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Benediction ist wohl das, was man „zweite Geige“ nennt. Obwohl die Band aus Birmingham seit Anfang des Death Metal präsent war und in Anfangszeiten eher gut ankam, hat sie sich bis zum hervorragenden Transcend the Rubicon (1993) in den oberen Rängen der europäischen Charts nur solange gut gehalten, bis ihre Konkurrenten zum Sprint ansetzten, während ihre Karriere sich trotz einer Lawine mit makellosen Alben dann einige Jahre lang um die eigene Achse drehte. Nach 12-jähriger Sendepause tauchen die Engländer mit diesem kompromisslosen Scriptures wieder aus der Versenkung auf. Dave Ingram, der zwischen 1990 und 1998 der Sänger der Gruppe war, steigt nach Dave Hunts Abgang, nach 21 Jahren hinter dem Mikrofon (und der auch bei Anaal Nathrakh sang), wieder ein. Dass der verlorene Sohn, der eine Zeit lang bei Bolt Thrower arbeitete, wieder zurückkommt, poliert das Image der Gruppe natürlich wieder auf, denn seine Stimme passt wunderbar zu diesem traditionellen Death Metal. Trotz Scott Atkins‘ (Cradle of Filth, Vader...) recht zeitgemäßer Produktion bleibt der Stil von Benediction stark in den 90er Jahren verankert, als der „böse Wolf namens Death“ sich noch einige Thrash-Anleihen erlaubte (siehe Progenitors of A New Paradigm) und skrupellos groovte (siehe Scriptures in Scarlet und seine Strophe, die Napalm Death‘ Harmony Corruption in nichts nachsteht). Dieses Album lässt alle bekannten Tempi des Genres Revue passieren und präsentiert ein ganzes Sortiment mit souveränen Riffs. Also mehr oder weniger „Death Metal für Anfänger“. Es gibt keine wirklichen Chancen, dass Scriptures in der Bestsellerliste landet und Benediction „kreditwürdig“ werden, sicher wird man aber 46 Minuten und 50 Sekunden lang mit dem Fuß stampfen und selbstzufrieden mit dem Kopf wackeln. Das ist schon nicht schlecht. Nebenbei könnte das endlich alle Leute davon überzeugen, dass Benediction mehr sind als nur die „erste Band von Barney Greenway, der bei Napalm Death gesungen hat“ – diesen Stempel hatte er 1990 aufgedrückt bekommen – das würde sicher allen guttun. © Charlélie Arnaud/Qobuz
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Darren Brookes, Composer, Lyricist - Benediction, MainArtist - Dave Ingram, Composer, Lyricist - Peter Rew, Composer, Lyricist
2020 Nuclear Blast 2020 Nuclear Blast
Darren Brookes, Composer, Lyricist - Benediction, MainArtist - Dave Ingram, Composer, Lyricist - Peter Rew, Composer, Lyricist
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Kam Lee, FeaturedArtist - Darren Brookes, Composer, Lyricist - Benediction, MainArtist - Dave Ingram, Composer, Lyricist - Peter Rew, Composer, Lyricist
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David Hunt, Composer, Lyricist - Darren Brookes, Composer, Lyricist - David Ingram, Composer, Lyricist - Benediction, MainArtist - Peter Rew, Composer, Lyricist
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Albumbeschreibung
Benediction ist wohl das, was man „zweite Geige“ nennt. Obwohl die Band aus Birmingham seit Anfang des Death Metal präsent war und in Anfangszeiten eher gut ankam, hat sie sich bis zum hervorragenden Transcend the Rubicon (1993) in den oberen Rängen der europäischen Charts nur solange gut gehalten, bis ihre Konkurrenten zum Sprint ansetzten, während ihre Karriere sich trotz einer Lawine mit makellosen Alben dann einige Jahre lang um die eigene Achse drehte. Nach 12-jähriger Sendepause tauchen die Engländer mit diesem kompromisslosen Scriptures wieder aus der Versenkung auf. Dave Ingram, der zwischen 1990 und 1998 der Sänger der Gruppe war, steigt nach Dave Hunts Abgang, nach 21 Jahren hinter dem Mikrofon (und der auch bei Anaal Nathrakh sang), wieder ein. Dass der verlorene Sohn, der eine Zeit lang bei Bolt Thrower arbeitete, wieder zurückkommt, poliert das Image der Gruppe natürlich wieder auf, denn seine Stimme passt wunderbar zu diesem traditionellen Death Metal. Trotz Scott Atkins‘ (Cradle of Filth, Vader...) recht zeitgemäßer Produktion bleibt der Stil von Benediction stark in den 90er Jahren verankert, als der „böse Wolf namens Death“ sich noch einige Thrash-Anleihen erlaubte (siehe Progenitors of A New Paradigm) und skrupellos groovte (siehe Scriptures in Scarlet und seine Strophe, die Napalm Death‘ Harmony Corruption in nichts nachsteht). Dieses Album lässt alle bekannten Tempi des Genres Revue passieren und präsentiert ein ganzes Sortiment mit souveränen Riffs. Also mehr oder weniger „Death Metal für Anfänger“. Es gibt keine wirklichen Chancen, dass Scriptures in der Bestsellerliste landet und Benediction „kreditwürdig“ werden, sicher wird man aber 46 Minuten und 50 Sekunden lang mit dem Fuß stampfen und selbstzufrieden mit dem Kopf wackeln. Das ist schon nicht schlecht. Nebenbei könnte das endlich alle Leute davon überzeugen, dass Benediction mehr sind als nur die „erste Band von Barney Greenway, der bei Napalm Death gesungen hat“ – diesen Stempel hatte er 1990 aufgedrückt bekommen – das würde sicher allen guttun. © Charlélie Arnaud/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:46:50
- Künstler: Benediction
- Komponist: Various Composers
- Label: Nuclear Blast
- Genre: Pop/Rock Rock
2020 Nuclear Blast 2020 Nuclear Blast
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