Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Editors|In This Light and on This Evening

In This Light and on This Evening

Editors

Verfügbar in
24-Bit/96 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Der Kutter fährt hinaus auf die dunkle See. Es ist Nacht. Der Mond spiegelt sich im schwarzen Wasser. Wir stehen auf der Reling. Schnallen uns einen Bleigurt um und springen. Das Blei zieht runter, immer tiefer. Es wird immer düsterer.

Wir strampeln, wollen nicht ertrinken. Erste Soundblasen zerplatzen an den Ohren. Erste Synthieklänge durchdringen den Kopf. Und statt zu strampeln, beginnen wir zu tanzen: Editors - das sind die Könige der schwarzen Töne und der dunklen Herzen - noch immer.

Keine Frage, es musste dennoch etwas geschehen. Zu lange waren die Vier aus Birmingham mit "The Back Room" und "An End Has A Start" unterwegs und wurden zu einer Art Kopie ihrer selbst: Hatte man zwei Konzerte der Editors gesehen, konnte man getrost auf weitere verzichten.

Das wird nun anders - wie Lieder à la "Papillon" dokumentieren. Die Editors haben kräftig an ihrem Stil geschraubt. Sie sind jetzt noch düsterer, verpacken ihren hallenden Gesang in monströsen Synthietürmen, stellen die Gitarren in den Hintergrund. Und als ob das nicht schon genug der Veränderung wäre, geht besagtes "Papillon" als einer de mitreißendsten Discohits des Herbstes durch.

Trotzdem umhüllt "In This Light And On This Evening" eine pathetische Traurigkeit, wie wir es von den Editors gewohnt sind. Das zeigt sich etwa bei "The Boxer". "This place is our prison / its cells are the bars / so take me to town / I want to dance with the city", fleht Bariton Tom Smith ins Mikrofon.

Auch der Opener bietet kaum Platz für Fröhlichkeiten. Gebetsmühlenartig spult Smith die Songzeilen herunter. Das Piano poltert bleiern vor sich hin. Die Gitarren fast bis zur Unkenntlichkeit verzerrt, elektronische Klänge werden bombastisch arrangiert.

"You Don't Know Love" und "Like Treasure" erinnern am ehesten an die Vorgängeralben. Immer ein wenig zu pathetisch dehnt und zieht Smith seine Stimme in die Länge. Gitarren und Synthie klingen nach New Order oder Depeche Mode.

Dass die Musik der Editors nun auch an Depeche Mode erinnert, liegt womöglich daran, dass sie bei "In This Light And On This Evening" von Mark Ellis (Depeche Mode, U2, Nine Inch Nails) unterstützt wurden.

Die Briten haben genau den richtigen, frischen Synthiewind in ihren Sound gebracht. So geht man wieder auf Editors-Gigs, ohne sich nach kurzer Zeit zu langweilen - und dank "Papillon" dann auch in die vordersten Reihen, um seinen Hintern zu bewegen.

© Laut

Weitere Informationen

In This Light and on This Evening

Editors

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
In This Light and on This Evening
00:04:19

Ben Hillier, MixingEngineer - Editors, MainArtist - Russell Leetch, Composer - Flood, Producer - Chris Urbanowicz, Composer - Ed Lay, Composer - Tom Smith, Composer

2009 Play It Again Sam 2009 Play It Again Sam

2
Bricks and Mortar
00:06:20

Editors, MainArtist - Russell Leetch, Composer - Cenzo Townshend, MixingEngineer - Flood, Producer - Chris Urbanowicz, Composer - Ed Lay, Composer - Tom Smith, Composer

2009 Play It Again Sam 2009 Play It Again Sam

3
Papillon
00:05:24

Editors, MainArtist - Russell Leetch, Composer - Cenzo Townshend, MixingEngineer - Flood, Producer - Chris Urbanowicz, Composer - Ed Lay, Composer - Tom Smith, Composer

2009 Play It Again Sam 2009 Play It Again Sam

4
You Don't Know Love
00:04:38

Editors, MainArtist - Russell Leetch, Composer - Cenzo Townshend, MixingEngineer - Flood, Producer - Chris Urbanowicz, Composer - Ed Lay, Composer - Tom Smith, Composer

2009 Play It Again Sam 2009 Play It Again Sam

5
The Big Exit
00:04:44

Ben Hillier, MixingEngineer - Editors, MainArtist - Russell Leetch, Composer - Flood, Producer - Chris Urbanowicz, Composer - Ed Lay, Composer - Tom Smith, Composer

2009 Play It Again Sam 2009 Play It Again Sam

6
The Boxer
00:04:40

Ben Hillier, MixingEngineer - Editors, MainArtist - Russell Leetch, Composer - Flood, Producer - Chris Urbanowicz, Composer - Ed Lay, Composer - Tom Smith, Composer

