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Duo d'Accord|Brahms: Sonata for 2 Pianos in F Minor, Op. 34bis & Piano Quintet in F Minor, Op. 34

Brahms: Sonata for 2 Pianos in F Minor, Op. 34bis & Piano Quintet in F Minor, Op. 34

Lucia Huang, Duo d'Accord, Hába Quartett

Digitales Booklet

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

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„Ich hatte gleich beim ersten Male Spielen das Gefühl eines arrangierten Werkes“, schrieb Clara Schumann, nachdem sie sich mit ihrem Kollegen Tausig an Brahms’ Sonate f-Moll für zwei Klaviere „abgequält“ hatte. In der Tat kam das Stück als Streichquintett zur Welt, und die Endfassung als Klavierquintett, die hier in einer vergleichsweise glatten Version ebenfalls zu hören ist, schuf Brahms erst auf Drängen seiner Freunde. Solchen kompositorischen Durchgangsstadien begegnet man oft mit etwas weniger Respekt, wie eine berühmte Aufnahme mit Martha Argerich und Lilya Zilberstein bezeugt. Die beiden reißen das Stück wie eine rhapsodische Skizze herunter, aber dort, wo mit virtuosem Durchglühen nichts auszurichten ist, bleibt eine solche Deutungsperspektive seltsam hohl. Das Duo D’Accord strebt in seiner – auch aufnahmetechnisch fantastischen – Live-Aufnahme indes nicht nach dramatischer Zuspitzung, sondern nach gelassener Erkundung des klanglich Möglichen. Lucia Huang und Sebastian Euler schöpfen den vollen Klang zweier Flügel in aller Sattheit aus, ohne auch nur einen Takt lang den Eindruck der Überladenheit und Undifferenziertheit zu riskieren. Das ist nicht nur im Pianissimo-Weben des langsamen Satzes hinreißend, sondern auch dort, wo eine solche Fassung keine markanten Registerwechsel anbietet – man hört tatsächlich noch, wie identische Themen von einem Instrument ins andere wandern. Dieses herausragende Ensemblespiel will aber mehr zeigen als Präzision und Schönklang. Dichte, aber etwas dürr anmutende Momente wie die Introduktion des Finales oder den brütenden Beginn der Kopfsatzdurchführung laden die Interpreten mit enormer Spannung auf und lassen wie nebenbei die hier vertraute Streichertextur urpianistisch wirken. Man widerspricht Clara Schumann ja ungern, aber nach einem Arrangement klingt das nicht.
© Kornemann, Matthias / www.fonoforum.de

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Brahms: Sonata for 2 Pianos in F Minor, Op. 34bis & Piano Quintet in F Minor, Op. 34

Duo d'Accord

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Sonata for 2 Pianos in F Minor, Op. 34bis (Johannes Brahms)

1
I. Allegro non troppo (Live)
Duo d'Accord
00:15:07

Duo d'Accord, Ensemble - Johannes Brahms, Composer

(C) 2017 Oehms Classics (P) 2017 Oehms Classics

2
II. Andante un poco adagio (Live)
Duo d'Accord
00:08:26

Duo d'Accord, Ensemble - Johannes Brahms, Composer

(C) 2017 Oehms Classics (P) 2017 Oehms Classics

3
III. Scherzo. Allegro (Live)
Duo d'Accord
00:07:33

Duo d'Accord, Ensemble - Johannes Brahms, Composer

(C) 2017 Oehms Classics (P) 2017 Oehms Classics

4
IV. Finale. Poco sostenuto - Allegro non troppo - Presto non troppo (Live)
Duo d'Accord
00:10:52

Duo d'Accord, Ensemble - Johannes Brahms, Composer

(C) 2017 Oehms Classics (P) 2017 Oehms Classics

DISC 2

Piano Quintet in F Minor, Op. 34 (Johannes Brahms)

1
I. Allegro non troppo (Live)
Hába Quartett
00:14:59

Hába Quartett, Ensemble - Lucia Huang, Performer - Johannes Brahms, Composer

(C) 2017 Oehms Classics (P) 2017 Oehms Classics

2
II. Andante un poco adagio (Live)
Hába Quartett
00:08:16

Hába Quartett, Ensemble - Lucia Huang, Performer - Johannes Brahms, Composer

(C) 2017 Oehms Classics (P) 2017 Oehms Classics

3
III. Scherzo. Allegro (Live)
Hába Quartett
00:07:41

Hába Quartett, Ensemble - Lucia Huang, Performer - Johannes Brahms, Composer

(C) 2017 Oehms Classics (P) 2017 Oehms Classics

4
IV. Finale. Poco sostenuto - Allegro non troppo - Presto non troppo (Live)
Hába Quartett
00:10:43

Hába Quartett, Ensemble - Lucia Huang, Performer - Johannes Brahms, Composer

(C) 2017 Oehms Classics (P) 2017 Oehms Classics

Albumbeschreibung

„Ich hatte gleich beim ersten Male Spielen das Gefühl eines arrangierten Werkes“, schrieb Clara Schumann, nachdem sie sich mit ihrem Kollegen Tausig an Brahms’ Sonate f-Moll für zwei Klaviere „abgequält“ hatte. In der Tat kam das Stück als Streichquintett zur Welt, und die Endfassung als Klavierquintett, die hier in einer vergleichsweise glatten Version ebenfalls zu hören ist, schuf Brahms erst auf Drängen seiner Freunde. Solchen kompositorischen Durchgangsstadien begegnet man oft mit etwas weniger Respekt, wie eine berühmte Aufnahme mit Martha Argerich und Lilya Zilberstein bezeugt. Die beiden reißen das Stück wie eine rhapsodische Skizze herunter, aber dort, wo mit virtuosem Durchglühen nichts auszurichten ist, bleibt eine solche Deutungsperspektive seltsam hohl. Das Duo D’Accord strebt in seiner – auch aufnahmetechnisch fantastischen – Live-Aufnahme indes nicht nach dramatischer Zuspitzung, sondern nach gelassener Erkundung des klanglich Möglichen. Lucia Huang und Sebastian Euler schöpfen den vollen Klang zweier Flügel in aller Sattheit aus, ohne auch nur einen Takt lang den Eindruck der Überladenheit und Undifferenziertheit zu riskieren. Das ist nicht nur im Pianissimo-Weben des langsamen Satzes hinreißend, sondern auch dort, wo eine solche Fassung keine markanten Registerwechsel anbietet – man hört tatsächlich noch, wie identische Themen von einem Instrument ins andere wandern. Dieses herausragende Ensemblespiel will aber mehr zeigen als Präzision und Schönklang. Dichte, aber etwas dürr anmutende Momente wie die Introduktion des Finales oder den brütenden Beginn der Kopfsatzdurchführung laden die Interpreten mit enormer Spannung auf und lassen wie nebenbei die hier vertraute Streichertextur urpianistisch wirken. Man widerspricht Clara Schumann ja ungern, aber nach einem Arrangement klingt das nicht.
© Kornemann, Matthias / www.fonoforum.de

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