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Julian Argüelles|Tonadas

Tonadas

Julian Arguelles

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Eigentlich ist Julian Argüelles ein waschechter Big-Band-Bläser, der seine Karriere in den 1980er-Jahren bei den wirkmächtigen „Loose Tubes“ begann. Um danach in der Kenny Wheeler Big Band, bei Django Bates’ Delightful Precipice und in Colin Towns’ Mask Orchestra Akzente zu setzen. Während er hierzulande als Mitglied der hr-Bigband von 2006-2011 auch diverse eigene Projekte realisierte, etwa mit dem englischen Klavier-Trio Phronesis.
So verwundert es auch nicht weiter, dass deren Tastenmann Ivo Neame auf Argüelles’ neuem Quartett-Album den Platz des ursprünglich eingeplanten Kit Downes übernahm. Welche Folgen das für die flamboyanten, von lyrischer Schönheit geprägten und gelegentlich mit afrikanischer Note unterlegten Stücke des 52-jährigen Saxofonisten hat, erschließt sich wohl nur intimen Kennern der Julian Argüelles’ Tetra genannten Original-Besetzung. Jedenfalls setzt der Spross einer der ältesten englischen Brauerei-Dynastien bereits in den ersten Takten schöne Duftmarken, die sich in den folgenden 55 Minuten zu ebenso delikat wie flirrend-druckvoll ausgespielten Strukturelementen summieren. Wobei in dem dynamisch attraktiven Teamwork der Rhythmiker – Sam Lasserson (Bass) und James Maddren (Drums) liefern punktgenau mit beachtlicher Sensibilität – immer wieder duftige Piano-Lines aufblitzen, die Argüelles’ feinziselierte Melodiebögen nicht allein grundieren, sondern sie in diskreter Eleganz fabelhaft beflügeln.
Dass die acht Tracks Titel wie „Alalá“ oder „Sevilla“ tragen, verdanken sie den spanischen Wurzeln des in England geborenen Bläsers. Weshalb in dem melodischen Reichtum, der in mediterraner Leichtigkeit leuchtet, auch iberische Spurenelemente zu finden sind. Rhythmisch dagegen funkelt das Quartett organisch in offenen, modern swingenden Strukturen, die allen Instrumenten Freiräume zu solistischer Entfaltung und dialogische Momente bieten. In toto ein unkompliziertes, gleichwohl anspruchsvolles Hörerlebnis.

© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de

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Tonadas

Julian Argüelles

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1
Alalá
00:08:32

Copyright Control, MusicPublisher - Julian Arguelles, Composer, MainArtist - Ivo Neame, FeaturedArtist - James Maddren, FeaturedArtist - Sam Lasserson, FeaturedArtist

(C) 2018 Edition Records (P) 2018 Edition Records

2
Alfama
00:07:36

Copyright Control, MusicPublisher - Julian Arguelles, Composer, MainArtist - Ivo Neame, FeaturedArtist - James Maddren, FeaturedArtist - Sam Lasserson, FeaturedArtist

(C) 2018 Edition Records (P) 2018 Edition Records

3
Bulerías
00:07:29

Copyright Control, MusicPublisher - Julian Arguelles, Composer, MainArtist - Ivo Neame, FeaturedArtist - James Maddren, FeaturedArtist - Sam Lasserson, FeaturedArtist

(C) 2018 Edition Records (P) 2018 Edition Records

4
Tonadilla
00:06:14

Copyright Control, MusicPublisher - Julian Arguelles, Composer, MainArtist - Ivo Neame, FeaturedArtist - James Maddren, FeaturedArtist - Sam Lasserson, FeaturedArtist

(C) 2018 Edition Records (P) 2018 Edition Records

5
Barrio Gótico
00:05:56

Copyright Control, MusicPublisher - Julian Arguelles, Composer, MainArtist - Ivo Neame, FeaturedArtist - James Maddren, FeaturedArtist - Sam Lasserson, FeaturedArtist

(C) 2018 Edition Records (P) 2018 Edition Records

6
Alegrías
00:05:01

Copyright Control, MusicPublisher - Julian Arguelles, Composer, MainArtist - Ivo Neame, FeaturedArtist - James Maddren, FeaturedArtist - Sam Lasserson, FeaturedArtist

(C) 2018 Edition Records (P) 2018 Edition Records

7
Sevilla
00:08:38

Copyright Control, MusicPublisher - Julian Arguelles, Composer, MainArtist - Ivo Neame, FeaturedArtist - James Maddren, FeaturedArtist - Sam Lasserson, FeaturedArtist

(C) 2018 Edition Records (P) 2018 Edition Records

8
tía Mercedes
00:05:05

Copyright Control, MusicPublisher - Julian Arguelles, Composer, MainArtist - Ivo Neame, FeaturedArtist - James Maddren, FeaturedArtist - Sam Lasserson, FeaturedArtist

(C) 2018 Edition Records (P) 2018 Edition Records

Albumbeschreibung

Eigentlich ist Julian Argüelles ein waschechter Big-Band-Bläser, der seine Karriere in den 1980er-Jahren bei den wirkmächtigen „Loose Tubes“ begann. Um danach in der Kenny Wheeler Big Band, bei Django Bates’ Delightful Precipice und in Colin Towns’ Mask Orchestra Akzente zu setzen. Während er hierzulande als Mitglied der hr-Bigband von 2006-2011 auch diverse eigene Projekte realisierte, etwa mit dem englischen Klavier-Trio Phronesis.
So verwundert es auch nicht weiter, dass deren Tastenmann Ivo Neame auf Argüelles’ neuem Quartett-Album den Platz des ursprünglich eingeplanten Kit Downes übernahm. Welche Folgen das für die flamboyanten, von lyrischer Schönheit geprägten und gelegentlich mit afrikanischer Note unterlegten Stücke des 52-jährigen Saxofonisten hat, erschließt sich wohl nur intimen Kennern der Julian Argüelles’ Tetra genannten Original-Besetzung. Jedenfalls setzt der Spross einer der ältesten englischen Brauerei-Dynastien bereits in den ersten Takten schöne Duftmarken, die sich in den folgenden 55 Minuten zu ebenso delikat wie flirrend-druckvoll ausgespielten Strukturelementen summieren. Wobei in dem dynamisch attraktiven Teamwork der Rhythmiker – Sam Lasserson (Bass) und James Maddren (Drums) liefern punktgenau mit beachtlicher Sensibilität – immer wieder duftige Piano-Lines aufblitzen, die Argüelles’ feinziselierte Melodiebögen nicht allein grundieren, sondern sie in diskreter Eleganz fabelhaft beflügeln.
Dass die acht Tracks Titel wie „Alalá“ oder „Sevilla“ tragen, verdanken sie den spanischen Wurzeln des in England geborenen Bläsers. Weshalb in dem melodischen Reichtum, der in mediterraner Leichtigkeit leuchtet, auch iberische Spurenelemente zu finden sind. Rhythmisch dagegen funkelt das Quartett organisch in offenen, modern swingenden Strukturen, die allen Instrumenten Freiräume zu solistischer Entfaltung und dialogische Momente bieten. In toto ein unkompliziertes, gleichwohl anspruchsvolles Hörerlebnis.

© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de

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