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Jimmy Eat World|Surviving: Phoenix Sessions

Surviving: Phoenix Sessions

Jimmy Eat World

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Jimmy Eat World sind Überlebende. Sie haben New Metal, die Phase des Retro-Rock der Nuller und auch lärmenden EDM mit großer Beharrlichkeit überlebt. Ihren Emo-Rock haben sie nur in Nuancen geändert, einzig das stark überproduzierte Album "Chase This Light" provozierte mit seinem zuckrigen Pop-Sound einen Bruch mit den Fans, ansonsten blieben die Alben seitdem im Mittelfeld zwischen mutloser Fan-Rückgewinnung und einer verkrampften Identitätssuche stecken.

Die Luft nach oben hat sich jahrelang angestaut und entlädt sich nun in "Surviving", Opener und Titeltrack des zehnten Albums. Ohne viel Schnörkel geht die selbstbewusste Rock-Nummer voran und hinterlässt großes Staunen. Das hat nun wirklich gar nichts mit dem fragilen Clarity der Heimat aller verlorenen Indie-Jungs zu tun. Eine Meta-Ebene oder ein Spiel mit der Ironie ist ebenfalls nicht auszumachen. Die meinen das tatsächlich ernst, wie das ähnlich wuchtige "Criminal Energy" noch einmal klar stellt. Hart rockende Zeiten für Nostalgiker, die sich im Laufe des Albums auch noch an Brian May-Gedächtnis-Soli, einem Saxophon(!) in "All The Way Stay" und New Wave in "555" gewöhnen müssen.

"Surving"ist kein Album des stillen Leidens. Die Energie, die schon der Hardrock-Einstieg freisetzte, bleibt auf der ganzen Albumlänge bestehen. "Congratulations" gelingt sogar das Kunststück, auf einer Länge von fast sieben Minuten nie zu langweilen. Das fast schon proggige Ende des Albums bekommt seine Zeit, um sich behutsam aufzubauen und mit einem Metal-Finale zu enden. Tool ohne Testosteron, Muse mit einem Gespür für ordentliches Songwriting.

"Delivery" liefert noch einmal das Fan-Paket aus und fügt sich nahtlos in den generischen Emopop-Sound der letzten Alben ein. Einfach schnell vergessen und zu dem euphorischen "Diamond" rüber skippen. Hier klingen sie wie College-Jungs, die noch einmal die Welt aus den Angeln heben. Hey Blink, genau so fühlt es sich an, wenn man Jugendlichkeit nicht vortäuscht, sondern auch wirklich wieder überzeugend auslebt. Ein bedeutendes Element dieser Lebensphase ist schließlich Spaß, und den haben Jimmy Eat World, oder wie es Jim Adkins bereits im Einstieg zum Album sang: "Never wanted the pain." "Chase This Light" sollte eigentlich schon der Abschied von der Rolle als Emo-Vorzeige-Band markieren, aber erst "Surviving" nimmt ihnen diesen Ballast von den Schultern.

American Football zeigten dieses Jahr, wie man Emo in Würde altern lassen kann, The Get Up Kids mit einem müden Album das Gegenteil davon. Jimmy Eat World haben sich von ihrer Vergangenheit befreit und den Sprung zu einer überzeugenden Rockband geschafft.

© Laut

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Surviving: Phoenix Sessions

Jimmy Eat World

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1
Surviving
00:03:00

Jimmy Eat World, MainArtist - Thomas Darrell Linton, Songwriter, ComposerLyricist - James Christopher Adkins, Songwriter, ComposerLyricist - Zachary Michael Lind, Songwriter, ComposerLyricist - Richard E Burch, Songwriter, ComposerLyricist

2021 Exotic Location Recordings 2021 Exotic Location Recordings

2
Criminal Energy
00:03:12

Jimmy Eat World, MainArtist - Thomas Darrell Linton, Songwriter, ComposerLyricist - James Christopher Adkins, Songwriter, ComposerLyricist - Zachary Michael Lind, Songwriter, ComposerLyricist - Richard E Burch, Songwriter, ComposerLyricist

2021 Exotic Location Recordings 2021 Exotic Location Recordings

3
Delivery
00:03:13

Jimmy Eat World, MainArtist - Thomas Darrell Linton, Songwriter, ComposerLyricist - James Christopher Adkins, Songwriter, ComposerLyricist - Zachary Michael Lind, Songwriter, ComposerLyricist - Richard E Burch, Songwriter, ComposerLyricist

2021 Exotic Location Recordings 2021 Exotic Location Recordings

4
555
00:03:40

Jimmy Eat World, MainArtist - Thomas Darrell Linton, Songwriter, ComposerLyricist - James Christopher Adkins, Songwriter, ComposerLyricist - Zachary Michael Lind, Songwriter, ComposerLyricist - Richard E Burch, Songwriter, ComposerLyricist

2021 Exotic Location Recordings 2021 Exotic Location Recordings

5
One Mil
00:02:58

Jimmy Eat World, MainArtist - Thomas Darrell Linton, Songwriter, ComposerLyricist - James Christopher Adkins, Songwriter, ComposerLyricist - Zachary Michael Lind, Songwriter, ComposerLyricist - Richard E Burch, Songwriter, ComposerLyricist

