den Instrumentalisten eröffnet, nutzt das Ensemble für ein sehr ausgewogenes Klangbild, in das Harfe, Laute, Theorbe und auch Cembalo viele schöne Schattierungen einbringen, alles ganz gediegen, ohne starke Affekte. Einige mehrstimmig-vokale und zwei kurze Instrumentalsätze (John Jenkins, Matthew Locke) ergänzen die Beiträge von Lucile Richardot.
Den Löwenanteil machen die von ihr vorgetragenen „Ayres and Songs“ aus, wie Robert Johnson, William Lawes, Nicholas Lanier, John Banister, James Hart und auch John Blow und Henry Purcell („When Orpheus sang“) sie in Töne gesetzt haben. Das gut geschriebene, leider nicht auf Deutsch übersetzte Beiheft gibt anhand der einzelnen Komponisten einen kurzen Überblick über die politischen und künstlerischen Entwicklungen des Jahrhunderts, als dessen End- und Höhepunkt uns Heutigen Purcell erscheint, das in seinem Verlauf jedoch viele Meister der sanft deklamierenden Textbehandlung hervorgebracht hat. Die hohe Musikalität von Lucile Richardot, ihre makellose Stimmführung bei gleichzeitig verführerisch-strömender Tongebung machen dies empfind- und erlebbar.
© Schmitz, Johannes / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 20 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:12:01
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Ensemble Correspondances Sébastien Daucé Lucile Richardot
- Komponist: Various Composers
- Label: harmonia mundi
- Genre: Klassik Weltliche Vokalmusik
harmonia mundi harmonia mundi
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