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M.I.A.|Kala

Kala

M.I.A.

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Maya Arulpragasam ist auf der Straße angekommen. Vor zwei Jahren schon. Da entstand ihr zweites Studioalbum eher beiläufig. Das Wort Studioalbum führt eh auf die falsche Fährte, denn M.I.A. war vor allem draußen. Live vor Ort und auf der Straße, wo sie Menschen kennen lernen und Abstand nehmen wollte vom Hype, der sie nach ihrem durchgeknallten Debüt "Arular" 2005 weltweit einholte.

Wie man sich die letzten eineinhalb Jahre im Leben des ehemaligen srilankischen Flüchtlingskinds ungefähr vorstellen muss, zeigt uns M.I.A. im Videoclip zur Single "Boyz": Umringt von einer Hundertschaft jamaikanischer Boys gibt sie oldschoolig die an Straßenecken und auf Schrottautos hüpfende Vortänzerin, optisch bis an die Schmerzgrenze zugekleistert mit billigsten Farbeffekten aus Schwellenländer-Werbespots und natürlich in einer Choreographie, die dem ehemaligen Ostberliner Streetdancer Detlef D. Soost rote Flecken ins Gesicht treiben würde.

Hätte M.I.A. diesem Ungetüm aus zerhackstückten Horn-Fanfaren und Tribal-Rhythmen noch einen Refrain beigegeben, die Mutter aller fancy Outfits hätte mal wieder alles richtig gemacht. So vermisst man auf "Kala", das nach "Arular" (ihr Vater) nun fairerweise nach der Frau Mama benannt wurde, höchstens ab und an die Hook-Gewalt, die vor zwei Jahren ihre Songs "Galang" und "Amazon" auszeichnete.

Was nicht heißt, dass die neuen Songs langweilen. Alleine um sich nicht zu wiederholen, erweiterte M.I.A. ihr Musiker- und Produzenten-Team um die alten Spezis Diplo und Switch mit zahlreichen Musikern, die sie bei ihren Sessions in Jamaica, Indien, Trinidad, Australien, Japan und den USA kennen lernte.

Auf dem mächtig pumpenden "Mango Pickle Down River" liefert eine Aboriginee-Formation den Didgeridoo-Unterbau, für "Hussel" engagierte sie den seit seinem Afro-Grime-Partyheuler "One Day I Went To Lidl?" schwer im Kommen begriffenen nigerianischen Rapper Afrikan Boy. Beides Stücke, die in einer vorhersehbaren Pop-Welt von zwei unterschiedlichen Künstlern stammen müssten. Bei M.I.A. stehen sie in der Tracklist nebeneinander.

Vorhersehbar war vielleicht auch nicht ihre Zusammenarbeit mit Star-Produzent Timbaland, der ihr sicher nicht auf dem Wochenmarkt in Bombay in die Arme gelaufen ist. Vom ursprünglichen Plan, ihn als vollständigen Album-Produzenten anzuheuern, rückte M.I.A. im Laufe ihrer Weltreise (auch wegen einer US-Einreiseverweigerung) ab, übrig bleibt jedoch die grandiose Nummer "Come Around", an der auch die viel geschmähten Rapskills des Meisters stimmen.

Gleich der Album-Start gelingt M.I.A. mit gewaltigem Getöse: "Bamboo Banga" poltert mit einem Drumcomputer los wie eine 80er New Order-Maxi, um anschließend in einen vorderasiatisch verzierten Rhythmusbrecher zu münden. "Somalia Angola Ghana Ghana Ghana Ghana / India Sri Lanka Burma Bamboo Banga", rappt M.I.A. mantragleich und zieht den Hörer sogleich knietief in ihren Melting Pot.

Apropos New Order: Fast noch offensichtlicher als das gewollte Pixies-Zitat in "20 Dollar" ist die Akkordähnlichkeit der zähen Synthie-Bassline zu deren 80s-Hit "Blue Monday". Wie sich die 30-Jährige unbeschadet aus dieser Zitathölle heraus windet, ist nur ein Beispiel ihres Talents.