2009 Play It Again Sam 2009 Play It Again Sam

7
Like Treasure
00:04:51

Ben Hillier, MixingEngineer - Editors, MainArtist - Russell Leetch, Composer - Flood, Producer - Chris Urbanowicz, Composer - Ed Lay, Composer - Tom Smith, Composer

2009 Play It Again Sam 2009 Play It Again Sam

8
Eat Raw Meat = Blood Drool Explicit
00:04:53

Editors, MainArtist - Russell Leetch, Composer - Cenzo Townshend, MixingEngineer - Flood, Producer - Chris Urbanowicz, Composer - Ed Lay, Composer - Tom Smith, Composer

2009 Play It Again Sam 2009 Play It Again Sam

9
Walk the Fleet Road
00:03:44

Ben Hillier, MixingEngineer - Editors, MainArtist - Russell Leetch, Composer - Flood, Producer - Chris Urbanowicz, Composer - Ed Lay, Composer - Tom Smith, Composer

2009 Play It Again Sam 2009 Play It Again Sam

Albumbeschreibung

Der Kutter fährt hinaus auf die dunkle See. Es ist Nacht. Der Mond spiegelt sich im schwarzen Wasser. Wir stehen auf der Reling. Schnallen uns einen Bleigurt um und springen. Das Blei zieht runter, immer tiefer. Es wird immer düsterer.

Wir strampeln, wollen nicht ertrinken. Erste Soundblasen zerplatzen an den Ohren. Erste Synthieklänge durchdringen den Kopf. Und statt zu strampeln, beginnen wir zu tanzen: Editors - das sind die Könige der schwarzen Töne und der dunklen Herzen - noch immer.

Keine Frage, es musste dennoch etwas geschehen. Zu lange waren die Vier aus Birmingham mit "The Back Room" und "An End Has A Start" unterwegs und wurden zu einer Art Kopie ihrer selbst: Hatte man zwei Konzerte der Editors gesehen, konnte man getrost auf weitere verzichten.

Das wird nun anders - wie Lieder à la "Papillon" dokumentieren. Die Editors haben kräftig an ihrem Stil geschraubt. Sie sind jetzt noch düsterer, verpacken ihren hallenden Gesang in monströsen Synthietürmen, stellen die Gitarren in den Hintergrund. Und als ob das nicht schon genug der Veränderung wäre, geht besagtes "Papillon" als einer de mitreißendsten Discohits des Herbstes durch.

Trotzdem umhüllt "In This Light And On This Evening" eine pathetische Traurigkeit, wie wir es von den Editors gewohnt sind. Das zeigt sich etwa bei "The Boxer". "This place is our prison / its cells are the bars / so take me to town / I want to dance with the city", fleht Bariton Tom Smith ins Mikrofon.

Auch der Opener bietet kaum Platz für Fröhlichkeiten. Gebetsmühlenartig spult Smith die Songzeilen herunter. Das Piano poltert bleiern vor sich hin. Die Gitarren fast bis zur Unkenntlichkeit verzerrt, elektronische Klänge werden bombastisch arrangiert.

"You Don't Know Love" und "Like Treasure" erinnern am ehesten an die Vorgängeralben. Immer ein wenig zu pathetisch dehnt und zieht Smith seine Stimme in die Länge. Gitarren und Synthie klingen nach New Order oder Depeche Mode.

Dass die Musik der Editors nun auch an Depeche Mode erinnert, liegt womöglich daran, dass sie bei "In This Light And On This Evening" von Mark Ellis (Depeche Mode, U2, Nine Inch Nails) unterstützt wurden.

Die Briten haben genau den richtigen, frischen Synthiewind in ihren Sound gebracht. So geht man wieder auf Editors-Gigs, ohne sich nach kurzer Zeit zu langweilen - und dank "Papillon" dann auch in die vordersten Reihen, um seinen Hintern zu bewegen.

© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

The Studio Albums 2009 – 2018

Mark Knopfler

Tutu

Miles Davis

Tutu Miles Davis

Your Mother Should Know: Brad Mehldau Plays The Beatles

Brad Mehldau

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Editors

Kiss

Editors

Kiss Editors

EBM

Editors

EBM Editors

Violence

Editors

Violence Editors

Black Gold : Best of Editors

Editors

Vibe

Editors

Vibe Editors

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

i/o

Peter Gabriel

i/o Peter Gabriel

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

Rumours

Fleetwood Mac

Rumours Fleetwood Mac

Now And Then

The Beatles

Now And Then The Beatles

Dark Matter

Pearl Jam

Dark Matter Pearl Jam