Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

The Spirit|Sounds from the Vortex

Sounds from the Vortex

The Spirit

Digitales Booklet

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Ein Blick aufs von Costin Chioreanu (At The Gates) gestaltete Cover genügt eigentlich, um zu wissen, worauf man sich bei "Sounds From The Vortex" einlässt: The Spirit spielen finsteren Black Death, stark beeinflusst von skandinavischen Tugenden der späten Achtziger und der Neunziger-Jahre. Einigermaßen oldschool gestaltet die Band neben der Musik auch ihr Image. Die Vorgabe für Pressefotos lautete anscheinend: "Niedrige ISO-Werte, hohe Blendenzahl", die Mitglieder geben nur ihre Initialen preis: MT, AK, AT, MS. Mehr erfährt man nicht über The Spirit. Beziehungsweise muss man sich alles weitere aus der Musik zusammenreimen. Relativ sicher scheint, dass die vier einen Weg gefunden haben, in ihrer saarländischen Heimat an Dissection-Platten zu kommen. Die klirrend kalten Arpeggios von etwa "Cross The Bridge To Eternity" hätte Jon Nödtveidt kaum besser hinbekommen. Ein beachtlich dichtes Melodiengeflecht zieht sich durch die Kompositionen. Rasendes Tremolo-Riffing beherrschen The Spirit aber ebenso. "Cosmic Fear", einer der weniger komplexen Songs des Albums, verströmt Immortal-Feeling. "The Great Mortality" hat ähnliche Momente, den Track zeichnen aber flüssige Wechsel zwischen Hochgeschwindigkeitssalven und schweren, melancholischen Doom-Parts aus. "Fields Of The Unknown" funktioniert nach identischem Prinzip, verschiebt den Fokus allerdings für einen stimmungsvollen Albumabschluss deutlich auf Low-Tempo und Epik. Richtig progressiv wirds bei "Illuminate The Sky". Nicht nur Sänger MT erinnert hier an Dimmu Borgir, auch harmonisch ergeben sich Parallelen, nur eben ohne Keyboards und Sinfonik. Im Mittelteil spielen The Spirit mit aggressivem Stop-and-Go-Riffing schwindlig, den Höhepunkt des Hakenschlagens erreichen sie mit einer an Opeth erinnernden Clean-Passage im letzten Drittel. Hernach versinken sie in grimmigem Headbanger-Rausch. Selbst diesen schmücken sie im Rahmen monotoner Tremolos mit ausgefeilter Melodiösität. Im Herbst absolviert die Band ihre erste große Europa-Tour im Vorprogramm Hypocrisys und Kataklysms. Es wird spannend, ob sie die dortige Klientel überzeugen, sind sie stilistisch doch etwas anders geartet. Da The Spirit ihren atmosphärisch überwältigenden Black Metal auf Albumlänge durchweg mit simpler verdaulichen Passagen auflockern und selbst komplexe Zwischenspiele bisweilen höllischen Groove entwickeln, könnte die Reise genauso gut ein Triumphzug werden. "Sounds From The Vortex" ist jedenfalls schon jetzt eins der stärksten Extreme Metal-Releases des Jahres und eins der vielversprechendsten Debütalben in diesem Bereich seit langem.
© Laut

Weitere Informationen

Sounds from the Vortex

The Spirit

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
Sounds from the Vortex
00:02:29

