Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Haiyti|Montenegro Zero

Montenegro Zero

Haiyti

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Die Grande Dame des deutschen Traps tischt im noch ziemlich jungen 2018 ordentlich auf. Mit Majorlabel im Rücken droppt Haiyti nun ihr erstes offizielles Album. Wieder einmal: Eigentlich sollte schon "Follow Mich Nicht" als Debüt gelten, wurde kurzerhand aber doch noch zum Mixtape degradiert. Dass Haiyti es diesmal ernst meint, merkte man schon an der Promophase: Die existierte nämlich tatsächlich. Satte drei Monate im Vorfeld wurde bekannt, dass diesen Jänner "Montenegro Zero" ansteht. Dem eingefleischten Haiyti-Fan verengt sich da gleich die Magenhöhle. "Sell Out!" "Kapitalistische Schweinerei!" "Das versaut doch die ganze Kunst!" So schreit der kopfinterne Wutbürger. Eigentlich macht ihre unvermittelte Spontaneität einen Großteil von Haiytis musikalischer Wirkung aus. In der Tat hätte "Montenegro Zero" durchaus mehr Wucht, wenn nicht schon seit Anfang November bekannt wäre, dass es existiert. Wie das eben so ist, mit dem Überraschungseffekt. Diese Tatsache ändert jedoch nichts daran, dass das jetzt nun tatsächlich wirklich richtig erste Album ziemlich ins Ohr geht. Wie schon die Singles ahnen ließen, gerät der Langspieler deutlich poppiger als Haiytis bisherige Releases. Zwar spielte die Pop-Note schon immer eine gewisse Rolle in ihren Songs, doch so viel Raum wie auf "Montenegro Zero" hatte sie noch nie - und sie steht ihr verdammt gut. Klassische Dancehall-Vibes wie auf "100 000 Fans" schmiegen sich an eiskalte Trap-Schneestürme, die wiederum mit süffigen Pop- und R'n'B-Nummern den Engtanz üben. Dass dazwischen auch ein Wave-Beat Platz hat, erscheint in diesem irren Chaos vollkommen logisch. Haiyti mischt frische Inspirationen mit altbekannten. Ihr Alter-Ego Robbery ist mittlerweile ein fester Bestandteil: Das Gangster-Leben zwischen Cash-Money, fetten Karren und Drive-Bys im Kugelhagel bekommt ausreichend Platz. Mit lässiger Abgebrühtheit erzählt sie von ihrem "Mafioso"-Onkel, der scheinbar der Grund dafür ist, dass wegen ihres Namens Blut fließt und der Moneyclip zu breit für ihre Bluejean ist. Du musst wissen: "Die Kleine macht jetzt Kasse." Auch schmachtendes Zerfließen aufgrund sweeter Boys kommt bereits bekannt vor. Für den, der die Zigaretten raucht wie James Dean, macht Haiyti einen "Sunny Driveby" und schenkt ihm einen der stärksten Songs des Albums: "Gold". Der sanfte, im selben Moment allerdings ziemlich dynamische Beat gibt den perfekten Schlagtakt zum Herzausschütten vor. Das schafft die Hamburgerin, wie immer, irgendwo zwischen eisiger Härte und der Zerbrechlichkeit einer Porzellanpuppe: "Die Hand voller Stempel ist normal, alles andere als sober / suche dich auch in den dunkelsten Straßen, die Tränen, sie glitzern / bin wieder auf Party." Dazu eine Hook, die sich einmal quer über die Hirnrinde brennt. Soweit alles wie immer, also. Neu allerdings sind die wirklich eindeutigen Bekenntnisse zum Dancehall. Selten sing-sang-te Haiyti so melodisch über Rhythmen, auf denen Busy Signal locker den "Moneytree" schütteln könnte - wie in "Bahama Mama". Dass KitschKrieg wieder einmal die arrangierende Feder in der Hand halten, muss man eigentlich nur noch der Vollständigkeit halber erwähnen. Spannend auch: der gemeinsame Ausflug in die Wave-Szene. Auf "Berghain" erscheint Haiytis Flow einerseits den platten, aus dem Rhythmus klatschenden Stil eines Frauenarzts zu imitierten, gleichzeitig aber das Flair von anfänglichen NDW-Songs aufzugreifen. (Für die Freunde des schlechten Geschmacks: Nein, nicht das von Fler. Bildet euch, verdammt!) Zugleich gibt sich die Trap-Queen aus dem hohen Norden zunehmend gesellschaftskritisch. Während sie in "Berghain" die wilden Storys aus ebenjenem von den Lisas und Jonasen dieser Welt anzweifelt, prangert sie in "Serienmodell" zu einem schnuckeligen Dudel-Beat die Gleichförmigkeit aller an: "Ich bin ganz anders, ganz speziell / ich bin ein Serienmodell / wenn ich komm', komm' ich bestellt / und jeder Mensch kennt meine Welt." Noch härter an die Schmerzgrenze geht sie in "Haubi", einer nüchternen Betrachtung des farblosen Alltags am Hauptbahnhof. "Früher hattest du noch einen Job / jetzt machst du alles für den Stoff / schwarze Tränen, der Mascara tropft / Überdosis und dein Atem stoppt." So emotionslos wie diese Zeilen erscheinen, sie treffen den Kern der Sache mit einer erschütternden Genauigkeit. "Hier kommst du nicht mehr raus, mein Sohn / wie gepfändet und nicht abgeholt." "Montenegro Zero" kann sich zwar in der Schlagkraft nicht mit ihren bisherigen Relases messen, steht ihnen jedoch in seiner Bandbreite in nichts nach. Haiyti tobt sich wie immer kräftig aus, ohne dass ihr dabei die Luft auszugehen scheint. In ihrer Wandelbarkeit und mühelosen Flexibilität kann ihr hierzulande kaum einer das Wasser reichen. Während sie mit brechender Stimme eine Hook säuselt, lässt sie im nächsten Moment brachial Trap-Türme einstürzen und reicht dazu kritische Beobachtungen unserer Zeit. Der Pressetext jedoch tut ihr Unrecht, wenn er behauptet, sie gehöre selbst nicht wirklich zu ihrer besungenen Welt dazu, sondern beobachte lediglich. In Wahrheit steht Haiyti mittendrin und ist aus keiner dieser Realitäten wegzudenken. Das macht sie so einzigartig.
© Laut

