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In der Kategorie Psychedelic Rock haben die Temples schon immer die Seventies-Nostalgie-Karte ausgespielt - leicht im Herzen und mit einer gewissen Nonchalance. Mit seinem Marc-Bolan-Haarschnitt und seinem unschuldigen Lächeln führt James Bagshaw seine treue Truppe (leider ohne den Schlagzeuger Sam Toms, der zur Fat White Family wechselte und bereits wieder gefeuert wurde), seit nunmehr zehn Jahren an. 2013 belebte das kaleidoskopische Sun Structures - ihre erste LP - mit seinen naiven 60s-Melodien die nach Leichtigkeit lechzende Psychedelic-Welt. Seitdem waren die Veröffentlichungen der Band aus dem englischen Kettering von einer wachsenden Vorliebe für synthetische Klänge anstelle von perkussiven Rhythmen geprägt. Exotico bildet da keine Ausnahme und auch der Titel des Albums ist genauso gemeint wie er klingt. Mit Oval Stones badet man in einer sonnigen, surfrockartigen Atmosphäre, die den Sommer perfekt einleitet. Slow Days scheint mit seinen glitzernden Gitarren im Stil von Rolling Blackout Coastal Fever direkt aus Australien importiert zu sein. Etwas fuzzy, ganz im Stil von Tame Impala wird es ab Liquid Air, einem ausgezeichneten Eröffnungsstück (man denkt besonders an Elephant). Mit dem hektischen Dance auf Cicada (Zikaden) voller Synthesizer- und Streicherklänge ziehen wir eher in Richtung Anatolien weiter. In dieser sommerlich flimmernden Hitze, in der das Leben süß und die Zeit unendlich zu sein scheint, unternehmen wir einige überraschende, sehr poppige Ausflüge, wie auf Afterlife, das von Bagshaws Kopfstimme eröffnet wird - ein Song, den man entweder lieben oder hassen wird. Die Reise durch die tropischen Gefilde, die von Sean Lennon, dem Sohn von John und Yoko Ono, produziert wurde, endet mit Movements Of Time, einem schönen Instrumental voller Energie und exotischem Flair, das wie die Erinnerungen an den Sommer langsam verblasst. © Charlotte Saintoin/Qobuz
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Dave Fridmann, MixingEngineer - Sean Ono Lennon, Producer - Temples, MainArtist - James Bagshaw, Composer
2023 ATO Records, under exclusive license to [PIAS] 2023 ATO Records, under exclusive license to [PIAS]
Dave Fridmann, MixingEngineer - Adam Smith, Composer - Sean Ono Lennon, Producer - Temples, MainArtist - James Bagshaw, Composer - Thomas Walmsley, Composer
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Dave Fridmann, MixingEngineer - Adam Smith, Composer - Sean Ono Lennon, Producer - Temples, MainArtist - James Bagshaw, Composer
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Dave Fridmann, MixingEngineer - Sean Ono Lennon, Producer - Temples, MainArtist - James Bagshaw, Composer
2023 ATO Records, under exclusive license to [PIAS] 2023 ATO Records, under exclusive license to [PIAS]
Albumbeschreibung
In der Kategorie Psychedelic Rock haben die Temples schon immer die Seventies-Nostalgie-Karte ausgespielt - leicht im Herzen und mit einer gewissen Nonchalance. Mit seinem Marc-Bolan-Haarschnitt und seinem unschuldigen Lächeln führt James Bagshaw seine treue Truppe (leider ohne den Schlagzeuger Sam Toms, der zur Fat White Family wechselte und bereits wieder gefeuert wurde), seit nunmehr zehn Jahren an. 2013 belebte das kaleidoskopische Sun Structures - ihre erste LP - mit seinen naiven 60s-Melodien die nach Leichtigkeit lechzende Psychedelic-Welt. Seitdem waren die Veröffentlichungen der Band aus dem englischen Kettering von einer wachsenden Vorliebe für synthetische Klänge anstelle von perkussiven Rhythmen geprägt. Exotico bildet da keine Ausnahme und auch der Titel des Albums ist genauso gemeint wie er klingt. Mit Oval Stones badet man in einer sonnigen, surfrockartigen Atmosphäre, die den Sommer perfekt einleitet. Slow Days scheint mit seinen glitzernden Gitarren im Stil von Rolling Blackout Coastal Fever direkt aus Australien importiert zu sein. Etwas fuzzy, ganz im Stil von Tame Impala wird es ab Liquid Air, einem ausgezeichneten Eröffnungsstück (man denkt besonders an Elephant). Mit dem hektischen Dance auf Cicada (Zikaden) voller Synthesizer- und Streicherklänge ziehen wir eher in Richtung Anatolien weiter. In dieser sommerlich flimmernden Hitze, in der das Leben süß und die Zeit unendlich zu sein scheint, unternehmen wir einige überraschende, sehr poppige Ausflüge, wie auf Afterlife, das von Bagshaws Kopfstimme eröffnet wird - ein Song, den man entweder lieben oder hassen wird. Die Reise durch die tropischen Gefilde, die von Sean Lennon, dem Sohn von John und Yoko Ono, produziert wurde, endet mit Movements Of Time, einem schönen Instrumental voller Energie und exotischem Flair, das wie die Erinnerungen an den Sommer langsam verblasst. © Charlotte Saintoin/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 16 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:58:45
- Künstler: Temples
- Komponist: Various Composers
- Label: ATO Records
- Genre: Pop/Rock Rock Alternativ und Indie
2023 ATO Records, under exclusive license to [PIAS] 2023 ATO Records, under exclusive license to [PIAS]
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