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Trio Zimmermann|Hindemith & Schoenberg: String Trios

Hindemith & Schoenberg: String Trios

Trio Zimmermann

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Arnold Schönbergs Streichtrio op. 45 gilt neben den Werken von Mozart (KV 563), Beethoven (op. 9) und Reger (op. 77b) als Meilenstein der von der klassisch-romantischen Komponistenriege nicht gerade üppig bedachten Gattung. Tatsächlich handelt es sich bei dem 1946 entstandenen Trio um ein in jeder Hinsicht extremes, dabei hochparadoxes Werk. Auf der einen Seite ist es „reine Programmmusik“, da es sich laut Schönberg selbst um eine „Darstellung meiner Krankheit“ handelt (am 2. August 1946 erlitt er einen schweren Herzanfall). Sogar die Injektionsspritzen direkt ins Herz, die der bereits klinisch tote Komponist verabreicht bekam und die ihn ins Leben zurückholten, werden musikalisch nachgezeichnet. Auf der anderen Seite ist dieses hochabstrakte Spätwerk eine Apotheose der „absoluten Musik“, die nur ihrer eigenen immanenten Logik folgt. Zugleich ist das Trio „beinhart zwölftönig“ und dabei doch fast zu schön, ja eingängig, um wahr zu sein.
Nur „absolute“ Spitzenmusiker können dieses – wie Schönberg Thomas Mann anvertraute – „äußerst schwierige“, aber „sehr dankbare“ Werk adäquat gestalten. Mit Frank Peter Zimmermann (Violine), Antoine Tamestit (Viola) und Christian Poltéra (Cello) haben sich drei solcher Künstler gefunden. Unterstützt von einer kaum zu überbietenden Akustik liefern sie eine aufregende Lesart, die den Hörer von der ersten bis zur letzten Note fesselt.
Ganz so intensiv will das bei den Hindemith-Trios leider nicht gelingen, vor allem nicht beim zweiten aus dem Jahr 1933, was aber in erster Linie dem Werk selbst geschuldet ist, das im Vergleich zu Schönbergs Gattungs-Leuchtturm streckenweise schlicht akademisch, ja bräsig klingt. Stärker ist da schon das erste Trio op. 34 des gerade noch „wilden“ Hindemith aus dem Jahr 1924. Auch bei der durchaus großartigen Lesart des Werks, die das seit nunmehr zehn Jahren bestehende Trio Zimmermann präsentiert, hätte es ruhig noch eine Spur wilder, gern auch schnoddriger, zugehen dürfen. Gleichwohl: Top!

© Schäfer, Burkhard / www.fonoforum.de

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Hindemith & Schoenberg: String Trios

Trio Zimmermann

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String Trio No. 1, Op. 34 (Paul Hindemith)

1
I. Toccata
00:04:51

Paul Hindemith, Composer - Trio Zimmermann, Ensemble, MainArtist - Hans Kipfer, Producer, SoundEngineer

2017 BIS 2017 (P) BIS

2
II. Langsam und mit großer ruhe
00:06:13

Paul Hindemith, Composer - Trio Zimmermann, Ensemble, MainArtist - Hans Kipfer, Producer, SoundEngineer

2017 BIS 2017 (P) BIS

3
III. Mäßig schnelle viertel
00:01:37

Paul Hindemith, Composer - Trio Zimmermann, Ensemble, MainArtist - Hans Kipfer, Producer, SoundEngineer

2017 BIS 2017 (P) BIS

4
IV. Fuge
00:06:48

Paul Hindemith, Composer - Trio Zimmermann, Ensemble, MainArtist - Hans Kipfer, Producer, SoundEngineer

2017 BIS 2017 (P) BIS

String Trio No. 2 (Paul Hindemith)

5
I. Mäßig schnell
00:07:37

Paul Hindemith, Composer - Trio Zimmermann, Ensemble, MainArtist - Hans Kipfer, Producer, SoundEngineer