Weitere Informationen

Montenegro Zero

Haiyti

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
100.000 Fans
00:02:45

Christoph Erkes, Composer - Fabian Esser, Mastering Engineer, StudioPersonnel - KitschKrieg, Producer, Mixer, StudioPersonnel - Haiyti, MainArtist - Ronja Zschoche, Author - Nicole Schettler, Composer - Christian Yun-Song Meyerholz, Composer

℗ 2017 Haiyti

2
Sunny Driveby
00:03:01

Christoph Erkes, Composer - Fabian Esser, Mastering Engineer, StudioPersonnel - KitschKrieg, Producer, Mixer, StudioPersonnel - Haiyti, MainArtist - Ronja Zschoche, Author - Nicole Schettler, Composer - Christian Yun-Song Meyerholz, Composer

℗ 2017 Haiyti

3
Gold
00:03:57

Christoph Erkes, Composer - Fabian Esser, Mastering Engineer, StudioPersonnel - KitschKrieg, Producer, Mixer, StudioPersonnel - Haiyti, MainArtist - Ronja Zschoche, Author - Nicole Schettler, Composer - Christian Yun-Song Meyerholz, Composer

℗ 2017 Haiyti

4
Mafioso
00:03:15

Christoph Erkes, Composer - Fabian Esser, Mastering Engineer, StudioPersonnel - KitschKrieg, Producer, Mixer, StudioPersonnel - Haiyti, MainArtist - Ronja Zschoche, Author - Nicole Schettler, Composer - Christian Yun-Song Meyerholz, Composer

℗ 2017 Haiyti

5
Berghain
00:03:40

Christoph Erkes, Composer - Fabian Esser, Mastering Engineer, StudioPersonnel - KitschKrieg, Producer, Mixer, StudioPersonnel - Haiyti, MainArtist - Ronja Zschoche, Author - Nicole Schettler, Composer - Christian Yun-Song Meyerholz, Composer

℗ 2018 Haiyti

6
Kate Moss
00:03:32

Christoph Erkes, Composer - Fabian Esser, Mastering Engineer, StudioPersonnel - KitschKrieg, Producer, Mixer, StudioPersonnel - Haiyti, MainArtist - Ronja Zschoche, Author - Nicole Schettler, Composer - Christian Yun-Song Meyerholz, Composer

℗ 2018 Haiyti

7
Bahama Mama
00:03:24

Christoph Erkes, Composer - Fabian Esser, Mastering Engineer, StudioPersonnel - KitschKrieg, Producer, Mixer, StudioPersonnel - Haiyti, MainArtist - Ronja Zschoche, Author - Nicole Schettler, Composer - Christian Yun-Song Meyerholz, Composer

