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Laura Gibson verwandelt sich in einen wilden Wolf, der sich weitab von seiner Meute bei Vollmond und Nebel in einer eiskalten Umgebung herumtreibt, die zugleich Angst einflößt und Sicherheit bietet. Seit dem im Jahre 2016 erschienenen Empire Builder hat sich die Amerikanerin einem melancholischen Pop zugewandt, der ihren Folk noch tiefgründiger macht. Mit dem mehrdeutigen Titel ihrer fünfter Platte, Goners, wird sie spielend fertig. Der Doppelsinn bezieht sich einerseits auf Personen, die sich in einer Welt verlieren, die sie anzieht, andererseits auf die Toten. Das führt uns zu der Annahme, dass Gibson infolge ihres Verharrens in unendlicher Widerstandskraft zur Introspektion gelangt. Darin gefangen malt sie düstere Dekors und dabei schöpft sie aus dem Wundervollen. Mit dem Song Clemency, seinen harmonischen Arrangements und durchdringendem Folk liefert sie eine wahrhaft bezaubernde, akustische Ballade. Hokuspokus und schon erfüllen die akustischen Gitarrennoten, die elektrischen Verzerrungen und die betörenden Violinen den Raum! Allmählich werden Trunkenheit und immer stärkere Hypnose spürbar. Singt Laura Gibson etwa ein Loblied auf Einsamkeit und Melancholie? Eins ist sicher, Goners fasziniert einen. Die Wende zum Elektropop passt bestens zu der jungen Frau, die damit ihr Talent als Songwriterin unter Beweis stellt. Problemlos sich überlagernde Elemente, köstliche Harmonien und lauter Subtilitäten, welche die unwiderlegbare Poesie dieses Schamanengesangs betonen. © Clara Bismuth/Qobuz
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Laura Gibson, Composer, MainArtist
2018 City Slang 2018 City Slang
Laura Gibson, Composer, MainArtist
2018 City Slang 2018 City Slang
Laura Gibson, Composer, MainArtist
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Albumbeschreibung
Laura Gibson verwandelt sich in einen wilden Wolf, der sich weitab von seiner Meute bei Vollmond und Nebel in einer eiskalten Umgebung herumtreibt, die zugleich Angst einflößt und Sicherheit bietet. Seit dem im Jahre 2016 erschienenen Empire Builder hat sich die Amerikanerin einem melancholischen Pop zugewandt, der ihren Folk noch tiefgründiger macht. Mit dem mehrdeutigen Titel ihrer fünfter Platte, Goners, wird sie spielend fertig. Der Doppelsinn bezieht sich einerseits auf Personen, die sich in einer Welt verlieren, die sie anzieht, andererseits auf die Toten. Das führt uns zu der Annahme, dass Gibson infolge ihres Verharrens in unendlicher Widerstandskraft zur Introspektion gelangt. Darin gefangen malt sie düstere Dekors und dabei schöpft sie aus dem Wundervollen. Mit dem Song Clemency, seinen harmonischen Arrangements und durchdringendem Folk liefert sie eine wahrhaft bezaubernde, akustische Ballade. Hokuspokus und schon erfüllen die akustischen Gitarrennoten, die elektrischen Verzerrungen und die betörenden Violinen den Raum! Allmählich werden Trunkenheit und immer stärkere Hypnose spürbar. Singt Laura Gibson etwa ein Loblied auf Einsamkeit und Melancholie? Eins ist sicher, Goners fasziniert einen. Die Wende zum Elektropop passt bestens zu der jungen Frau, die damit ihr Talent als Songwriterin unter Beweis stellt. Problemlos sich überlagernde Elemente, köstliche Harmonien und lauter Subtilitäten, welche die unwiderlegbare Poesie dieses Schamanengesangs betonen. © Clara Bismuth/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 10 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:38:58
- Künstler: Laura Gibson
- Komponist: Laura Gibson
- Label: City Slang
- Genre: Pop/Rock Rock Alternativ und Indie
2018 City Slang 2018 City Slang
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