Satellites
Johnny Vic ist der Bassist von James Blunt. Ob das jetzt ein Kompliment ist oder nicht, kann jeder für sich selbst entscheiden. Im Grunde ist es auch unerheblich, denn Bass spielen ist bei Weitem nicht das einzige, das Johnny Vic drauf hat.
Als Sohn des musikalischen Leiters der Warwick University erblickt Vic im englischen Liverpool das Licht der Welt. Die Stadt bietet bekanntlich ein gutes Pflaster für musikalische Karrieren. Schon in jungen erlernt Johnny mehrere Instrumente. Nach der Kindheit in Coventry zieht er nach London, lebt zwischenzeitlich in New York und landet schließlich in Kopenhagen.
Neben Arbeiten mit Christina Aguilera, Leona Lewis, Olly Murs, Gary Barlow und besagter Bassisten- und Backing Vocal-Tätigkeit in der Liveband eines gewissen ehemaligen Life Guards, betreibt Vic eigene musikalische Projekte. Inspiriert von Pink Floyd, Radiohead, Death Cab For Cutie, Talk Talk, The National sowie den Smiths erschafft er Satellites.
2012 veröffentlicht er unter diesem Namen das Debütalbum "Satellites.01". Es entsteht größtenteils im Tourbus und zeigt sich inspriert von der damit einhergehenden Isolation von Freunden und Familie. Musikalisch lässt sich das Ergebnis wohl am ehesten als stark vom Singer/Songwritertum beeinflussten Indie-Rock bezeichnen.
Das Zweitwerk erscheint bereits ein Jahr später - vorerst allerdings nur in Großbritannien. Ein europaweites Release erfolgt im Oktober 2014. "Satellites.02" reichert den bis dato noch recht schlichten, leisen Sound mit elektronischen Elementen an. Experimentierfreudig spielt Johnny Vic außerdem mit einer Vielzahl an Instrumenten, die er selbst bedient.
Trompeten, Keyboards, Synthies, Gitarre, Percussions und Geigen formen im Wechsel zwischen ausufernden Orchestralpassagen und coldplayesker Melancholie ein aufregendes Klangerlebnis. Vics tiefe, stoische Ruhe ausstrahlende Stimme fügt sich perfekt in die ausgeklügelten Arrangements ein.
Die klare Entwicklung zwischen den beiden Alben macht deutlich, dass Johnny Vic sich mit seinem Projekt Satellites nicht auf eine immer gleiche musikalische Ausrichtung festnageln lässt. Ihm selbst war dies schon bei der Namensfindung bewusst. "Satelliten schweben im Nichts. Sie empfangen Informationen und leiten diese weiter. Sie sind ständig in Bewegung und haben keinen festen Ort", so der Musiker über sein Baby.
© Laut
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Şatellites
World Music - Erschienen bei Batov Records am 01.04.2022
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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Our very bright darkness
Alternativ und Indie - Erschienen bei Primeros Pasitos am 25.09.2000
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Seni Sen Olduğun İçin Sevdim
World Music - Erschienen bei Batov Records am 15.10.2021
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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Disko Arabesque
World Music - Erschienen bei Batov Records am 25.02.2022
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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La singularitat i la fracció
Rock - Erschienen bei Tree House Records am 01.01.2014
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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It's a joy EP
Pop - Erschienen bei Primeros Pasitos am 01.12.2000
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Satellites EP
Pop - Erschienen bei Primeros Pasitos am 25.03.1998
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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Little Drummer Boy
Alternativ und Indie - Erschienen bei 2555198 Records DK am 24.12.2021
24-Bit 48.0 kHz - Stereo -
House of Fools
Pop - Erschienen bei Uninvited Artists am 31.07.2018
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Satellites
Metal - Erschienen bei Horus Music Limited am 12.03.2021
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Nowhere Boy
Pop - Erschienen bei Nub Country Records am 15.05.2015
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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