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The Gathering|Mandylion

Mandylion

The Gathering

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Als Sängerin in die Fußstapfen eines schier übermächtigen Vorgängers zu treten, ist immer eine heikle Angelegenheit. Silje Wergelands musste diesen Weg 2009 auf "The West Pole" gehen und erzielte immerhin einen Achtungserfolg.

Nachdem der Rest der Band zwischenzeitlich nochmal live die Death Metal-Vergangenheit Revue passieren ließ, liegt nun mit "Disclosure" nach drei Jahren der zweite Versuch mit Silje vor. Und der zeigt vom Fleck weg, dass die Holländer ihr kränkelndes Schiff wieder auf Kurs gebracht haben. "Paper Waves" perlt mit einer sanften, verträumten Leichtigkeit aus den Boxen, ohne dabei jemals in kitschige Untiefen zu geraten oder mit belanglosen Lala-Melodien an Fahrt zu verlieren.

Eine Spur elektronischer geht es mit "Meltdown" weiter, das ein männlicher Sprechgesang einleitet und neben Trip Hop-Beats auch mit Streichern und den erneut etwas schrammeligen Gitarren arbeitet. Eine nicht ganz uninteressante Mischung, aber nicht der stärkste Song des Albums. Hier tritt eine Trompete oder Posaune zum ersten Mal als Soloinstrument in den Vordergrund, was in "Heroes For Ghosts" nochmals aufgegriffen wird.

Melancholischer und besser gerät das träge "Paralized". Trotz der düsteren Grundstimmung fühlt man immer einen leichten Sonnenstrahl durch den tristen Regenhimmel schimmern, was nicht nur an den sanften Gitarrenklängen, sondern auch an Siljes wunderschönem Gesang liegt, die sich - trotz einer gewissen Nähe zu ihrer Vorgängerin - mehr und mehr frei schwimmt.

Bittersüße Melancholie herrscht auch im fast elfminütigen "Heroes For Ghosts" vor, das erst nach gut der Hälfte umschlägt und etwas Fahrt aufnimmt und dadurch eine neue Dynamik entwickelt. So ganz ohne Längen kommt der Track dennoch nicht aus. Da gehen The Gathering im ebenfalls fast zehnminütigen, unglaublich abwechslungsreichen "I Can't See Four Miles" deutlich geschickter und künstlerischer vor.

Dass sie durchaus noch dazu in der Lage sind, Songs wie zu "Nightime Birds"-Zeiten zu schreiben, beweisen sie mit "Gemini I", bevor mit dem kurzen "Missing Seasons" eine wunderschöne Ballade ansteht und "Gemini II" das Album ebenso zart und sanft abschließt.

In gewisser Weise agieren The Gathering auf "Disclosure" in ähnlichen Gefilden und mit ähnlichen Mitteln wie Anathema oder Katatonia und dürfen von den entsprechenden Fans durchaus mal angetestet werden.

© Laut

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Mandylion

The Gathering

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1
Strange Machines
00:06:05

The Gathering, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 1995 Century Media Records Ltd.

2
Eleanor
00:06:42

The Gathering, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 1995 Century Media Records Ltd.

3
In Motion #1
00:06:56

The Gathering, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 1995 Century Media Records Ltd.

4
Leaves
00:06:01

The Gathering, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 1995 Century Media Records Ltd.

5
Fear the Sea
00:05:50

The Gathering, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 1995 Century Media Records Ltd.

6
Mandylion
00:05:02

The Gathering, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 1995 Century Media Records Ltd.

7
Sand and Mercury
00:09:58

The Gathering, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 1995 Century Media Records Ltd.

8
In Motion #2
00:06:07

The Gathering, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 1995 Century Media Records Ltd.

Albumbeschreibung

Als Sängerin in die Fußstapfen eines schier übermächtigen Vorgängers zu treten, ist immer eine heikle Angelegenheit. Silje Wergelands musste diesen Weg 2009 auf "The West Pole" gehen und erzielte immerhin einen Achtungserfolg.

Nachdem der Rest der Band zwischenzeitlich nochmal live die Death Metal-Vergangenheit Revue passieren ließ, liegt nun mit "Disclosure" nach drei Jahren der zweite Versuch mit Silje vor. Und der zeigt vom Fleck weg, dass die Holländer ihr kränkelndes Schiff wieder auf Kurs gebracht haben. "Paper Waves" perlt mit einer sanften, verträumten Leichtigkeit aus den Boxen, ohne dabei jemals in kitschige Untiefen zu geraten oder mit belanglosen Lala-Melodien an Fahrt zu verlieren.

Eine Spur elektronischer geht es mit "Meltdown" weiter, das ein männlicher Sprechgesang einleitet und neben Trip Hop-Beats auch mit Streichern und den erneut etwas schrammeligen Gitarren arbeitet. Eine nicht ganz uninteressante Mischung, aber nicht der stärkste Song des Albums. Hier tritt eine Trompete oder Posaune zum ersten Mal als Soloinstrument in den Vordergrund, was in "Heroes For Ghosts" nochmals aufgegriffen wird.

Melancholischer und besser gerät das träge "Paralized". Trotz der düsteren Grundstimmung fühlt man immer einen leichten Sonnenstrahl durch den tristen Regenhimmel schimmern, was nicht nur an den sanften Gitarrenklängen, sondern auch an Siljes wunderschönem Gesang liegt, die sich - trotz einer gewissen Nähe zu ihrer Vorgängerin - mehr und mehr frei schwimmt.

Bittersüße Melancholie herrscht auch im fast elfminütigen "Heroes For Ghosts" vor, das erst nach gut der Hälfte umschlägt und etwas Fahrt aufnimmt und dadurch eine neue Dynamik entwickelt. So ganz ohne Längen kommt der Track dennoch nicht aus. Da gehen The Gathering im ebenfalls fast zehnminütigen, unglaublich abwechslungsreichen "I Can't See Four Miles" deutlich geschickter und künstlerischer vor.

Dass sie durchaus noch dazu in der Lage sind, Songs wie zu "Nightime Birds"-Zeiten zu schreiben, beweisen sie mit "Gemini I", bevor mit dem kurzen "Missing Seasons" eine wunderschöne Ballade ansteht und "Gemini II" das Album ebenso zart und sanft abschließt.

In gewisser Weise agieren The Gathering auf "Disclosure" in ähnlichen Gefilden und mit ähnlichen Mitteln wie Anathema oder Katatonia und dürfen von den entsprechenden Fans durchaus mal angetestet werden.

© Laut

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