Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Vader|Tibi Et Igni

Tibi Et Igni

Vader

Digitales Booklet

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Die polnischen Metal-Speerspitzen zeigen sich dieses Jahr in bestechender Form. Nachdem Behemoth unlängst ein fantastisches Album vorgelegt haben, ziehen Vader mit ihrem mittlerweile auch schon zehnten Album "Tibi Et Igni" nach. Der Anspruch der Band aus Olsztyn ist natürlich weit entfernt von der Kopflastigkeit und Konzeptualität, mit der Nergals Gruppe zu Werke geht. Hier herrscht die reine Death-Metal-Lehre europäischer Prägung mit Kind und Kegel: düstere Melodien und Groove, immer songorientiert, gerne mal mit einer Schaufel Thrash garniert und eingekleidet in fröhlich-dunkles Gehacke. Das Album beginnt mit einem atmosphärischen Intro aus den Keyboards. Über die Notwendigkeit solcher Spielereien auf einem Death-Metal-Album kann man sich streiten, aber solche Überlegungen geraten schnell in den Hintergrund, wenn Piotr Wiwczarek und seine Gesellen alsbald ordentlich losballern. "Go To Hell" hat alles, was man an der Band liebt und von ihr erwartet: einen schnellen Grundrhythmus, melodische Gitarrenlinien und Piotrs eigenartige Vocals, immer hart an der Grenze zur Parodie. Mit anderen Worten: eine riesige Portion Spaß. Wem das übertriebene technische Gemetzel amerikanischer Genre-Kollegen auf die Nerven geht, der ist hier richtig. Death Metal der alten Schule haben die Polen immer gespielt und werden es vermutlich tun, bis sie die Band auflösen. "Armada Of Fire" variiert gekonnt das Tempo und glänzt mit einigen schnellen Soli. Das Riff von "Triumph Of Death" würde auch jeder Thrash-Band gut zu Gesichte stehen. "To the grave / to the grave / still marching on / to the grave / to the grave / you'll meet the human dead", röhrt Wiwczarek. Da kommt Freude auf, der geneigte Hörer weiß, was er an dieser Band hat. Die Band wiederum weiß, was der Hörer erwartet und bedient diese Hoffnungen gerne und mit Vergnügen. "Hexenkessel" beginnt erneut thrashig, um dann den verdorrten Boden mit frischen Blastbeats zu düngen. Einmal quer durch die Rabatte walzt die Nummer, bietet einige Wendungen auf und sticht auf einem starken Album als eines der Highlights heraus. "Abandon All Hope"? Mitnichten, denn es folgen weitere starke Songs aus einem Guss und ohne Ausfall. Zum Beispiel "The Eye Of The Abyss", das wieder mit düsteren Keyboads beginnt. Vermutlich wurde die menschliche Zivilisation soeben von einem Atomkrieg beendet und tote Engel fallen verbrannt vom Himmel. Wie schon beim Albumeinstieg wäre es keine schlechte Idee gewesen, diese Teile in einzelne Tracks auszulagern. Denn sie haben keine inhaltliche Verbindung zu den angeschlossenen Songs. Im Auge des Abgrunds findet man jedenfalls einen unheivoll vor sich hin knüppelnden Song mit gelungenen Harmonien. Rotziger poltert "Light Reaper" daher, "The End" beeindruckt mit Piotrs charismatischer Erzählstimme. Zufrieden kann man Vader nur zu ihrem zehnten Album gratulieren und sagen: weiter so, von dieser Qualität nehmen wir gerne noch zehn Stück.
© Laut

Weitere Informationen

Tibi Et Igni

Vader

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
Go to Hell
00:04:36

Vader, Artist, MainArtist - Piotr Wiwczarek, Author - Marek Pajak, Composer

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

2
Where Angels Weep
00:02:18

Vader, Artist, MainArtist - Piotr Wiwczarek, Composer, Author - Harry Maat, Author

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

3
Armada on Fire
00:03:50

Vader, Artist, MainArtist - Piotr Wiwczarek, Composer, Author

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

4
Triumph of Death
00:03:45

Vader, Artist, MainArtist - Piotr Wiwczarek, Composer, Author

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

5
Hexenkessel
00:05:28

Vader, Artist, MainArtist - Piotr Wiwczarek, Author - Marek Pajak, Composer

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

6
Abandon All Hope
00:02:23

Vader, Artist, MainArtist - Piotr Wiwczarek, Composer, Author

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

7
Worms of Eden
00:03:34

Vader, Artist, MainArtist - Piotr Wiwczarek, Composer, Author

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

8
The Eye of the Abyss
00:06:45

Vader, Artist, MainArtist - Piotr Wiwczarek, Author - Marek Pajak, Composer

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

9
Light Reaper
00:04:28

Vader, Artist, MainArtist - Piotr Wiwczarek, Composer, Author - Harry Maat, Author

