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Man durfte zu Recht gespannt sein, was Finntroll mit "Nifelvind" abliefern werden. Stand "Nattfödd" noch ganz im Zeichen des Humppa und war "Ur Jordens Djup" deutlich von der Rückbesinnung auf alte Black Metal-Zeiten geprägt, ist mit "Nifelvind" nun so etwas wie eine Stellungnahme angesagt.
Wie die aussieht, ist schnell auf den Punkt gebracht: Die Finnen würfeln einfach alles, das auf ihren bisherigen Veröffentlichungen vorhanden war, zusammen, rühren um und lassen alles gut ziehen. Heraus kommt ein düsteres, heroisches Intro in Form von "Blodmarsch", das in das räudige "Solsagan" übergeht. Die schwarzmetallische Färbung ist maßgeblich vorhanden, auch wenn man bereits hier vereinzelte Humppa-Einsprengsel spürt.
Wer sich bei Finntroll primär dem Black Metal verpflichtet fühlt, kommt vor allem beim rasenden "I Trädens Sång" auf seine Kosten. Allerdings können es die Skandinavier nicht lassen und verstecken überall ein paar kleine Schunkeleinlagen. Wenn die Jungs irgendwann mal auf das Gekrächze von Fronter Mathias Lillmåns verzichten, dürfte das potentielle Mainstream-Publikum noch größer werden.
Dass sie darauf abzielen, wird ihnen allerdings niemand wirklich unterstellen. Dazu gehen sie mit viel zu viel Spaß in den Backen an die Sache ran. Hört Euch nur "Den Frusna Munnen" mit cooler Percussion und ein paar jazzigen Bläsern an.
Auch Titel wie "Fornfamnad" oder "Dråp" weisen die bekannten Wechsel zwischen Black Metal-Raserei, soundtrackartiger Atmosphäre und finntroll-typischen Spinnereien auf.
Besondere Erwähnung verdienen das tanzbare "Mot Skuggornas Värld", das vielleicht sich sogar für Goten-Tanztempel eignet, da manche Passage an The Kovenant erinnert. Und natürlich die klassische Humppa-Nummer "Under Bergets Rot", die mit sämtlichen Späßen von Tuba bis hin zum spooky Keyboardsound bestimmt die nächste Live-Hymne wird.
© Laut
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Finntroll, MainArtist, AssociatedPerformer - Henri Sorvali, Producer - Trollhorn, Composer - Mathias Lillmåns, Producer
(P) 2020 Century Media Records Ltd.
Finntroll, MainArtist, AssociatedPerformer - Henri Sorvali, Producer - Katla, Lyricist - Trollhorn, Composer - Mathias Lillmåns, Producer
(P) 2020 Century Media Records Ltd.
Finntroll, MainArtist, AssociatedPerformer - Henri Sorvali, Producer - Tundra, Composer - Katla, Lyricist - Trollhorn, Composer - Mathias Lillmåns, Producer
(P) 2020 Century Media Records Ltd.
Finntroll, MainArtist, AssociatedPerformer - Henri Sorvali, Producer - Katla, Lyricist - Trollhorn, Composer - Mathias Lillmåns, Producer
(P) 2020 Century Media Records Ltd.
Finntroll, MainArtist, AssociatedPerformer - Henri Sorvali, Producer - Tundra, Composer - Katla, Lyricist - Trollhorn, Composer - Mathias Lillmåns, Producer
(P) 2020 Century Media Records Ltd.
Finntroll, MainArtist, AssociatedPerformer - Henri Sorvali, Producer - Katla, Lyricist - Trollhorn, Composer - Mathias Lillmåns, Producer
(P) 2020 Century Media Records Ltd.
Finntroll, MainArtist, AssociatedPerformer - Henri Sorvali, Producer - Katla, Lyricist - Trollhorn, Composer - Mathias Lillmåns, Producer
(P) 2020 Century Media Records Ltd.
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Finntroll, MainArtist, AssociatedPerformer - Henri Sorvali, Producer - Tundra, Composer - Katla, Lyricist - Trollhorn, Composer - Mathias Lillmåns, Producer
(P) 2020 Century Media Records Ltd.
Finntroll, MainArtist, AssociatedPerformer - Henri Sorvali, Producer - Tundra, Composer - Katla, Lyricist - Trollhorn, Composer - Mathias Lillmåns, Producer
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Finntroll, MainArtist, AssociatedPerformer - Henri Sorvali, Producer - Trollhorn, Composer - Mathias Lillmåns, Producer
(P) 2020 Century Media Records Ltd.
Albumbeschreibung
Man durfte zu Recht gespannt sein, was Finntroll mit "Nifelvind" abliefern werden. Stand "Nattfödd" noch ganz im Zeichen des Humppa und war "Ur Jordens Djup" deutlich von der Rückbesinnung auf alte Black Metal-Zeiten geprägt, ist mit "Nifelvind" nun so etwas wie eine Stellungnahme angesagt.
Wie die aussieht, ist schnell auf den Punkt gebracht: Die Finnen würfeln einfach alles, das auf ihren bisherigen Veröffentlichungen vorhanden war, zusammen, rühren um und lassen alles gut ziehen. Heraus kommt ein düsteres, heroisches Intro in Form von "Blodmarsch", das in das räudige "Solsagan" übergeht. Die schwarzmetallische Färbung ist maßgeblich vorhanden, auch wenn man bereits hier vereinzelte Humppa-Einsprengsel spürt.
Wer sich bei Finntroll primär dem Black Metal verpflichtet fühlt, kommt vor allem beim rasenden "I Trädens Sång" auf seine Kosten. Allerdings können es die Skandinavier nicht lassen und verstecken überall ein paar kleine Schunkeleinlagen. Wenn die Jungs irgendwann mal auf das Gekrächze von Fronter Mathias Lillmåns verzichten, dürfte das potentielle Mainstream-Publikum noch größer werden.
Dass sie darauf abzielen, wird ihnen allerdings niemand wirklich unterstellen. Dazu gehen sie mit viel zu viel Spaß in den Backen an die Sache ran. Hört Euch nur "Den Frusna Munnen" mit cooler Percussion und ein paar jazzigen Bläsern an.
Auch Titel wie "Fornfamnad" oder "Dråp" weisen die bekannten Wechsel zwischen Black Metal-Raserei, soundtrackartiger Atmosphäre und finntroll-typischen Spinnereien auf.
Besondere Erwähnung verdienen das tanzbare "Mot Skuggornas Värld", das vielleicht sich sogar für Goten-Tanztempel eignet, da manche Passage an The Kovenant erinnert. Und natürlich die klassische Humppa-Nummer "Under Bergets Rot", die mit sämtlichen Späßen von Tuba bis hin zum spooky Keyboardsound bestimmt die nächste Live-Hymne wird.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 11 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:38:20
- Künstler: Finntroll
- Komponist: Various Composers
- Label: Century Media
- Genre: Metal
(P) 2020 Century Media Records Ltd.
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