℗ 2018 Haiyti

8
Serienmodell
00:03:46

Christoph Erkes, Composer - Fabian Esser, Mastering Engineer, StudioPersonnel - KitschKrieg, Producer, Mixer, StudioPersonnel - Haiyti, MainArtist - Ronja Zschoche, Author - Nicole Schettler, Composer - Christian Yun-Song Meyerholz, Composer

℗ 2018 Haiyti

9
Bitches Explicit
00:03:05

Christoph Erkes, Composer - Fabian Esser, Mastering Engineer, StudioPersonnel - KitschKrieg, Producer, Mixer, StudioPersonnel - Haiyti, MainArtist - Ronja Zschoche, Author - Nicole Schettler, Composer - Christian Yun-Song Meyerholz, Composer

℗ 2018 Haiyti

10
Haubi
00:02:58

Christoph Erkes, Composer - Fabian Esser, Mastering Engineer, StudioPersonnel - KitschKrieg, Producer, Mixer, StudioPersonnel - Haiyti, MainArtist - Ronja Zschoche, Author - Nicole Schettler, Composer - Christian Yun-Song Meyerholz, Composer

℗ 2018 Haiyti

11
Monacco
00:02:57

Christoph Erkes, Composer - Fabian Esser, Mastering Engineer, StudioPersonnel - KitschKrieg, Producer, Mixer, StudioPersonnel - Haiyti, MainArtist - Ronja Zschoche, Author - Nicole Schettler, Composer - Christian Yun-Song Meyerholz, Composer

℗ 2018 Haiyti

12
American Dream
00:03:25

Christoph Erkes, Composer - Fabian Esser, Mastering Engineer, StudioPersonnel - KitschKrieg, Producer, Mixer, StudioPersonnel - Haiyti, MainArtist - Ronja Zschoche, Author - Nicole Schettler, Composer - Christian Yun-Song Meyerholz, Composer