The Spirit, MainArtist - Matthias Trautes, Composer

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

2
Cosmic Fear
00:04:27

The Spirit, MainArtist - Matthias Trautes, Composer, Lyricist

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

3
The Clouds of Damnation
00:07:14

The Spirit, MainArtist - Matthias Trautes, Composer, Lyricist

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

4
Cross the Bridge to Eternity
00:06:15

The Spirit, MainArtist - Matthias Trautes, Composer, Lyricist

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

5
Illuminate the Night Sky
00:05:43

The Spirit, MainArtist - Matthias Trautes, Composer, Lyricist

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

6
The Great Mortality
00:05:35

The Spirit, MainArtist - Matthias Trautes, Composer, Lyricist

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

7
Fields of the Unknown
00:06:17

The Spirit, MainArtist - Matthias Trautes, Composer, Lyricist

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

Albumbeschreibung

Ein Blick aufs von Costin Chioreanu (At The Gates) gestaltete Cover genügt eigentlich, um zu wissen, worauf man sich bei "Sounds From The Vortex" einlässt: The Spirit spielen finsteren Black Death, stark beeinflusst von skandinavischen Tugenden der späten Achtziger und der Neunziger-Jahre. Einigermaßen oldschool gestaltet die Band neben der Musik auch ihr Image. Die Vorgabe für Pressefotos lautete anscheinend: "Niedrige ISO-Werte, hohe Blendenzahl", die Mitglieder geben nur ihre Initialen preis: MT, AK, AT, MS. Mehr erfährt man nicht über The Spirit. Beziehungsweise muss man sich alles weitere aus der Musik zusammenreimen. Relativ sicher scheint, dass die vier einen Weg gefunden haben, in ihrer saarländischen Heimat an Dissection-Platten zu kommen. Die klirrend kalten Arpeggios von etwa "Cross The Bridge To Eternity" hätte Jon Nödtveidt kaum besser hinbekommen. Ein beachtlich dichtes Melodiengeflecht zieht sich durch die Kompositionen. Rasendes Tremolo-Riffing beherrschen The Spirit aber ebenso. "Cosmic Fear", einer der weniger komplexen Songs des Albums, verströmt Immortal-Feeling. "The Great Mortality" hat ähnliche Momente, den Track zeichnen aber flüssige Wechsel zwischen Hochgeschwindigkeitssalven und schweren, melancholischen Doom-Parts aus. "Fields Of The Unknown" funktioniert nach identischem Prinzip, verschiebt den Fokus allerdings für einen stimmungsvollen Albumabschluss deutlich auf Low-Tempo und Epik. Richtig progressiv wirds bei "Illuminate The Sky". Nicht nur Sänger MT erinnert hier an Dimmu Borgir, auch harmonisch ergeben sich Parallelen, nur eben ohne Keyboards und Sinfonik. Im Mittelteil spielen The Spirit mit aggressivem Stop-and-Go-Riffing schwindlig, den Höhepunkt des Hakenschlagens erreichen sie mit einer an Opeth erinnernden Clean-Passage im letzten Drittel. Hernach versinken sie in grimmigem Headbanger-Rausch. Selbst diesen schmücken sie im Rahmen monotoner Tremolos mit ausgefeilter Melodiösität. Im Herbst absolviert die Band ihre erste große Europa-Tour im Vorprogramm Hypocrisys und Kataklysms. Es wird spannend, ob sie die dortige Klientel überzeugen, sind sie stilistisch doch etwas anders geartet. Da The Spirit ihren atmosphärisch überwältigenden Black Metal auf Albumlänge durchweg mit simpler verdaulichen Passagen auflockern und selbst komplexe Zwischenspiele bisweilen höllischen Groove entwickeln, könnte die Reise genauso gut ein Triumphzug werden. "Sounds From The Vortex" ist jedenfalls schon jetzt eins der stärksten Extreme Metal-Releases des Jahres und eins der vielversprechendsten Debütalben in diesem Bereich seit langem.
© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Getz/Gilberto

Stan Getz

Getz/Gilberto Stan Getz

Moanin'

Art Blakey & The Jazz Messengers

Moanin' Art Blakey & The Jazz Messengers

Blue Train

John Coltrane

Blue Train John Coltrane

Speak No Evil

Wayne Shorter

Speak No Evil Wayne Shorter
Mehr auf Qobuz
Von The Spirit

Laniakea

The Spirit

Laniakea The Spirit

Repugnant Human Scum

The Spirit

Of Clarity and Galactic Structures

The Spirit

Cosmic Terror

The Spirit

Cosmic Terror The Spirit

Extending Obscurity

The Spirit

Extending Obscurity The Spirit

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Take Me Back To Eden

Sleep Token

Take Me Back To Eden Sleep Token

Back In Black

AC/DC

The Mandrake Project

Bruce Dickinson

The Mandrake Project Bruce Dickinson

Toxicity

System Of A Down

Toxicity System Of A Down

Invincible Shield

Judas Priest

Invincible Shield Judas Priest