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Die Violinkonzerte von Schostakowitsch, vor allem das erste, sind in den letzten Jahrzehnten zum festen Bestand des Repertoires avanciert. So gibt es mittlerweile eine ansehnliche Auswahl an hervorragenden Einspielungen, die nun durch Frank Peter Zimmermanns Neueinspielung ergänzt wird. Dabei handelt es sich um zwei Konzertmitschnitte aus der Hamburger Laeiszhalle. Beide rücken den Solisten akustisch in den Vordergrund (als könnte man ihn sehen), was den immensen Vorteil hat, dass sein Spiel (fast) jederzeit hörbar ist und nicht wie beispielsweise bei Leonidas Kavakos in seiner Aufnahme unter Gergiev immer wieder vom Orchester übertönt wird.
Das Zuhören lohnt sich in jedem Fall – vor allem im ersten Violinkonzert, dessen Solopart Zimmermann nach dem Manuskript Schostakowitschs spielt und nicht in der sonst meist üblichen Oistrach-Fassung. Gerade auch im Vergleich zu diesem «Altmeister» geht Zimmermann die Schostakowitsch-Konzerte hörbar moderner an, indem er geradliniger spielt und auf traditionelle Romantizismen verzichtet. Auf den ersten Blick mag manches sogar etwas prosaisch klingen – etwa im Vergleich zu Christian Tetzlaff oder Lisa Batiashvili –, aber es ist eine tief emotionale Prosa, die sich zudem nicht scheut, den emotionalen Ausdruck an entsprechenden Stellen bis auf die Spitze zu treiben. Zu rühmen ist, abgesehen von einem nicht hundertprozentig sauberen Einstieg ins erste Konzert, Zimmermanns lupenreine Intonation. Überhaupt faszinieren seine technischen Möglichkeiten – sein Ton wirkt schlank, aber ungemein sinnlich, und die Zielstrebigkeit, mit der er diese hochemotionale Musik auf den Punkt bringt, äußert sich auch in vergleichsweise etwas schnelleren Tempi. Die NDR Elbphilharmonie begleitet sehr aufmerksam, klingt aber zuweilen etwas pauschal; mehr Transparenz hätte der großen Orchesterbesetzung sicher zum Vorteil gereicht.
© Pfister, Werner / www.fonoforum.de
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Violin Concerto No. 1 in A Minor, Op. 77 (Dimitri Chostakovitch)
Alan Gilbert, Conductor, MainArtist - Dmitri Shostakovich, Composer - Frank Peter Zimmermann, MainArtist, AssociatedPerformer - NDR Elbphilharmonie Orchester, Orchestra, MainArtist
2016 BIS 2016 (P) BIS
Alan Gilbert, Conductor, MainArtist - Dmitri Shostakovich, Composer - Frank Peter Zimmermann, MainArtist, AssociatedPerformer - NDR Elbphilharmonie Orchester, Orchestra, MainArtist
2016 BIS 2016 (P) BIS
Alan Gilbert, Conductor, MainArtist - Dmitri Shostakovich, Composer - Frank Peter Zimmermann, MainArtist, AssociatedPerformer - NDR Elbphilharmonie Orchester, Orchestra, MainArtist
2016 BIS 2016 (P) BIS
Alan Gilbert, Conductor, MainArtist - Dmitri Shostakovich, Composer - Frank Peter Zimmermann, MainArtist, AssociatedPerformer - NDR Elbphilharmonie Orchester, Orchestra, MainArtist
2016 BIS 2016 (P) BIS
Violin Concerto No. 2 in C-Sharp Minor, Op. 129 (Dimitri Chostakovitch)
Alan Gilbert, Conductor, MainArtist - Dmitri Shostakovich, Composer - Frank Peter Zimmermann, MainArtist, AssociatedPerformer - NDR Elbphilharmonie Orchester, Orchestra, MainArtist
2016 BIS 2016 (P) BIS
Alan Gilbert, Conductor, MainArtist - Dmitri Shostakovich, Composer - Frank Peter Zimmermann, MainArtist, AssociatedPerformer - NDR Elbphilharmonie Orchester, Orchestra, MainArtist
2016 BIS 2016 (P) BIS
Alan Gilbert, Conductor, MainArtist - Dmitri Shostakovich, Composer - Frank Peter Zimmermann, MainArtist, AssociatedPerformer - NDR Elbphilharmonie Orchester, Orchestra, MainArtist
2016 BIS 2016 (P) BIS
Albumbeschreibung
Die Violinkonzerte von Schostakowitsch, vor allem das erste, sind in den letzten Jahrzehnten zum festen Bestand des Repertoires avanciert. So gibt es mittlerweile eine ansehnliche Auswahl an hervorragenden Einspielungen, die nun durch Frank Peter Zimmermanns Neueinspielung ergänzt wird. Dabei handelt es sich um zwei Konzertmitschnitte aus der Hamburger Laeiszhalle. Beide rücken den Solisten akustisch in den Vordergrund (als könnte man ihn sehen), was den immensen Vorteil hat, dass sein Spiel (fast) jederzeit hörbar ist und nicht wie beispielsweise bei Leonidas Kavakos in seiner Aufnahme unter Gergiev immer wieder vom Orchester übertönt wird.
Das Zuhören lohnt sich in jedem Fall – vor allem im ersten Violinkonzert, dessen Solopart Zimmermann nach dem Manuskript Schostakowitschs spielt und nicht in der sonst meist üblichen Oistrach-Fassung. Gerade auch im Vergleich zu diesem «Altmeister» geht Zimmermann die Schostakowitsch-Konzerte hörbar moderner an, indem er geradliniger spielt und auf traditionelle Romantizismen verzichtet. Auf den ersten Blick mag manches sogar etwas prosaisch klingen – etwa im Vergleich zu Christian Tetzlaff oder Lisa Batiashvili –, aber es ist eine tief emotionale Prosa, die sich zudem nicht scheut, den emotionalen Ausdruck an entsprechenden Stellen bis auf die Spitze zu treiben. Zu rühmen ist, abgesehen von einem nicht hundertprozentig sauberen Einstieg ins erste Konzert, Zimmermanns lupenreine Intonation. Überhaupt faszinieren seine technischen Möglichkeiten – sein Ton wirkt schlank, aber ungemein sinnlich, und die Zielstrebigkeit, mit der er diese hochemotionale Musik auf den Punkt bringt, äußert sich auch in vergleichsweise etwas schnelleren Tempi. Die NDR Elbphilharmonie begleitet sehr aufmerksam, klingt aber zuweilen etwas pauschal; mehr Transparenz hätte der großen Orchesterbesetzung sicher zum Vorteil gereicht.
© Pfister, Werner / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 7 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:01:37
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Frank Peter Zimmermann NDR Elbphilharmonie Orchester Alan Gilbert
- Komponist: Dimitri Chostakovitch
- Label: BIS
- Genre: Klassik
2016 BIS 2016 BIS
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