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Wer den Werdegang des 1972 in Braunschweig geborenen und heute bei Zürich lebenden Posaunisten Nils Wogram auch nur ein wenig verfolgt hat, der weiß, dass der bereits in jungen Jahren zum legitimen Erben des Posaunen-Weltmeisters Albert Mangelsdorff geadelte Musiker alles andere als ein Vertreter des „schneller, höher, weiter“ ist. Gerade weil er, top ausgebildet, alle Stile bedienen kann vom Mainstream bis zum Free Jazz, beschäftigt ihn der Umgang mit seinen instrumentalen Fähigkeiten außerordentlich.
Die hochspannende Antwort auf die selbstgestellte Frage „Wie schaffe ich es trotz meiner ganzen Möglichkeiten, eine persönliche Musik auf die Bühne zu bringen?“ bietet nun in nur 34 Minuten sein erstes Solo-Album „Bright Lights“. Dass dort der immense Ausdrucksreichtum seines Instruments in allen Facetten aufstrahlt, von rein intonierter Melodik über schmeichelndes Sliding und sonores Growling bis zu stupenden Multi-Phonics, ist bei aller Virtuosität, aus der Nils Wogram keinen Hehl macht, keine selbstverliebte Leistungsschau, sondern ein reflektiertes, klug präsentiertes Spiegelbild seiner musikalischen Persönlichkeit. So spielt sein rahmengebendes „Lullaby“ in zart-vibrierender Intonation mit Erinnerungsmustern, die je nach Hörerfahrung Echos bekannter Songs erkennen lassen, ohne wirklich Zitate zu sein. Die dazwischenliegenden Tracks wie „Levity“ oder „A Humble Man“ sind dagegen kraftstrotzende, rhythmisch packende Kleinode, deren Struktur und Klangformung auf Albert Mangelsdorff verweisen und doch darüber hinaus. Weil sich hier unaufgeregte Virtuosität und stupende Musikalität zu eigenständigen Klangbildern fügen, deren emotionale Intensität erfrischend heiter wirkt.
© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de
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Copyright Control, MusicPublisher - Nils Wogram, Composer, MainArtist
2020 nwog records 2020 nWog Records
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Albumbeschreibung
Wer den Werdegang des 1972 in Braunschweig geborenen und heute bei Zürich lebenden Posaunisten Nils Wogram auch nur ein wenig verfolgt hat, der weiß, dass der bereits in jungen Jahren zum legitimen Erben des Posaunen-Weltmeisters Albert Mangelsdorff geadelte Musiker alles andere als ein Vertreter des „schneller, höher, weiter“ ist. Gerade weil er, top ausgebildet, alle Stile bedienen kann vom Mainstream bis zum Free Jazz, beschäftigt ihn der Umgang mit seinen instrumentalen Fähigkeiten außerordentlich.
Die hochspannende Antwort auf die selbstgestellte Frage „Wie schaffe ich es trotz meiner ganzen Möglichkeiten, eine persönliche Musik auf die Bühne zu bringen?“ bietet nun in nur 34 Minuten sein erstes Solo-Album „Bright Lights“. Dass dort der immense Ausdrucksreichtum seines Instruments in allen Facetten aufstrahlt, von rein intonierter Melodik über schmeichelndes Sliding und sonores Growling bis zu stupenden Multi-Phonics, ist bei aller Virtuosität, aus der Nils Wogram keinen Hehl macht, keine selbstverliebte Leistungsschau, sondern ein reflektiertes, klug präsentiertes Spiegelbild seiner musikalischen Persönlichkeit. So spielt sein rahmengebendes „Lullaby“ in zart-vibrierender Intonation mit Erinnerungsmustern, die je nach Hörerfahrung Echos bekannter Songs erkennen lassen, ohne wirklich Zitate zu sein. Die dazwischenliegenden Tracks wie „Levity“ oder „A Humble Man“ sind dagegen kraftstrotzende, rhythmisch packende Kleinode, deren Struktur und Klangformung auf Albert Mangelsdorff verweisen und doch darüber hinaus. Weil sich hier unaufgeregte Virtuosität und stupende Musikalität zu eigenständigen Klangbildern fügen, deren emotionale Intensität erfrischend heiter wirkt.
© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 8 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:34:18
- Künstler: Nils Wogram
- Komponist: Nils Wogram
- Label: NWOG Records
- Genre: Jazz
2020 nwog records 2020 nwog records
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