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"Wir wollten keine Partyplatte machen", werden die vier Jungs von Every Time I Die im Pressetext zitiert. Was fast so klingt, als hätten sie ihre Vorgängeralben allesamt für nette Strandpartys produziert. Während man sich noch vorstellt wie Bikinischönheiten und Beachboys zu "Ex Lives" abdancen, bläst einem schon "The Great Secret" um die Ohren. Himmel, die meinen das wirklich brutal ernst.
Gut, natürlich erwartet niemand ernsthaft, dass die Buckley-Brüder schnödes Easy-Listening fabrizieren, aber im Vergleich zum Vorgänger drücken sie tatsächlich noch mal aufs "Gib mir mehr"-Pedal. Keith keift völlig hysterisch, während Jordan und Andy Williams Mörder-Riffs rausballern.
Der Bass (eine schwierige Position bei ETID) fristet leider wieder ein Mitläuferdasein, dafür knüppelt Drummer Ryan Leger umso heftiger und schneller auf seine Trommeln ein. Es könnte durchaus sein, dass der Kerl vier Arme hat. Produziert hat den Wahnsinn Converges Kurt Ballou, was den knackigen und dreckigen Sound erklären dürfte.
Wie schon auf "Ex Lives" wirbeln sich die Jungs durch alle Core-Spielarten. "Pelican Of The Dessert" und "Thirst" verprügeln sie in bester Hardcore-Punk-Manier in unter zwei Minuten. "Old Light" und "Decayin' With The Boys" marodieren im Modern-Rock und zerren ihn anschließend in den Metalcore. Bei "Overstayer" mag der ein oder andere die Queens Of The Stone Age entdecken. Zwischendurch wird immer wieder übers Griffbrett gewichst (etwa bei "Exometrium"), wobei die Songs nachvollziehbar bleiben und relativ wenig Math-Frickeleien oder Chaos à la Dillinger Escape Plan verbreiten.
Der beste Song bleibt "Moor". Nach unheimlich tiefen Klaviertönen, über die Keith seine Stimme kurz vor dem Zusammenbruch schweben lässt, grätscht der Rest der Truppe rein, bastelt einen heftigen Headbänger und jagt das Piano in die Luft. Das Tempo bleibt dabei langsam, die Töne tief und Keiths Stimme überschlägt sich noch heiser hysterischer. Bereits im nächsten Song nehmen ETID aber wieder ihre irre Geschwindigkeit auf.
"From Parts Unkown" kommt extremer als sein direkter Vorgänger. Die Hardcore-Parts sind kompromissloser, kompakter und härter, gleichzeitig lassen Songs wie "El Dorado" oder "Old Light" mehr Raum für Melodien und Groove. Das freut Metaller, Rocker und hardcore-fans gleichermaßen, denn die kommen auch 2014 an Every Time I Die definitiv nicht vorbei.
© Laut
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ANDY WILLIAMS, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Kurt Ballou, Producer, Mixer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - Steve Micciche, Writer - Mothership Music Publishing, MusicPublisher
2014 Epitaph 2014 Epitaph
ANDY WILLIAMS, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Kurt Ballou, Producer, Mixer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - Steve Micciche, Writer - Mothership Music Publishing, MusicPublisher
2014 Epitaph 2014 Epitaph
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2014 Epitaph 2014 Epitaph
ANDY WILLIAMS, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Kurt Ballou, Producer, Mixer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - Steve Micciche, Writer - Mothership Music Publishing, MusicPublisher
2014 Epitaph 2014 Epitaph
ANDY WILLIAMS, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Kurt Ballou, Producer, Mixer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - Steve Micciche, Writer - Mothership Music Publishing, MusicPublisher
2014 Epitaph 2014 Epitaph
ANDY WILLIAMS, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Kurt Ballou, Producer, Mixer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - Steve Micciche, Writer - Mothership Music Publishing, MusicPublisher
2014 Epitaph 2014 Epitaph
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2014 Epitaph 2014 Epitaph
ANDY WILLIAMS, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Kurt Ballou, Producer, Mixer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - Steve Micciche, Writer - Mothership Music Publishing, MusicPublisher
2014 Epitaph 2014 Epitaph