In "Paper Planes" verarbeitet sie dann ein The Clash-Sample, begibt sich ins Hustle-Milieu und lässt im Refrain die Knarren sprechen wie sonst nur 50 Cent und Konsorten. Hier funktioniert ihr Songwriting ganz großartig und lässt vergessen, dass andere Appelle, etwa ihr hektisch zwitschernder Beitrag zur Vogelgrippe in "Birdflu", zwar frappierend an indische Käfighaltung gemahnen, aber nur bedingt hängen bleiben.

Dennoch: Bewunderern ihrer ureigenen Melange aus Hip Hop, Dancehall, Electro und Grime wird hier ein 12-Gang-Menü serviert, dessen feuriger Nachgeschmack die ein oder andere fade Zutat vergessen macht. Schließlich zaubert M.I.A. mit "Jimmy" noch einen Bollywood-Burner aus dem Ärmel, der sämtliche Sampler dieser Stilrichtung aus den letzten zehn Jahren überflüssig macht.

© Laut

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1
Bamboo Banga
00:04:58

Jonathan Richman, ComposerLyricist - Dave Taylor, Producer, ComposerLyricist - M.I.A., MainArtist - Maya Arulpragasam, Producer, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Imagem Music, MusicPublisher - Modern Love Songs, MusicPublisher - Ilyayaraja Unknown, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - G.V. Films, Ltd., MusicPublisher - Rockin' Leprechaun Music, MusicPublisher - CMRRA, MusicPublisher

2007 XL Recordings Ltd 2007 XL Recordings Ltd

2
BirdFlu
00:03:24

Dave Taylor, Producer, ComposerLyricist - M.I.A., MainArtist - Steve Mackey, Engineer - Maya Arulpragasam, Producer, Programmer, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Ross Orton, Engineer - Imagem Music, MusicPublisher - Haripa Music, MusicPublisher - R.P. Patnaik, ComposerLyricist - CMRRA, MusicPublisher - Jeyam Company, MusicPublisher

2007 XL Recordings Ltd 2006 XL Recordings Ltd

3
Boyz
00:03:27

Mark 'Spike' Stent, MixingEngineer - Dave Taylor, Composer, Producer - Alex Dromgoole, Programmer, AssociatedPerformer - M.I.A., MainArtist - Maya Arulpragasam, Producer, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Imagem Music, MusicPublisher - CMRRA, MusicPublisher

2007 XL Recordings Ltd 2007 XL Recordings Ltd

4
Jimmy
00:03:29

Bappi Lahiri, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Dave Taylor, Producer, ComposerLyricist, MixingEngineer - M.I.A., MainArtist - Maya Arulpragasam, Producer, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Imagem Music, MusicPublisher - Saregama c/o Royalty Network, MusicPublisher - CMRRA, MusicPublisher

2007 XL Recordings Ltd 2007 XL Recordings Ltd

5
Hussel
00:04:25

Dave Taylor, Producer, ComposerLyricist - M.I.A., MainArtist - Wesley Pentz, Producer, ComposerLyricist - Maya Arulpragasam, Producer, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Imagem Music, MusicPublisher - Afrikan Boy, FeaturedArtist - Olushola Ajose, AssociatedPerformer - Hollertronix (ASCAP), MusicPublisher - CMRRA, MusicPublisher

2007 XL Recordings Ltd 2007 XL Recordings Ltd

6
Mango Pickle Down River
00:03:53

Morgan Lewis, Producer, ComposerLyricist - M.I.A., MainArtist - Billy Thompson, AssociatedPerformer - Maya Arulpragasam, Producer, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Imagem Music, MusicPublisher - Daniel Wright, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Brendan Adam, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Buddy Blair, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Colin Roy Wilson, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Keith Dutton, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Lendal King, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Walter Ebsworth, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Will Jarrett, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - CMRRA, MusicPublisher - The Wilcannia Mob, FeaturedArtist

