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Bartholdy Quintett|Bruckner: String Quintet in F Major, WAB 112 / Zemlinsky: String Quintet in D Minor

Bruckner: String Quintet in F Major, WAB 112 / Zemlinsky: String Quintet in D Minor

Bartholdy Quintett

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Bruckner bleibt Bruckner. Für die einen – ich denke an Kammermusikliebhaber – mag das ein Stein des Anstoßes sein, weil Bruckners einziges vollgültiges Kammermusikwerk, das Streichquintett, zu offenkundig nach großer Sinfonie „riecht“. Für andere – ich denke an Bewunderer von Bruckners Sinfonien – mag das ebenfalls ein Stein des Anstoßes sein, weil sein Streichquartett halt nur wie eine „verkappte“ Sinfonie klingt und man es deshalb nicht wirklich ernst nehmen oder gar lieben mag. Schade in beiden Fällen. Denn gerade in der Tatsache, dass sich bei Bruckner auch im kammermusikalischen Komponieren sozusagen Takt für Takt seine durchaus charaktertypische, eben sinfonische Struktur der Einbildungskraft offenbart, liegt der einzigartige künstlerische Wert seines Streichquintetts. Ein Werk von beeindruckender Reife (entstanden nach der fünften Sinfonie), aber nicht leicht zu interpretieren. Der Kammermusiker muss hier, zumindest im Denken, gleichzeitig Sinfoniker sein, und sein Ensemble sollte nicht aus fünf einzelnen Musikern bestehen, sondern ein eingeschworenes Team bilden – wie ein Orchester.
Das Bartholdy Quintett bietet da hervorragende Voraussetzungen: Sie spielen stets zu fünft, müssen die Quintett-Besetzung also nicht durch einen beigezogenen „fremden“ Bratschisten ergänzen. Zudem wechseln sich Geigen und Bratschen in ihren ersten und zweiten Positionen ab. Das alles trägt zu einer wunderbar ausgewogenen, einheitlichen Klangbildung bei. Auch die spieltechnischen Klippen im Scherzo (im Orchester hätte Bruckner wohl manche Passage den Bläsern zugedacht) meistern sie famos, und die Gestaltung der bei Bruckner so schwierigen Übergänge zwischen einzelnen thematischen Blöcken lässt ebenfalls nichts zu wünschen übrig. Zudem ist die Ergänzung mit zwei Streichquintettsätzen von Zemlinsky hochwillkommen.

© Pfister, Werner / www.fonoforum.de

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Bruckner: String Quintet in F Major, WAB 112 / Zemlinsky: String Quintet in D Minor

Bartholdy Quintett

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1
String Quintet in D Minor: I. Allegro
Bartholdy Quintet
00:12:46

Alexander Zemlinsky, Composer - Bartholdy Quintet, Ensemble, MainArtist

℗ 2014 A Production of Westdeutscher Rundfunk Köln

2
String Quintet in D Minor: II. Prestissimo. Mit Humor
Bartholdy Quintet
00:05:04

Alexander Zemlinsky, Composer - Bartholdy Quintet, Ensemble, MainArtist

℗ 2014 A Production of Westdeutscher Rundfunk Köln

3
String Quintet in F Major, WAB 112: I. Gemässigt
Bartholdy Quintet
00:12:19

Anton BRUCKNER, Composer - Bartholdy Quintet, Ensemble, MainArtist

℗ 2014 A Production of Westdeutscher Rundfunk Köln

4
String Quintet in F Major, WAB 112: II. Scherzo: Schnell
Bartholdy Quintet
00:07:29

Anton BRUCKNER, Composer - Bartholdy Quintet, Ensemble, MainArtist

℗ 2014 A Production of Westdeutscher Rundfunk Köln

5
String Quintet in F Major, WAB 112: III. Adagio
Bartholdy Quintet
00:13:37

Anton BRUCKNER, Composer - Bartholdy Quintet, Ensemble, MainArtist

℗ 2014 A Production of Westdeutscher Rundfunk Köln

6
String Quintet in F Major, WAB 112: IV. Finale. Lebhaft bewegt
Bartholdy Quintet
00:08:30

Anton BRUCKNER, Composer - Bartholdy Quintet, Ensemble, MainArtist

℗ 2014 A Production of Westdeutscher Rundfunk Köln

7
Intermezzo in D Minor, WAB 113
Bartholdy Quintet
00:09:16

Anton BRUCKNER, Composer - Bartholdy Quintet, Ensemble, MainArtist

℗ 2014 A Production of Westdeutscher Rundfunk Köln

Albumbeschreibung

Bruckner bleibt Bruckner. Für die einen – ich denke an Kammermusikliebhaber – mag das ein Stein des Anstoßes sein, weil Bruckners einziges vollgültiges Kammermusikwerk, das Streichquintett, zu offenkundig nach großer Sinfonie „riecht“. Für andere – ich denke an Bewunderer von Bruckners Sinfonien – mag das ebenfalls ein Stein des Anstoßes sein, weil sein Streichquartett halt nur wie eine „verkappte“ Sinfonie klingt und man es deshalb nicht wirklich ernst nehmen oder gar lieben mag. Schade in beiden Fällen. Denn gerade in der Tatsache, dass sich bei Bruckner auch im kammermusikalischen Komponieren sozusagen Takt für Takt seine durchaus charaktertypische, eben sinfonische Struktur der Einbildungskraft offenbart, liegt der einzigartige künstlerische Wert seines Streichquintetts. Ein Werk von beeindruckender Reife (entstanden nach der fünften Sinfonie), aber nicht leicht zu interpretieren. Der Kammermusiker muss hier, zumindest im Denken, gleichzeitig Sinfoniker sein, und sein Ensemble sollte nicht aus fünf einzelnen Musikern bestehen, sondern ein eingeschworenes Team bilden – wie ein Orchester.
Das Bartholdy Quintett bietet da hervorragende Voraussetzungen: Sie spielen stets zu fünft, müssen die Quintett-Besetzung also nicht durch einen beigezogenen „fremden“ Bratschisten ergänzen. Zudem wechseln sich Geigen und Bratschen in ihren ersten und zweiten Positionen ab. Das alles trägt zu einer wunderbar ausgewogenen, einheitlichen Klangbildung bei. Auch die spieltechnischen Klippen im Scherzo (im Orchester hätte Bruckner wohl manche Passage den Bläsern zugedacht) meistern sie famos, und die Gestaltung der bei Bruckner so schwierigen Übergänge zwischen einzelnen thematischen Blöcken lässt ebenfalls nichts zu wünschen übrig. Zudem ist die Ergänzung mit zwei Streichquintettsätzen von Zemlinsky hochwillkommen.

© Pfister, Werner / www.fonoforum.de

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