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"Death Metal at its best" konstatierte Kollege Edele Graves zweitem Album nach dem Comeback "Fiendish Regression". Bei solch herausragender Qualität des Vorgängers hat es die nachfolgende Platte naturgemäß immer schwer, das erreichte Level zu halten. Ich war sehr gespannt, ob die schwedischen Parade-Todesmetaller dem Anspruch von "Fiendish Regression" auch auf "As Rapture Comes" gerecht werden können.
Ein düster-unheimliches "Intro ("Day Of Reckoning") eröffnet das Album. Mit diesem leiten Grave den zweiten Track "Burn" ein und lösen sogleich ein infernalisches Donnergrollen aus. Sie bolzen sofort heftig los. Diese Intensität führen sie auf den restlichen acht Tracks fort. Schwere, stellenweise schleppende, Gitarren und ein dumpfer Bass dominieren den Sound. Groovendes Midtempo wechselt sich mit kompromissloser Schnelligkeit und Brutalität ab, die den Zuhörer niederwalzt. Dazu brüllt sich Ola Lindgren die Seele aus dem Leib. Diverse Tempowechsel durchbrechen zwischendurch dieses wirksame Konzept, was die Spannung aufrecht erhält.
Unbedingt hörenswert sind "Burn" und "By Demons Bred". Eines der besten Stücke der Scheibe kommt mit "Living The Dead Behind" um die Ecke. Mit "Them Bones" interpretieren Grave einen Alice In Chains-Songs auf ganz eigene Weise. Übrigens ist auf "As Rapture Comes" zum ersten Mal der neue Drummer Pelle Ekegren zu hören, der seine Schlagfertigkeit schön unter Beweis stellt.
Beteiligt an der Produktion dieses tonnenschweren Stücks Metal war - wie schon bei "Fiendish Regression" - Peter Tägtgren (Pain, Hypocrisy). Tägtgren ist ein Garant für überzeugende Produktionen, Grave sind Garanten für kompromisslosen Death Metal. Trifft beides aufeinander, kann eigentlich nichts schief gehen. Und so kommt es denn auch. "As Rapture Comes" serviert kraftvollen und brachialen Death Metal und verpasst uns eine ordentliche Ladung Todesblei für die Gehörgänge. Nackenmuskel-Strapazen inklusive.
Conclusio: stilistisch gesehen hat sich auf "As Rapture Comes" eigentlich nichts geändert. Grave gehen ihren Weg einfach konsequent weiter und beweisen damit einmal mehr, dass man auch Hammeralben abliefern kann, wenn man seinen musikalischen Wurzeln treu bleibt.
© Laut
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Grave, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer
(P) 2006 Century Media Records Ltd.
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(P) 2006 Century Media Records Ltd.
Grave, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer
(P) 2006 Century Media Records Ltd.
Albumbeschreibung
"Death Metal at its best" konstatierte Kollege Edele Graves zweitem Album nach dem Comeback "Fiendish Regression". Bei solch herausragender Qualität des Vorgängers hat es die nachfolgende Platte naturgemäß immer schwer, das erreichte Level zu halten. Ich war sehr gespannt, ob die schwedischen Parade-Todesmetaller dem Anspruch von "Fiendish Regression" auch auf "As Rapture Comes" gerecht werden können.
Ein düster-unheimliches "Intro ("Day Of Reckoning") eröffnet das Album. Mit diesem leiten Grave den zweiten Track "Burn" ein und lösen sogleich ein infernalisches Donnergrollen aus. Sie bolzen sofort heftig los. Diese Intensität führen sie auf den restlichen acht Tracks fort. Schwere, stellenweise schleppende, Gitarren und ein dumpfer Bass dominieren den Sound. Groovendes Midtempo wechselt sich mit kompromissloser Schnelligkeit und Brutalität ab, die den Zuhörer niederwalzt. Dazu brüllt sich Ola Lindgren die Seele aus dem Leib. Diverse Tempowechsel durchbrechen zwischendurch dieses wirksame Konzept, was die Spannung aufrecht erhält.
Unbedingt hörenswert sind "Burn" und "By Demons Bred". Eines der besten Stücke der Scheibe kommt mit "Living The Dead Behind" um die Ecke. Mit "Them Bones" interpretieren Grave einen Alice In Chains-Songs auf ganz eigene Weise. Übrigens ist auf "As Rapture Comes" zum ersten Mal der neue Drummer Pelle Ekegren zu hören, der seine Schlagfertigkeit schön unter Beweis stellt.
Beteiligt an der Produktion dieses tonnenschweren Stücks Metal war - wie schon bei "Fiendish Regression" - Peter Tägtgren (Pain, Hypocrisy). Tägtgren ist ein Garant für überzeugende Produktionen, Grave sind Garanten für kompromisslosen Death Metal. Trifft beides aufeinander, kann eigentlich nichts schief gehen. Und so kommt es denn auch. "As Rapture Comes" serviert kraftvollen und brachialen Death Metal und verpasst uns eine ordentliche Ladung Todesblei für die Gehörgänge. Nackenmuskel-Strapazen inklusive.
Conclusio: stilistisch gesehen hat sich auf "As Rapture Comes" eigentlich nichts geändert. Grave gehen ihren Weg einfach konsequent weiter und beweisen damit einmal mehr, dass man auch Hammeralben abliefern kann, wenn man seinen musikalischen Wurzeln treu bleibt.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 10 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:41:13
- Künstler: Grave
- Komponist: Not Documented
- Label: Century Media
- Genre: Pop/Rock Rock
(P) 2006 Century Media Records Ltd.
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