℗ 2018 Haiyti

Albumbeschreibung

Die Grande Dame des deutschen Traps tischt im noch ziemlich jungen 2018 ordentlich auf. Mit Majorlabel im Rücken droppt Haiyti nun ihr erstes offizielles Album. Wieder einmal: Eigentlich sollte schon "Follow Mich Nicht" als Debüt gelten, wurde kurzerhand aber doch noch zum Mixtape degradiert. Dass Haiyti es diesmal ernst meint, merkte man schon an der Promophase: Die existierte nämlich tatsächlich. Satte drei Monate im Vorfeld wurde bekannt, dass diesen Jänner "Montenegro Zero" ansteht. Dem eingefleischten Haiyti-Fan verengt sich da gleich die Magenhöhle. "Sell Out!" "Kapitalistische Schweinerei!" "Das versaut doch die ganze Kunst!" So schreit der kopfinterne Wutbürger. Eigentlich macht ihre unvermittelte Spontaneität einen Großteil von Haiytis musikalischer Wirkung aus. In der Tat hätte "Montenegro Zero" durchaus mehr Wucht, wenn nicht schon seit Anfang November bekannt wäre, dass es existiert. Wie das eben so ist, mit dem Überraschungseffekt. Diese Tatsache ändert jedoch nichts daran, dass das jetzt nun tatsächlich wirklich richtig erste Album ziemlich ins Ohr geht. Wie schon die Singles ahnen ließen, gerät der Langspieler deutlich poppiger als Haiytis bisherige Releases. Zwar spielte die Pop-Note schon immer eine gewisse Rolle in ihren Songs, doch so viel Raum wie auf "Montenegro Zero" hatte sie noch nie - und sie steht ihr verdammt gut. Klassische Dancehall-Vibes wie auf "100 000 Fans" schmiegen sich an eiskalte Trap-Schneestürme, die wiederum mit süffigen Pop- und R'n'B-Nummern den Engtanz üben. Dass dazwischen auch ein Wave-Beat Platz hat, erscheint in diesem irren Chaos vollkommen logisch. Haiyti mischt frische Inspirationen mit altbekannten. Ihr Alter-Ego Robbery ist mittlerweile ein fester Bestandteil: Das Gangster-Leben zwischen Cash-Money, fetten Karren und Drive-Bys im Kugelhagel bekommt ausreichend Platz. Mit lässiger Abgebrühtheit erzählt sie von ihrem "Mafioso"-Onkel, der scheinbar der Grund dafür ist, dass wegen ihres Namens Blut fließt und der Moneyclip zu breit für ihre Bluejean ist. Du musst wissen: "Die Kleine macht jetzt Kasse." Auch schmachtendes Zerfließen aufgrund sweeter Boys kommt bereits bekannt vor. Für den, der die Zigaretten raucht wie James Dean, macht Haiyti einen "Sunny Driveby" und schenkt ihm einen der stärksten Songs des Albums: "Gold". Der sanfte, im selben Moment allerdings ziemlich dynamische Beat gibt den perfekten Schlagtakt zum Herzausschütten vor. Das schafft die Hamburgerin, wie immer, irgendwo zwischen eisiger Härte und der Zerbrechlichkeit einer Porzellanpuppe: "Die Hand voller Stempel ist normal, alles andere als sober / suche dich auch in den dunkelsten Straßen, die Tränen, sie glitzern / bin wieder auf Party." Dazu eine Hook, die sich einmal quer über die Hirnrinde brennt. Soweit alles wie immer, also. Neu allerdings sind die wirklich eindeutigen Bekenntnisse zum Dancehall. Selten sing-sang-te Haiyti so melodisch über Rhythmen, auf denen Busy Signal locker den "Moneytree" schütteln könnte - wie in "Bahama Mama". Dass KitschKrieg wieder einmal die arrangierende Feder in der Hand halten, muss man eigentlich nur noch der Vollständigkeit halber erwähnen. Spannend auch: der gemeinsame Ausflug in die Wave-Szene. Auf "Berghain" erscheint Haiytis Flow einerseits den platten, aus dem Rhythmus klatschenden Stil eines Frauenarzts zu imitierten, gleichzeitig aber das Flair von anfänglichen NDW-Songs aufzugreifen. (Für die Freunde des schlechten Geschmacks: Nein, nicht das von Fler. Bildet euch, verdammt!) Zugleich gibt sich die Trap-Queen aus dem hohen Norden zunehmend gesellschaftskritisch. Während sie in "Berghain" die wilden Storys aus ebenjenem von den Lisas und Jonasen dieser Welt anzweifelt, prangert sie in "Serienmodell" zu einem schnuckeligen Dudel-Beat die Gleichförmigkeit aller an: "Ich bin ganz anders, ganz speziell / ich bin ein Serienmodell / wenn ich komm', komm' ich bestellt / und jeder Mensch kennt meine Welt." Noch härter an die Schmerzgrenze geht sie in "Haubi", einer nüchternen Betrachtung des farblosen Alltags am Hauptbahnhof. "Früher hattest du noch einen Job / jetzt machst du alles für den Stoff / schwarze Tränen, der Mascara tropft / Überdosis und dein Atem stoppt." So emotionslos wie diese Zeilen erscheinen, sie treffen den Kern der Sache mit einer erschütternden Genauigkeit. "Hier kommst du nicht mehr raus, mein Sohn / wie gepfändet und nicht abgeholt." "Montenegro Zero" kann sich zwar in der Schlagkraft nicht mit ihren bisherigen Relases messen, steht ihnen jedoch in seiner Bandbreite in nichts nach. Haiyti tobt sich wie immer kräftig aus, ohne dass ihr dabei die Luft auszugehen scheint. In ihrer Wandelbarkeit und mühelosen Flexibilität kann ihr hierzulande kaum einer das Wasser reichen. Während sie mit brechender Stimme eine Hook säuselt, lässt sie im nächsten Moment brachial Trap-Türme einstürzen und reicht dazu kritische Beobachtungen unserer Zeit. Der Pressetext jedoch tut ihr Unrecht, wenn er behauptet, sie gehöre selbst nicht wirklich zu ihrer besungenen Welt dazu, sondern beobachte lediglich. In Wahrheit steht Haiyti mittendrin und ist aus keiner dieser Realitäten wegzudenken. Das macht sie so einzigartig.
© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

Moanin'

Art Blakey & The Jazz Messengers

Moanin' Art Blakey & The Jazz Messengers

Blue Train

John Coltrane

Blue Train John Coltrane

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Haiyti

SUI SUI

Haiyti

SUI SUI Haiyti

blei

Haiyti

blei Haiyti

influencer

Haiyti

influencer Haiyti

Toxic

Haiyti

Toxic Haiyti

movie star

Haiyti

movie star Haiyti

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

UTOPIA

Travis Scott

UTOPIA Travis Scott

HISS

Megan Thee Stallion

HISS Megan Thee Stallion

HISS

Megan Thee Stallion

HISS Megan Thee Stallion

Paint The Town Red

Doja Cat

Not Like Us

Kendrick Lamar

Not Like Us Kendrick Lamar