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Trio Catch|In Between

In Between

Trio Catch

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Eine in vielerlei Hinsicht bemerkenswerte CD, die das Trio Catch aufgenommen hat. Bemerkenswert schon deshalb, weil hier mit einem konsequent anspruchsvollen Programm keine falschen Kompromisse gesucht werden. Boglárka Pecze (Klarinette), Eva Boesch (Violoncello) und Sun-Young Nam (Klavier) haben sich als Stipendiatinnen der Ensemble Modern Akademie zusammengefunden und legen ein Debüt vor, das nicht besser geeignet sein könnte, den geläufigen Missverständnissen und Vorurteilen gegenüber „Neuer Musik“ (kopflastig, unterkühlt, schwer verständlich ...) den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die Spielfreude, Energie und Präzision, mit denen hier vielfarbige Zwischenwelten von Ton, Klang und Geräusch erkundet werden, verleihen allen Stücken unmittelbare Intensität.
Die Dramaturgie scheint nicht dem Zufall überlassen: Im Wechsel von burlesk-überdrehten und lyrisch-introvertierten Stücken steigert sich kontinuierlich die Spannung. Das beginnt mit dem impulsiven Instrumentaltheater von Georges Aperghis’ „Trio“ und Beat Furrers luftig fragilem „Aer“ und findet seine Extreme schließlich in Márton Illés’ hemmungslos wuchernden Klang-Tumulten („Rajzok“) und Mark Andres brüchiger Perkussivität am Rande des Verstummens („...als... I“).
Die Präsenz von Klarinettistin Boglárka Pecze verleiht diesem Trio ganz besondere Konturen, nicht nur zu bewundern in der traumverhangenen Poesie von Younghi Pagh-Paans „Silbersaiten II“. Morton Feldmans „Three clarinets, cello and piano“ hingegen gerät da möglicherweise schon einen Tick zu expressiv. An der Ausgewogenheit des Trio-Klanges ließe sich noch feilen.

© Wieschollek, Dirk / www.fonoforum.de

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In Between

Trio Catch

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1
Trio
00:10:58

Trio Catch, Performer - Georges Aperghis, Composer

2014 col legno 2013 Westdeutscher Rundfunk Köln

2
Aer
00:06:56

Trio Catch, Performer - Beat Furrer, Composer

2014 col legno 2013 Westdeutscher Rundfunk Köln

3
Silbersaiten II
00:05:48

Trio Catch, Performer - Younghi Pagh-paan, Composer

2014 col legno 2013 Westdeutscher Rundfunk Köln

4
Cerocchi 70
00:01:27

Trio Catch, Performer - Franco Donatoni, Composer

2014 col legno 2013 Westdeutscher Rundfunk Köln

5
Elly
00:00:35

Trio Catch, Performer - Franco Donatoni, Composer

2014 col legno 2013 Westdeutscher Rundfunk Köln

6
Three Clarinets, Cello and Piano
00:09:13

Trio Catch, Performer - Morton Feldman, Composer

2014 col legno 2013 Westdeutscher Rundfunk Köln

7
Rajzok III
00:16:13

Trio Catch, Performer - Marton Illès, Composer

2014 col legno 2013 Westdeutscher Rundfunk Köln

8
In Nomine (VI)
00:04:34

Trio Catch, Performer - Marton Illès, Composer - John Bull, Composer

2014 col legno 2013 Westdeutscher Rundfunk Köln

9
…als…|
00:15:50

Trio Catch, Performer - Mark Andre, Composer

2014 col legno 2013 Westdeutscher Rundfunk Köln

Albumbeschreibung

Eine in vielerlei Hinsicht bemerkenswerte CD, die das Trio Catch aufgenommen hat. Bemerkenswert schon deshalb, weil hier mit einem konsequent anspruchsvollen Programm keine falschen Kompromisse gesucht werden. Boglárka Pecze (Klarinette), Eva Boesch (Violoncello) und Sun-Young Nam (Klavier) haben sich als Stipendiatinnen der Ensemble Modern Akademie zusammengefunden und legen ein Debüt vor, das nicht besser geeignet sein könnte, den geläufigen Missverständnissen und Vorurteilen gegenüber „Neuer Musik“ (kopflastig, unterkühlt, schwer verständlich ...) den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die Spielfreude, Energie und Präzision, mit denen hier vielfarbige Zwischenwelten von Ton, Klang und Geräusch erkundet werden, verleihen allen Stücken unmittelbare Intensität.
Die Dramaturgie scheint nicht dem Zufall überlassen: Im Wechsel von burlesk-überdrehten und lyrisch-introvertierten Stücken steigert sich kontinuierlich die Spannung. Das beginnt mit dem impulsiven Instrumentaltheater von Georges Aperghis’ „Trio“ und Beat Furrers luftig fragilem „Aer“ und findet seine Extreme schließlich in Márton Illés’ hemmungslos wuchernden Klang-Tumulten („Rajzok“) und Mark Andres brüchiger Perkussivität am Rande des Verstummens („...als... I“).
Die Präsenz von Klarinettistin Boglárka Pecze verleiht diesem Trio ganz besondere Konturen, nicht nur zu bewundern in der traumverhangenen Poesie von Younghi Pagh-Paans „Silbersaiten II“. Morton Feldmans „Three clarinets, cello and piano“ hingegen gerät da möglicherweise schon einen Tick zu expressiv. An der Ausgewogenheit des Trio-Klanges ließe sich noch feilen.

© Wieschollek, Dirk / www.fonoforum.de

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