ANDY WILLIAMS, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Kurt Ballou, Producer, Mixer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - Steve Micciche, Writer - Mothership Music Publishing, MusicPublisher
2014 Epitaph 2014 Epitaph
ANDY WILLIAMS, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Kurt Ballou, Producer, Mixer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - Steve Micciche, Writer - Mothership Music Publishing, MusicPublisher
2014 Epitaph 2014 Epitaph
ANDY WILLIAMS, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Kurt Ballou, Producer, Mixer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - Steve Micciche, Writer - Mothership Music Publishing, MusicPublisher
2014 Epitaph 2014 Epitaph
ANDY WILLIAMS, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Kurt Ballou, Producer, Mixer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - Steve Micciche, Writer - Mothership Music Publishing, MusicPublisher
2014 Epitaph 2014 Epitaph
ANDY WILLIAMS, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Kurt Ballou, Producer, Mixer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - Steve Micciche, Writer - Mothership Music Publishing, MusicPublisher
2014 Epitaph 2014 Epitaph
ANDY WILLIAMS, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Kurt Ballou, Producer, Mixer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - Steve Micciche, Writer - Mothership Music Publishing, MusicPublisher
2014 Epitaph 2014 Epitaph
Albumbeschreibung
"Wir wollten keine Partyplatte machen", werden die vier Jungs von Every Time I Die im Pressetext zitiert. Was fast so klingt, als hätten sie ihre Vorgängeralben allesamt für nette Strandpartys produziert. Während man sich noch vorstellt wie Bikinischönheiten und Beachboys zu "Ex Lives" abdancen, bläst einem schon "The Great Secret" um die Ohren. Himmel, die meinen das wirklich brutal ernst.
Gut, natürlich erwartet niemand ernsthaft, dass die Buckley-Brüder schnödes Easy-Listening fabrizieren, aber im Vergleich zum Vorgänger drücken sie tatsächlich noch mal aufs "Gib mir mehr"-Pedal. Keith keift völlig hysterisch, während Jordan und Andy Williams Mörder-Riffs rausballern.
Der Bass (eine schwierige Position bei ETID) fristet leider wieder ein Mitläuferdasein, dafür knüppelt Drummer Ryan Leger umso heftiger und schneller auf seine Trommeln ein. Es könnte durchaus sein, dass der Kerl vier Arme hat. Produziert hat den Wahnsinn Converges Kurt Ballou, was den knackigen und dreckigen Sound erklären dürfte.
Wie schon auf "Ex Lives" wirbeln sich die Jungs durch alle Core-Spielarten. "Pelican Of The Dessert" und "Thirst" verprügeln sie in bester Hardcore-Punk-Manier in unter zwei Minuten. "Old Light" und "Decayin' With The Boys" marodieren im Modern-Rock und zerren ihn anschließend in den Metalcore. Bei "Overstayer" mag der ein oder andere die Queens Of The Stone Age entdecken. Zwischendurch wird immer wieder übers Griffbrett gewichst (etwa bei "Exometrium"), wobei die Songs nachvollziehbar bleiben und relativ wenig Math-Frickeleien oder Chaos à la Dillinger Escape Plan verbreiten.
Der beste Song bleibt "Moor". Nach unheimlich tiefen Klaviertönen, über die Keith seine Stimme kurz vor dem Zusammenbruch schweben lässt, grätscht der Rest der Truppe rein, bastelt einen heftigen Headbänger und jagt das Piano in die Luft. Das Tempo bleibt dabei langsam, die Töne tief und Keiths Stimme überschlägt sich noch heiser hysterischer. Bereits im nächsten Song nehmen ETID aber wieder ihre irre Geschwindigkeit auf.
"From Parts Unkown" kommt extremer als sein direkter Vorgänger. Die Hardcore-Parts sind kompromissloser, kompakter und härter, gleichzeitig lassen Songs wie "El Dorado" oder "Old Light" mehr Raum für Melodien und Groove. Das freut Metaller, Rocker und hardcore-fans gleichermaßen, denn die kommen auch 2014 an Every Time I Die definitiv nicht vorbei.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 14 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:36:56
- Künstler: Every Time I Die
- Label: Epitaph
- Genre: Metal
2014 Epitaph 2014 Epitaph
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