2007 XL Recordings Ltd 2007 XL Recordings Ltd

7
20 Dollar
00:04:34

Black Francis, ComposerLyricist - Dave Taylor, Producer, ComposerLyricist - M.I.A., MainArtist - Songs Of Universal, MusicPublisher - Maya Arulpragasam, Producer, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Imagem Music, MusicPublisher - Universal Music Publishing Group, MusicPublisher - CMRRA, MusicPublisher - Rice and Beans Music (BMI), MusicPublisher

2007 XL Recordings Ltd 2007 XL Recordings Ltd

8
World Town
00:03:53

Dave Taylor, Producer, ComposerLyricist - M.I.A., MainArtist - Maya Arulpragasam, Producer, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Imagem Music, MusicPublisher - Charles Jamal Smith, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - JB Starr Productions (ASCAP), MusicPublisher - CMRRA, MusicPublisher

2007 XL Recordings Ltd 2007 XL Recordings Ltd

9
The Turn
00:03:52

M.I.A., MainArtist - Maya Arulpragasam, Producer, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Imagem Music, MusicPublisher - Charles Jamal Smith, Producer, ComposerLyricist - JB Starr Productions (ASCAP), MusicPublisher - CMRRA, MusicPublisher

2007 XL Recordings Ltd 2007 XL Recordings Ltd

10
XR2
00:04:20

Dave Taylor, Producer, ComposerLyricist - M.I.A., MainArtist - Wesley Pentz, Producer, ComposerLyricist - Maya Arulpragasam, Producer, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Imagem Music, MusicPublisher - Hollertronix (ASCAP), MusicPublisher - CMRRA, MusicPublisher

2007 XL Recordings Ltd 2007 XL Recordings Ltd

11
Paper Planes
00:03:25

Paul Simonon, ComposerLyricist - Mick Jones, ComposerLyricist - JOE STRUMMER, ComposerLyricist - Dave Taylor, Producer - M.I.A., MainArtist - Wesley Pentz, Producer, ComposerLyricist - Maya Arulpragasam, Producer, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Nick Headon, ComposerLyricist - Imagem Music, MusicPublisher - Universal Music Publishing Ltd., MusicPublisher - Kobalt Music Publishing, MusicPublisher - Universal Music Publishing Group, MusicPublisher - Songs Music Publishing LLC, MusicPublisher - CMRRA, MusicPublisher

2007 XL Recordings Ltd 2007 XL Recordings Ltd

12
Come Around Explicit
00:03:54

Jim Beanz, Engineer - Timbaland, FeaturedArtist - Timothy Mosley, Producer, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - RON TAYLOR, Programmer - M.I.A., MainArtist - Demacio Castellon, Engineer - Maya Arulpragasam, Producer, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Timothy Clayton, ComposerLyricist - Imagem Music, MusicPublisher - Universal Music Publishing Ltd., MusicPublisher - Virginia Beach Music Publishing, MusicPublisher - Warner Chappell Publishing (ASCAP), MusicPublisher - Marty Green, Engineer - Larry Lyons, Engineer - Stix I'm Stoned Publishing, MusicPublisher - CMRRA, MusicPublisher

2007 XL Recordings Ltd 2007 XL Recordings Ltd

Albumbeschreibung

Maya Arulpragasam ist auf der Straße angekommen. Vor zwei Jahren schon. Da entstand ihr zweites Studioalbum eher beiläufig. Das Wort Studioalbum führt eh auf die falsche Fährte, denn M.I.A. war vor allem draußen. Live vor Ort und auf der Straße, wo sie Menschen kennen lernen und Abstand nehmen wollte vom Hype, der sie nach ihrem durchgeknallten Debüt "Arular" 2005 weltweit einholte.

Wie man sich die letzten eineinhalb Jahre im Leben des ehemaligen srilankischen Flüchtlingskinds ungefähr vorstellen muss, zeigt uns M.I.A. im Videoclip zur Single "Boyz": Umringt von einer Hundertschaft jamaikanischer Boys gibt sie oldschoolig die an Straßenecken und auf Schrottautos hüpfende Vortänzerin, optisch bis an die Schmerzgrenze zugekleistert mit billigsten Farbeffekten aus Schwellenländer-Werbespots und natürlich in einer Choreographie, die dem ehemaligen Ostberliner Streetdancer Detlef D. Soost rote Flecken ins Gesicht treiben würde.