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

10
The End
00:04:55

Vader, Artist, MainArtist - Piotr Wiwczarek, Composer, Author

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

11
Necropolis
00:04:15

Vader, Artist, MainArtist - Piotr Wiwczarek, Composer - Zbigniew Wróblewski, Author

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

12
Des Satans neue Kleider
00:04:44

Vader, Artist, MainArtist - Stefan Siegfried Ackermann, Author - Bruno Gert Kramm, Composer

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

13
Przeklęty Na Wieki (Cursed Eternally) [feat. Marta Gabriel] (Alternative Version)
00:06:36

Vader, Artist, MainArtist - Marta Gabriel, FeaturedArtist - Piotr Wiwczarek, Composer, Author

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

Albumbeschreibung

Die polnischen Metal-Speerspitzen zeigen sich dieses Jahr in bestechender Form. Nachdem Behemoth unlängst ein fantastisches Album vorgelegt haben, ziehen Vader mit ihrem mittlerweile auch schon zehnten Album "Tibi Et Igni" nach. Der Anspruch der Band aus Olsztyn ist natürlich weit entfernt von der Kopflastigkeit und Konzeptualität, mit der Nergals Gruppe zu Werke geht. Hier herrscht die reine Death-Metal-Lehre europäischer Prägung mit Kind und Kegel: düstere Melodien und Groove, immer songorientiert, gerne mal mit einer Schaufel Thrash garniert und eingekleidet in fröhlich-dunkles Gehacke. Das Album beginnt mit einem atmosphärischen Intro aus den Keyboards. Über die Notwendigkeit solcher Spielereien auf einem Death-Metal-Album kann man sich streiten, aber solche Überlegungen geraten schnell in den Hintergrund, wenn Piotr Wiwczarek und seine Gesellen alsbald ordentlich losballern. "Go To Hell" hat alles, was man an der Band liebt und von ihr erwartet: einen schnellen Grundrhythmus, melodische Gitarrenlinien und Piotrs eigenartige Vocals, immer hart an der Grenze zur Parodie. Mit anderen Worten: eine riesige Portion Spaß. Wem das übertriebene technische Gemetzel amerikanischer Genre-Kollegen auf die Nerven geht, der ist hier richtig. Death Metal der alten Schule haben die Polen immer gespielt und werden es vermutlich tun, bis sie die Band auflösen. "Armada Of Fire" variiert gekonnt das Tempo und glänzt mit einigen schnellen Soli. Das Riff von "Triumph Of Death" würde auch jeder Thrash-Band gut zu Gesichte stehen. "To the grave / to the grave / still marching on / to the grave / to the grave / you'll meet the human dead", röhrt Wiwczarek. Da kommt Freude auf, der geneigte Hörer weiß, was er an dieser Band hat. Die Band wiederum weiß, was der Hörer erwartet und bedient diese Hoffnungen gerne und mit Vergnügen. "Hexenkessel" beginnt erneut thrashig, um dann den verdorrten Boden mit frischen Blastbeats zu düngen. Einmal quer durch die Rabatte walzt die Nummer, bietet einige Wendungen auf und sticht auf einem starken Album als eines der Highlights heraus. "Abandon All Hope"? Mitnichten, denn es folgen weitere starke Songs aus einem Guss und ohne Ausfall. Zum Beispiel "The Eye Of The Abyss", das wieder mit düsteren Keyboads beginnt. Vermutlich wurde die menschliche Zivilisation soeben von einem Atomkrieg beendet und tote Engel fallen verbrannt vom Himmel. Wie schon beim Albumeinstieg wäre es keine schlechte Idee gewesen, diese Teile in einzelne Tracks auszulagern. Denn sie haben keine inhaltliche Verbindung zu den angeschlossenen Songs. Im Auge des Abgrunds findet man jedenfalls einen unheivoll vor sich hin knüppelnden Song mit gelungenen Harmonien. Rotziger poltert "Light Reaper" daher, "The End" beeindruckt mit Piotrs charismatischer Erzählstimme. Zufrieden kann man Vader nur zu ihrem zehnten Album gratulieren und sagen: weiter so, von dieser Qualität nehmen wir gerne noch zehn Stück.
© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Getz/Gilberto

Stan Getz

Getz/Gilberto Stan Getz

Moanin'

Art Blakey & The Jazz Messengers

Moanin' Art Blakey & The Jazz Messengers

Blue Train

John Coltrane

Blue Train John Coltrane

Live In Europe

Melody Gardot

Live In Europe Melody Gardot
Mehr auf Qobuz
Von Vader

Necropolis

Vader

Necropolis Vader

Persevere

Vader

Persevere Vader

Black To The Blind

Vader

De Profundis

Vader

De Profundis Vader

Litany

Vader

Litany Vader

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

i/o

Peter Gabriel

i/o Peter Gabriel

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

Rumours

Fleetwood Mac

Rumours Fleetwood Mac

Now And Then

The Beatles

Now And Then The Beatles

Dark Matter

Pearl Jam

Dark Matter Pearl Jam