2017 BIS 2017 (P) BIS

6
II. Lebhaft
00:06:10

Paul Hindemith, Composer - Trio Zimmermann, Ensemble, MainArtist - Hans Kipfer, Producer, SoundEngineer

2017 BIS 2017 (P) BIS

7
III. Langsam
00:08:07

Paul Hindemith, Composer - Trio Zimmermann, Ensemble, MainArtist - Hans Kipfer, Producer, SoundEngineer

2017 BIS 2017 (P) BIS

String Trio, Op. 45 (Arnold Schönberg)

8
I. Pt. 1
00:01:51

Arnold Schoenberg, Composer - Trio Zimmermann, Ensemble, MainArtist - Hans Kipfer, Producer, SoundEngineer

2017 BIS 2017 (P) BIS

9
II. 1st Episode
00:05:16

Arnold Schoenberg, Composer - Trio Zimmermann, Ensemble, MainArtist

2017 BIS 2017 (P) BIS

10
III. Pt. 2
00:03:09

Arnold Schoenberg, Composer - Trio Zimmermann, Ensemble, MainArtist

2017 BIS 2017 (P) BIS

11
IV. 2nd Episode
00:02:32

Arnold Schoenberg, Composer - Trio Zimmermann, Ensemble, MainArtist

2017 BIS 2017 (P) BIS

12
V. Pt. 3
00:05:42

Arnold Schoenberg, Composer - Trio Zimmermann, Ensemble, MainArtist

2017 BIS 2017 (P) BIS

Albumbeschreibung

Arnold Schönbergs Streichtrio op. 45 gilt neben den Werken von Mozart (KV 563), Beethoven (op. 9) und Reger (op. 77b) als Meilenstein der von der klassisch-romantischen Komponistenriege nicht gerade üppig bedachten Gattung. Tatsächlich handelt es sich bei dem 1946 entstandenen Trio um ein in jeder Hinsicht extremes, dabei hochparadoxes Werk. Auf der einen Seite ist es „reine Programmmusik“, da es sich laut Schönberg selbst um eine „Darstellung meiner Krankheit“ handelt (am 2. August 1946 erlitt er einen schweren Herzanfall). Sogar die Injektionsspritzen direkt ins Herz, die der bereits klinisch tote Komponist verabreicht bekam und die ihn ins Leben zurückholten, werden musikalisch nachgezeichnet. Auf der anderen Seite ist dieses hochabstrakte Spätwerk eine Apotheose der „absoluten Musik“, die nur ihrer eigenen immanenten Logik folgt. Zugleich ist das Trio „beinhart zwölftönig“ und dabei doch fast zu schön, ja eingängig, um wahr zu sein.
Nur „absolute“ Spitzenmusiker können dieses – wie Schönberg Thomas Mann anvertraute – „äußerst schwierige“, aber „sehr dankbare“ Werk adäquat gestalten. Mit Frank Peter Zimmermann (Violine), Antoine Tamestit (Viola) und Christian Poltéra (Cello) haben sich drei solcher Künstler gefunden. Unterstützt von einer kaum zu überbietenden Akustik liefern sie eine aufregende Lesart, die den Hörer von der ersten bis zur letzten Note fesselt.
Ganz so intensiv will das bei den Hindemith-Trios leider nicht gelingen, vor allem nicht beim zweiten aus dem Jahr 1933, was aber in erster Linie dem Werk selbst geschuldet ist, das im Vergleich zu Schönbergs Gattungs-Leuchtturm streckenweise schlicht akademisch, ja bräsig klingt. Stärker ist da schon das erste Trio op. 34 des gerade noch „wilden“ Hindemith aus dem Jahr 1924. Auch bei der durchaus großartigen Lesart des Werks, die das seit nunmehr zehn Jahren bestehende Trio Zimmermann präsentiert, hätte es ruhig noch eine Spur wilder, gern auch schnoddriger, zugehen dürfen. Gleichwohl: Top!

© Schäfer, Burkhard / www.fonoforum.de

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