Hätte M.I.A. diesem Ungetüm aus zerhackstückten Horn-Fanfaren und Tribal-Rhythmen noch einen Refrain beigegeben, die Mutter aller fancy Outfits hätte mal wieder alles richtig gemacht. So vermisst man auf "Kala", das nach "Arular" (ihr Vater) nun fairerweise nach der Frau Mama benannt wurde, höchstens ab und an die Hook-Gewalt, die vor zwei Jahren ihre Songs "Galang" und "Amazon" auszeichnete.

Was nicht heißt, dass die neuen Songs langweilen. Alleine um sich nicht zu wiederholen, erweiterte M.I.A. ihr Musiker- und Produzenten-Team um die alten Spezis Diplo und Switch mit zahlreichen Musikern, die sie bei ihren Sessions in Jamaica, Indien, Trinidad, Australien, Japan und den USA kennen lernte.

Auf dem mächtig pumpenden "Mango Pickle Down River" liefert eine Aboriginee-Formation den Didgeridoo-Unterbau, für "Hussel" engagierte sie den seit seinem Afro-Grime-Partyheuler "One Day I Went To Lidl?" schwer im Kommen begriffenen nigerianischen Rapper Afrikan Boy. Beides Stücke, die in einer vorhersehbaren Pop-Welt von zwei unterschiedlichen Künstlern stammen müssten. Bei M.I.A. stehen sie in der Tracklist nebeneinander.

Vorhersehbar war vielleicht auch nicht ihre Zusammenarbeit mit Star-Produzent Timbaland, der ihr sicher nicht auf dem Wochenmarkt in Bombay in die Arme gelaufen ist. Vom ursprünglichen Plan, ihn als vollständigen Album-Produzenten anzuheuern, rückte M.I.A. im Laufe ihrer Weltreise (auch wegen einer US-Einreiseverweigerung) ab, übrig bleibt jedoch die grandiose Nummer "Come Around", an der auch die viel geschmähten Rapskills des Meisters stimmen.

Gleich der Album-Start gelingt M.I.A. mit gewaltigem Getöse: "Bamboo Banga" poltert mit einem Drumcomputer los wie eine 80er New Order-Maxi, um anschließend in einen vorderasiatisch verzierten Rhythmusbrecher zu münden. "Somalia Angola Ghana Ghana Ghana Ghana / India Sri Lanka Burma Bamboo Banga", rappt M.I.A. mantragleich und zieht den Hörer sogleich knietief in ihren Melting Pot.

Apropos New Order: Fast noch offensichtlicher als das gewollte Pixies-Zitat in "20 Dollar" ist die Akkordähnlichkeit der zähen Synthie-Bassline zu deren 80s-Hit "Blue Monday". Wie sich die 30-Jährige unbeschadet aus dieser Zitathölle heraus windet, ist nur ein Beispiel ihres Talents.

In "Paper Planes" verarbeitet sie dann ein The Clash-Sample, begibt sich ins Hustle-Milieu und lässt im Refrain die Knarren sprechen wie sonst nur 50 Cent und Konsorten. Hier funktioniert ihr Songwriting ganz großartig und lässt vergessen, dass andere Appelle, etwa ihr hektisch zwitschernder Beitrag zur Vogelgrippe in "Birdflu", zwar frappierend an indische Käfighaltung gemahnen, aber nur bedingt hängen bleiben.

Dennoch: Bewunderern ihrer ureigenen Melange aus Hip Hop, Dancehall, Electro und Grime wird hier ein 12-Gang-Menü serviert, dessen feuriger Nachgeschmack die ein oder andere fade Zutat vergessen macht. Schließlich zaubert M.I.A. mit "Jimmy" noch einen Bollywood-Burner aus dem Ärmel, der sämtliche Sampler dieser Stilrichtung aus den letzten zehn Jahren überflüssig macht.

© Laut

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