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Kolja Lessing|Czerny: Violin Sonatas

Czerny: Violin Sonatas

Kolja Lessing, Anton Kuerti, Rainer Maria Klaas

Digitales Booklet

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

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In die Musikgeschichte ging Carl Czerny (1791-1857) als Lehrer zum Beispiel von Franz Liszt und Theodor Leschetizky ein, er selbst wurde mit nur zehn Jahren Schüler von Beethoven. Pianisten trainieren seit Generationen ihre Fingerfertigkeit mit seiner „Schule der Geläufigkeit“. Als Komponist aber ist Czerny bis heute nicht oder nur bei Kennern im Bewusstsein. Dabei schrieb er u. a. brillante Klaviersonaten, fantasievolle Kammer- und Orchestermusik sowie geistliche Werke. Zwei Beispiele von Czernys souveräner Kompositionskunst sind die beiden zu Lebzeiten nie aufgeführten Violinsonaten, die eine ein Frühwerk des 16-Jährigen (1807), die andere ein Spätwerk (1848). Erstaunlich ist, dass Czerny sich in der späteren Es-Dur-Sonate satztechnisch und zum Teil auch stilistisch eher retrospektiv an der Transparenz Mozarts orientiert, während er in der früheren A-Dur-Sonate romantisch-visionäre Klänge erfindet. Fast zwanzig Jahre, bevor Schubert seine große C-Dur-Fantasie für Klavier und Violine D 934 schrieb, scheint der jugendliche Czerny manche Schubert ̓schen Charakteristika zu antizipieren: geheimnisvolle Klangteppiche, wie von Ferne heranwehende Melodien, plötzliche harmonische Rückungen wie düstere Blicke in einen Abgrund. Der technisch souveräne Geiger Kolja Lessing, der ja auch Pianist und Komponist ist und den exzellenten Booklet-Text verfasste, agiert tonlich eher verhalten und hätte durchaus ein wenig facettenreicher abstufen können. Lessing hat mit den Pianisten Reiner Maria Klaas bei der A-Dur-Sonate und Anton Kuerti – der sich seit vielen Jahren für die Wiederentdeckung von Czerny als Komponist verdient gemacht hat – bei der Es-Dur-Sonate zwei hervorragende Kammermusik-Partner. Sie bringen im Zusammenspiel mit Kolja Lessing den Ideenreichtum und die strukturellen Finessen dieser lohnenden Sonaten eindrücklich zur Geltung.
© Richter, Elisabeth / www.fonoforum.de

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Czerny: Violin Sonatas

Kolja Lessing

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Grand Sonata for Pianoforte & Violin in A Major (Carl Czerny)

1
I. Allegro con brio
00:15:38

Carl Czerny, Composer - Kolja Lessing, Artist, MainArtist - Rainer Maria Klaas, Artist

(C) 2019 CPO (P) 2019 CPO

2
II. Andante grazioso
00:12:51

Carl Czerny, Composer - Kolja Lessing, Artist, MainArtist - Rainer Maria Klaas, Artist

(C) 2019 CPO (P) 2019 CPO

3
III. Allegro moderato
00:13:37

Carl Czerny, Composer - Kolja Lessing, Artist, MainArtist - Rainer Maria Klaas, Artist

(C) 2019 CPO (P) 2019 CPO

Sonata concertante for Violin & Piano in E-Flat Major (Carl Czerny)

4
I. Allegro molto vivace
00:09:38

Carl Czerny, Composer - Kolja Lessing, Artist, MainArtist - Anton Kuerti, Artist

(C) 2019 CPO (P) 2019 CPO

5
II. Allegretto grazioso
00:05:06

Carl Czerny, Composer - Kolja Lessing, Artist, MainArtist - Anton Kuerti, Artist

(C) 2019 CPO (P) 2019 CPO

6
III. Molto vivace
00:05:28

Carl Czerny, Composer - Kolja Lessing, Artist, MainArtist - Anton Kuerti, Artist

(C) 2019 CPO (P) 2019 CPO

7
IV. Molto allegro quasi presto
00:11:25

Carl Czerny, Composer - Kolja Lessing, Artist, MainArtist - Anton Kuerti, Artist

(C) 2019 CPO (P) 2019 CPO

Albumbeschreibung

In die Musikgeschichte ging Carl Czerny (1791-1857) als Lehrer zum Beispiel von Franz Liszt und Theodor Leschetizky ein, er selbst wurde mit nur zehn Jahren Schüler von Beethoven. Pianisten trainieren seit Generationen ihre Fingerfertigkeit mit seiner „Schule der Geläufigkeit“. Als Komponist aber ist Czerny bis heute nicht oder nur bei Kennern im Bewusstsein. Dabei schrieb er u. a. brillante Klaviersonaten, fantasievolle Kammer- und Orchestermusik sowie geistliche Werke. Zwei Beispiele von Czernys souveräner Kompositionskunst sind die beiden zu Lebzeiten nie aufgeführten Violinsonaten, die eine ein Frühwerk des 16-Jährigen (1807), die andere ein Spätwerk (1848). Erstaunlich ist, dass Czerny sich in der späteren Es-Dur-Sonate satztechnisch und zum Teil auch stilistisch eher retrospektiv an der Transparenz Mozarts orientiert, während er in der früheren A-Dur-Sonate romantisch-visionäre Klänge erfindet. Fast zwanzig Jahre, bevor Schubert seine große C-Dur-Fantasie für Klavier und Violine D 934 schrieb, scheint der jugendliche Czerny manche Schubert ̓schen Charakteristika zu antizipieren: geheimnisvolle Klangteppiche, wie von Ferne heranwehende Melodien, plötzliche harmonische Rückungen wie düstere Blicke in einen Abgrund. Der technisch souveräne Geiger Kolja Lessing, der ja auch Pianist und Komponist ist und den exzellenten Booklet-Text verfasste, agiert tonlich eher verhalten und hätte durchaus ein wenig facettenreicher abstufen können. Lessing hat mit den Pianisten Reiner Maria Klaas bei der A-Dur-Sonate und Anton Kuerti – der sich seit vielen Jahren für die Wiederentdeckung von Czerny als Komponist verdient gemacht hat – bei der Es-Dur-Sonate zwei hervorragende Kammermusik-Partner. Sie bringen im Zusammenspiel mit Kolja Lessing den Ideenreichtum und die strukturellen Finessen dieser lohnenden Sonaten eindrücklich zur Geltung.
© Richter, Elisabeth / www.fonoforum.de

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