POLIÇA
"Die beste Band, die ich je gehört habe!" Solches Lob, und das auch noch von einer Musikgröße wie Bon Ivers Justin Vernon, bekommt man nicht von einem Tag auf den anderen. Für Poliça geht es jedenfalls ziemlich schnell. Die Band mit der Cedille im Namen schafft den Aufstieg in einem knappen Jahr.
Im Jahre 2011 finden sich Channy Leanagh und Ryan Olson in Minneapolis zusammen, um Musik zu machen. Channy, die Frau mit der eisigen, jedoch leidenschaftlichen Stimme, hatte zuvor schon mit dem Künstlerkollektiv Gayngs musiziert. "Ryan ist ein sehr toller Kopf. Er raucht im Studio zwar zu viele Zigaretten, aber der Umgang und unsere Chemie sind stark von Respekt geprägt", so Channy über ihren Musikpartner.
Die beiden holen sich noch Chris Bierden an den Bass, sowie Drew Christopherson und Ben Ivascu ans Schlagzeug, und los geht es mit den Aufnahmen zur ersten Platte: "Give You The Ghost".
Für den raschen Erfolg sorgt zudem noch Bon Iver-Mitglied Mike Noyce, der sich auf "Lay Your Cards Out" und "Wandering Star" beteiligt. Auch Jim Eno von Spoon hat seine Finger bei der Produktion im Spiel. Ersteren dürfen Poliça 2012 schließlich auf seiner Europatour supporten.
Ihr Sound aus Elektro, Dub, R'n'B und Goth-Pop, gepaart mit den Autotune-verzerrten Stimmfetzen von Sängerin Channy, ruft beim Publikum so große Begeisterung hervor, dass sie eine eigene Tour für den Herbst ansetzen.
Der Bandname wird "Po-Lisa" ausgesprochen und es existieren mehrere Begründungen für die außergewöhnliche Namensgebung: Zum einen soll eine Computer-Datei so heißen, die nach Absturz und Neustart von Channys Rechner dann diesen Namen trug. Zum anderen soll es sich übersetzt um 'policy' handeln: eine Handlung, die auf Dringlichkeit basiert. So ganz genau ist der Mythos um den Namen aber nicht geklärt.
© Laut
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