Dagoba
Im September 2000 hat Shawter die Schnauze voll davon, dass die anderen Pfeifen in seiner Band den Arsch nicht hoch bekommen, um etwas zu erreichen. Obwohl sie schon zwei Demos aufgenommen haben und das Angebot bekommen, mit Rammstein zu touren, scheint außer dem Shouter keiner so recht Bock auf das Leben als Musiker zu haben.
So sucht er sich in der Marseiller Umgebung einfach ein paar neue Musiker, um unter dem Namen Dagoba endlich was zu reißen. Bald findet er in Gitarrist Izakar, Basser Werther und Drummer Franky drei Jungs mit der richtigen Einstellung und endlich hat er das Gefühl, dass es wirklich losgehen kann. "Release The Fury" heißt ihre erste EP, die sie Ende 2001 veröffentlichen und die bei der internationalen Presse hervorragend abschneidet. Schon damit fahren sie eine kleinere Tour und machen sich schnell wieder ans Songwriting.
So stehen sie im Frühjahr 2003 bereits wieder im Studio und nehmen ihre erste, richtige Scheibe auf. Das selbstbetitelte Debüt erscheint im Juni über EMI France und zur Promo geht es mit Kill II This und Slitheryn im November auf Europatour, ehe sie mit Samael ein paar Runden durch Skandinavien drehen. Zwischendrin stauben sie aber auch noch Gigs im Vorprogramm von Fear Factory oder Machine Head ab und treten 2004 auch auf dem Dour Festival in Belgien auf. Im Prinzip sind sie vom August 2003 bis Ende 2004 nonstop unterwegs, ehe sie sich Anfang 2005 wieder mit neuen Songs beschäftigen.
Mit diesen im Gepäck unterschreiben sie im Juli des Jahres bei Season Of Mist und begeben sich nach einem Gig im Vorprogramm von Korn zu Produzent Tue Madsen (Mnemic/Hatesphere/The Haunted) in dessen Antfarm Studios und nehmen ihr neues Album auf. Als Gastsänger haben sie bei zwei Songs sogar den Dimmu Borgir- und Arcturus-Basser/Sänger Simen 'ICS Vortex' Hestnæs dabei. "What Hell Is About" erscheint Ende Februar 2006 und macht klar, wie Fear Factory auf "Transgression" hätten klingen müssen. Im März sind sie wieder unterwegs und eröffnen für In Flames und Sepultura.
Nach ein paar Gigs als Headliner, stehen auch noch Konzerte im Vorprogramm von Stone Sour oder 2007 diverse Festivals wie das Summer Breeze auf dem Plan. Anstatt sich aber im Glanz des letzten Albums zu sonnen, machen sie sich Anfang 2008 wieder ausgiegbg ans Songwriting, um bald zu Tue Madsen zurück zu kehren. In Dänemark nehmen sie "Face The Colossus" auf.
© Laut
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Diskografie
15 Album, -en • Geordnet nach Bestseller
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What Hell is About
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