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Riverside|Second Life Syndrome

Second Life Syndrome

Riverside

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Eindringliches Flüstern leitet den Opener "After" ein, der thematisch direkt an das letztjährige "Out Of Myself" anschließt. Tribal Sounds und chantartige Gesänge geben dem Track einen sehr orientalischen Flair und man fragt sich schon, ob sich der Stil der Polen seit dem letzten Album derart stark verändert hat.

Hat er nicht. Also keine Panik, denn "Volte-Face" wildert in bekannter Manier in Progrock-Gefilden und weist einmal mehr interessante Parallelen zu Steven Wilson und Porcupine Tree auf. Nach einem recht zahmen Beginn steigert sich der Song zum Ende hin ganz schön und Sänger Mariusz reizt seine Stimmbänder deutlich aus. Die Atmosphäre der Songs strahlt nach wie vor eine gewisse Düsternis aus, doch sind die Stücke fast durch die Bank eine Spur härter geworden. Vergleiche zu Everon, Pain Of Salvation oder Fates Warning in der "A Pleasant Shade Of Grey" Phase lassen sich durchaus ziehen.

"Conceiving You" bringt erst mal wieder Ruhe ins Spiel: Neuzugang Michał Łapaj darf ein paar wunderschöne Melodien am Klavier zum besten geben. Gitarre und Bass reihen sich nahtlos mit eigenen, nicht weniger schönen Melodielinien, während der warme Gesang des Frontmanns den Ohrgasmus abrundet. Mit dem Titeltrack folgt das über 15-minütige Kernstück des Albums, das dem Hörer eine gewisse Konzentration abverlangt, aber Riffs und Klangzaubereien zu bieten hat, mit denen andere ein ganzes Album besterieten würden. Von ruhig, bis ruppig ist die ganze Palette zu finden. Von langatmig kann aber nie die Rede sein.

Richtig aufgewühlt geht es bei "Artificial Smile" zu, dem härtesten Stück der Platte. Hier kämpft der Protagonist der Story am härtesten mit seinen inneren Dämonen und versucht sein seelisches Gleichgewicht zu finden. Mariusz setzt dabei auf eine härtere Gangart wie auch der Rest der Band. Das anschließende, melancholische "I Turned You Down" verdeutlicht hingegen die Verlorenheit des Charakters, der sich auf seinem Weg nicht mehr zurecht findet.

Rastlos und doch faszinierend gerät auch das instrumentale "Reality Dream III", in dem jeder der vier Musiker zeigen darf, was in ihm steckt, ohne dabei in irgendeinem Profilierungswahn zu versinken. Beinahe schon verloren klingt die Einleitung des zweiten Epos "Dance With The Shadow", doch dann erwacht der Wille zum Widerstand und die Nummer fährt ähnlich harte Töne, wie zuvor "Artificial Smile".

"Before" beendet den zweiten Teil der Trilogie und hält, trotz der eher nachdenklich, melancholischen Töne, doch noch einen kleinen Hoffnungsschimmer bereit. Damit machen Riverside großen Appetit auf den abschließenden Teil, der hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt. Jetzt noch eine anständige Tour und die Polen können sich endgültig im Progressive Bereich etablieren.

© Laut

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Second Life Syndrome

Riverside

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1
After
00:03:32

Riverside, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2005 InsideOutMusic

2
Volte-face
00:08:41

Riverside, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2005 InsideOutMusic

3
Conceiving You
00:03:41

Riverside, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2005 InsideOutMusic

4
Second Life Syndrome
00:15:40

Riverside, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2005 InsideOutMusic

5
Artificial Smile
00:05:27

Riverside, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2005 InsideOutMusic

6
I Turned You Down
00:04:35

Riverside, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2005 InsideOutMusic

7
Reality Dream III
00:05:01

Riverside, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2005 InsideOutMusic

8
Dance with the Shadows
00:11:38

Riverside, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2005 InsideOutMusic

9
Before
00:05:24

Riverside, Associated Performer, Main Artist - Not Documented, Composer, Producer

(P) 2005 InsideOutMusic

Albumbeschreibung

Eindringliches Flüstern leitet den Opener "After" ein, der thematisch direkt an das letztjährige "Out Of Myself" anschließt. Tribal Sounds und chantartige Gesänge geben dem Track einen sehr orientalischen Flair und man fragt sich schon, ob sich der Stil der Polen seit dem letzten Album derart stark verändert hat.

Hat er nicht. Also keine Panik, denn "Volte-Face" wildert in bekannter Manier in Progrock-Gefilden und weist einmal mehr interessante Parallelen zu Steven Wilson und Porcupine Tree auf. Nach einem recht zahmen Beginn steigert sich der Song zum Ende hin ganz schön und Sänger Mariusz reizt seine Stimmbänder deutlich aus. Die Atmosphäre der Songs strahlt nach wie vor eine gewisse Düsternis aus, doch sind die Stücke fast durch die Bank eine Spur härter geworden. Vergleiche zu Everon, Pain Of Salvation oder Fates Warning in der "A Pleasant Shade Of Grey" Phase lassen sich durchaus ziehen.

"Conceiving You" bringt erst mal wieder Ruhe ins Spiel: Neuzugang Michał Łapaj darf ein paar wunderschöne Melodien am Klavier zum besten geben. Gitarre und Bass reihen sich nahtlos mit eigenen, nicht weniger schönen Melodielinien, während der warme Gesang des Frontmanns den Ohrgasmus abrundet. Mit dem Titeltrack folgt das über 15-minütige Kernstück des Albums, das dem Hörer eine gewisse Konzentration abverlangt, aber Riffs und Klangzaubereien zu bieten hat, mit denen andere ein ganzes Album besterieten würden. Von ruhig, bis ruppig ist die ganze Palette zu finden. Von langatmig kann aber nie die Rede sein.

Richtig aufgewühlt geht es bei "Artificial Smile" zu, dem härtesten Stück der Platte. Hier kämpft der Protagonist der Story am härtesten mit seinen inneren Dämonen und versucht sein seelisches Gleichgewicht zu finden. Mariusz setzt dabei auf eine härtere Gangart wie auch der Rest der Band. Das anschließende, melancholische "I Turned You Down" verdeutlicht hingegen die Verlorenheit des Charakters, der sich auf seinem Weg nicht mehr zurecht findet.

Rastlos und doch faszinierend gerät auch das instrumentale "Reality Dream III", in dem jeder der vier Musiker zeigen darf, was in ihm steckt, ohne dabei in irgendeinem Profilierungswahn zu versinken. Beinahe schon verloren klingt die Einleitung des zweiten Epos "Dance With The Shadow", doch dann erwacht der Wille zum Widerstand und die Nummer fährt ähnlich harte Töne, wie zuvor "Artificial Smile".

"Before" beendet den zweiten Teil der Trilogie und hält, trotz der eher nachdenklich, melancholischen Töne, doch noch einen kleinen Hoffnungsschimmer bereit. Damit machen Riverside großen Appetit auf den abschließenden Teil, der hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt. Jetzt noch eine anständige Tour und die Polen können sich endgültig im Progressive Bereich etablieren.

© Laut

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