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Ahab|The Divinity of Oceans

The Divinity of Oceans

Ahab

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Nautic Funeral Doom Metal! Pirate Metal! Booze Metal! Ich lach mich echt schlapp, was einem die letzten Monate an dämlichen Bezeichnungen um die Ohren gehauen wird. Nur weil sich ein Band einem bestimmten Thema auf ihrem Album verschrieben hat, muss das auch gleich eine neue Genre-Bezeichnung nach sich ziehen? Lächerlich ...

Wobei Ahab ihr Ding tatsächlich in letzter Konsequenz durchziehen: Beim Namen des berühmt-berüchtigten Kapitäns aus Moby Dick angefangen bis hin zur konzeptuellen Vorlage der Texte. Die Seefahrt und der Walfang sind das Thema, das die Jungs aus Süddeutschland von jeher beschäftigt. Allerdings weniger im Sinne von Greenpeace, sondern eher mit Verweis auf die Zeiten, in denen noch mit dem Dreimaster Jagd auf die riesigen Säugetiere gemacht wurde und die Walfänger nicht selten ihr Leben ließen.

War auf der EP und "The Call Of The Wretched Sea" explizit noch Herman Melvilles Klassiker "Moby Dick" die Grundlage der Texte, steht diesmal auch "The Wreck Of The Whaleship Essex" von Owen Chase Pate für die sieben allesamt überlangen Stücke auf "The Divinity Of Oceans". Musikalisch haben sie sich ebenfalls nicht wirklich vom Sound des Debüts entfernt und setzen einmal mehr auf äußerst schleppenden, verdammt düsternen Doom Metal.

Der Vorgänger war schon ein intensives Klangerlebnis, aber "The Divinity Of Oceans" geht noch tiefer. Neben den extrem tiefen Growls von Fronter Daniel Drose (Ex-Midnattsol), stehen nicht erneut gregorianische Chöre, sondern ein leicht epischer Klargesang, der vermutlich ebenfalls von Daniel stammt. Zwar ist die klare Stimme des Gitarristen nicht immer auf der sicheren Seite ("O Father Sea"), doch solche kleine Unsicherheiten sind zu verzeihen.

Beide Stimmlagen passen sich ausgesprochen gut in die apokalyptischen Kompositionen ein, die ein ums andere Mal auch an "The Ritual Of Abandonment" von Minsk erinnern. Die Seele oder die Stimmung erhebende Momente sucht man auf diesem Album vergeblich. Vielmehr umfasst einen dieser Leviathan von allen Seiten und zieht einen hinab in die Tiefe, wie in alten Seemannsgeschichten manch Ungeheuer tat.

Dabei kommt trotz einer durchschnittlichen Länge von über neun Minuten niemals Langeweile auf. Die Gitarrenmelodien sind in den ruhigen Momenten sehr zaghaft, bauen dabei aber nicht weniger Stimmung auf, als wenn sie verzerrt die Growls von Daniel begleiten. Zum Nebenherhören taugt die Scheibe also nicht. Auf diese schwermütigen Werke muss man sich voll und ganz einlassen.

© Laut

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The Divinity of Oceans

Ahab

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1
Yet Another Raft of the Medusa (Pollard`s Weakness)
00:12:40

Ahab, MainArtist

(C) 2009 Napalm Records Handels GmbH (P) 2009 Napalm Records Handels GmbH

2
The Divinity of Oceans
00:11:02

Ahab, MainArtist

(C) 2009 Napalm Records Handels GmbH (P) 2009 Napalm Records Handels GmbH

3
O Father Sea
00:07:06

Ahab, MainArtist

(C) 2009 Napalm Records Handels GmbH (P) 2009 Napalm Records Handels GmbH

4
Redemption Lost
00:10:24

Ahab, MainArtist

(C) 2009 Napalm Records Handels GmbH (P) 2009 Napalm Records Handels GmbH

5
Tombstone Carousal
00:07:26

Ahab, MainArtist

(C) 2009 Napalm Records Handels GmbH (P) 2009 Napalm Records Handels GmbH

6
Gnawing Bones (Coffin`s Lot)
00:10:48

Ahab, MainArtist

(C) 2009 Napalm Records Handels GmbH (P) 2009 Napalm Records Handels GmbH

7
Nickerson`s Theme
00:08:05

Ahab, MainArtist

(C) 2009 Napalm Records Handels GmbH (P) 2009 Napalm Records Handels GmbH

Albumbeschreibung

Nautic Funeral Doom Metal! Pirate Metal! Booze Metal! Ich lach mich echt schlapp, was einem die letzten Monate an dämlichen Bezeichnungen um die Ohren gehauen wird. Nur weil sich ein Band einem bestimmten Thema auf ihrem Album verschrieben hat, muss das auch gleich eine neue Genre-Bezeichnung nach sich ziehen? Lächerlich ...

Wobei Ahab ihr Ding tatsächlich in letzter Konsequenz durchziehen: Beim Namen des berühmt-berüchtigten Kapitäns aus Moby Dick angefangen bis hin zur konzeptuellen Vorlage der Texte. Die Seefahrt und der Walfang sind das Thema, das die Jungs aus Süddeutschland von jeher beschäftigt. Allerdings weniger im Sinne von Greenpeace, sondern eher mit Verweis auf die Zeiten, in denen noch mit dem Dreimaster Jagd auf die riesigen Säugetiere gemacht wurde und die Walfänger nicht selten ihr Leben ließen.

War auf der EP und "The Call Of The Wretched Sea" explizit noch Herman Melvilles Klassiker "Moby Dick" die Grundlage der Texte, steht diesmal auch "The Wreck Of The Whaleship Essex" von Owen Chase Pate für die sieben allesamt überlangen Stücke auf "The Divinity Of Oceans". Musikalisch haben sie sich ebenfalls nicht wirklich vom Sound des Debüts entfernt und setzen einmal mehr auf äußerst schleppenden, verdammt düsternen Doom Metal.

Der Vorgänger war schon ein intensives Klangerlebnis, aber "The Divinity Of Oceans" geht noch tiefer. Neben den extrem tiefen Growls von Fronter Daniel Drose (Ex-Midnattsol), stehen nicht erneut gregorianische Chöre, sondern ein leicht epischer Klargesang, der vermutlich ebenfalls von Daniel stammt. Zwar ist die klare Stimme des Gitarristen nicht immer auf der sicheren Seite ("O Father Sea"), doch solche kleine Unsicherheiten sind zu verzeihen.

Beide Stimmlagen passen sich ausgesprochen gut in die apokalyptischen Kompositionen ein, die ein ums andere Mal auch an "The Ritual Of Abandonment" von Minsk erinnern. Die Seele oder die Stimmung erhebende Momente sucht man auf diesem Album vergeblich. Vielmehr umfasst einen dieser Leviathan von allen Seiten und zieht einen hinab in die Tiefe, wie in alten Seemannsgeschichten manch Ungeheuer tat.

Dabei kommt trotz einer durchschnittlichen Länge von über neun Minuten niemals Langeweile auf. Die Gitarrenmelodien sind in den ruhigen Momenten sehr zaghaft, bauen dabei aber nicht weniger Stimmung auf, als wenn sie verzerrt die Growls von Daniel begleiten. Zum Nebenherhören taugt die Scheibe also nicht. Auf diese schwermütigen Werke muss man sich voll und ganz einlassen.

© Laut

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