2021 Exotic Location Recordings 2021 Exotic Location Recordings

6
All the Way (Stay)
00:03:27

Jimmy Eat World, MainArtist - Thomas Darrell Linton, Songwriter, ComposerLyricist - James Christopher Adkins, Songwriter, ComposerLyricist - Zachary Michael Lind, Songwriter, ComposerLyricist - Richard E Burch, Songwriter, ComposerLyricist

2021 Exotic Location Recordings 2021 Exotic Location Recordings

7
Diamond
00:03:05

Jimmy Eat World, MainArtist - Thomas Darrell Linton, Songwriter, ComposerLyricist - James Christopher Adkins, Songwriter, ComposerLyricist - Zachary Michael Lind, Songwriter, ComposerLyricist - Richard E Burch, Songwriter, ComposerLyricist

2021 Exotic Location Recordings 2021 Exotic Location Recordings

8
Love Never
00:02:51

Jimmy Eat World, MainArtist - Thomas Darrell Linton, Songwriter, ComposerLyricist - James Christopher Adkins, Songwriter, ComposerLyricist - Zachary Michael Lind, Songwriter, ComposerLyricist - Richard E Burch, Songwriter, ComposerLyricist

2021 Exotic Location Recordings 2021 Exotic Location Recordings

9
Recommit
00:04:11

Jimmy Eat World, MainArtist - Thomas Darrell Linton, Songwriter, ComposerLyricist - James Christopher Adkins, Songwriter, ComposerLyricist - Zachary Michael Lind, Songwriter, ComposerLyricist - Richard E Burch, Songwriter, ComposerLyricist

2021 Exotic Location Recordings 2021 Exotic Location Recordings

10
Congratulations
00:06:06

Jimmy Eat World, MainArtist - Thomas Darrell Linton, Songwriter, ComposerLyricist - James Christopher Adkins, Songwriter, ComposerLyricist - Zachary Michael Lind, Songwriter, ComposerLyricist - Richard E Burch, Songwriter, ComposerLyricist

2021 Exotic Location Recordings 2021 Exotic Location Recordings

Albumbeschreibung

Jimmy Eat World sind Überlebende. Sie haben New Metal, die Phase des Retro-Rock der Nuller und auch lärmenden EDM mit großer Beharrlichkeit überlebt. Ihren Emo-Rock haben sie nur in Nuancen geändert, einzig das stark überproduzierte Album "Chase This Light" provozierte mit seinem zuckrigen Pop-Sound einen Bruch mit den Fans, ansonsten blieben die Alben seitdem im Mittelfeld zwischen mutloser Fan-Rückgewinnung und einer verkrampften Identitätssuche stecken.

Die Luft nach oben hat sich jahrelang angestaut und entlädt sich nun in "Surviving", Opener und Titeltrack des zehnten Albums. Ohne viel Schnörkel geht die selbstbewusste Rock-Nummer voran und hinterlässt großes Staunen. Das hat nun wirklich gar nichts mit dem fragilen Clarity der Heimat aller verlorenen Indie-Jungs zu tun. Eine Meta-Ebene oder ein Spiel mit der Ironie ist ebenfalls nicht auszumachen. Die meinen das tatsächlich ernst, wie das ähnlich wuchtige "Criminal Energy" noch einmal klar stellt. Hart rockende Zeiten für Nostalgiker, die sich im Laufe des Albums auch noch an Brian May-Gedächtnis-Soli, einem Saxophon(!) in "All The Way Stay" und New Wave in "555" gewöhnen müssen.

"Surving"ist kein Album des stillen Leidens. Die Energie, die schon der Hardrock-Einstieg freisetzte, bleibt auf der ganzen Albumlänge bestehen. "Congratulations" gelingt sogar das Kunststück, auf einer Länge von fast sieben Minuten nie zu langweilen. Das fast schon proggige Ende des Albums bekommt seine Zeit, um sich behutsam aufzubauen und mit einem Metal-Finale zu enden. Tool ohne Testosteron, Muse mit einem Gespür für ordentliches Songwriting.

"Delivery" liefert noch einmal das Fan-Paket aus und fügt sich nahtlos in den generischen Emopop-Sound der letzten Alben ein. Einfach schnell vergessen und zu dem euphorischen "Diamond" rüber skippen. Hier klingen sie wie College-Jungs, die noch einmal die Welt aus den Angeln heben. Hey Blink, genau so fühlt es sich an, wenn man Jugendlichkeit nicht vortäuscht, sondern auch wirklich wieder überzeugend auslebt. Ein bedeutendes Element dieser Lebensphase ist schließlich Spaß, und den haben Jimmy Eat World, oder wie es Jim Adkins bereits im Einstieg zum Album sang: "Never wanted the pain." "Chase This Light" sollte eigentlich schon der Abschied von der Rolle als Emo-Vorzeige-Band markieren, aber erst "Surviving" nimmt ihnen diesen Ballast von den Schultern.

American Football zeigten dieses Jahr, wie man Emo in Würde altern lassen kann, The Get Up Kids mit einem müden Album das Gegenteil davon. Jimmy Eat World haben sich von ihrer Vergangenheit befreit und den Sprung zu einer überzeugenden Rockband geschafft.

© Laut

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