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“Die Musik Béla Bartóks lädt vielleicht nicht dazu sein, sich sofort in sie zu verlieben. Doch wenn man sich ihr standhält und die Herausforderung annimmt, eröffnet sich ein magischer Kosmos”.
Um diesen magischen Kosmos zu entdecken, laden uns die Geigerin Franziska Pietsch und die Pianistin Maki Hayashida auf ihrem neuen Album dazu ein, gemeinsam Bartóks Spuren zu ergründen. Der ungarische Komponist, der in Armut aufgewachsen ist und mit ihr starb, erlebte zu seiner Zeit nicht den erhofften Erfolg als Komponist. Seine Werke, von der Mehrheit als zu ungewohnt oder provozierend aufgenommen, brechen mit konventionellen Strukturen und verlangen ein extrem hohes künstlerisches Niveau. In seiner Ersten Violinsonate von 1921 lässt sich diese radikale Kompositionstechnik besonders gut erkennen, beide Instrumente werden voneinander getrennt, wobei der Ausdruck vielmehr auf ihrer Individualität liegt, als auf ihrem Zusammenspiel. In seiner Zweiten Violinsonate (1922) geht er noch einen Schritt weiter und trennt sich fast vollständig von der tonalen Eindeutigkeit. Diese “erschütternde Kompromisslosigkeit”, wie Pietsch sie selbst bezeichnet, kann einerseits Schrecken (vor dem Unbekannten) hervorrufen, während ihr gleichzeitig ein “ganz besonderer Zauber innewohnt”.
Franziska Pietsch, kürzliche Gewinnerin des International Classical Musical Award (ICMA) ist schon lange mit Béla Bartóks Musik tief verbunden und begeistert von der starken Kraft und Leidenschaft in seinen Werken. Sie selbst wurde zuerst als Wunderkinder der DDR gefördert und schließlich mit 14 Jahren vom sozialistischen Staat fallengelassen, als ihr Vater der DDR den Rücken kehrte. Diese tief einschneidende Phase, aber auch ihre Energie und Motivation, Jahre später erneut eine Karriere zu starten, lassen sich in ihrem einzigartigen musikalischen Ausdruck wiedererkennen. Zusammen mit ihrer Kollegin Maki Hayashida präsentiert sie uns ein großartiges Album, wobei sich offensichtlich zwei Künstlerinnen gesucht und gefunden haben. Oder in Pietsch’ eigenen Worten: "Maki ist für mich wie eine musikalische Schwester. Sie lässt mich fliegen". © Lena Germann/Qobuz
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Bela Bartok, Composer - Franziska Pietsch, MainArtist - Maki Hayashida, MainArtist
(C) 2021 Odradek Records (P) 2021 Odradek Records
Bela Bartok, Composer - Franziska Pietsch, MainArtist - Maki Hayashida, MainArtist
(C) 2021 Odradek Records (P) 2021 Odradek Records
Bela Bartok, Composer - Franziska Pietsch, MainArtist - Maki Hayashida, MainArtist
(C) 2021 Odradek Records (P) 2021 Odradek Records
Bela Bartok, Composer - Franziska Pietsch, MainArtist - Maki Hayashida, MainArtist
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Bela Bartok, Composer - Franziska Pietsch, MainArtist - Maki Hayashida, MainArtist
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Bela Bartok, Composer - Franziska Pietsch, MainArtist - Maki Hayashida, MainArtist
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Bela Bartok, Composer - Franziska Pietsch, MainArtist - Maki Hayashida, MainArtist
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Bela Bartok, Composer - Franziska Pietsch, MainArtist - Maki Hayashida, MainArtist
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Bela Bartok, Composer - Franziska Pietsch, MainArtist - Maki Hayashida, MainArtist
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Bela Bartok, Composer - Franziska Pietsch, MainArtist - Maki Hayashida, MainArtist
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Bela Bartok, Composer - Franziska Pietsch, MainArtist - Maki Hayashida, MainArtist
(C) 2021 Odradek Records (P) 2021 Odradek Records
Albumbeschreibung
“Die Musik Béla Bartóks lädt vielleicht nicht dazu sein, sich sofort in sie zu verlieben. Doch wenn man sich ihr standhält und die Herausforderung annimmt, eröffnet sich ein magischer Kosmos”.
Um diesen magischen Kosmos zu entdecken, laden uns die Geigerin Franziska Pietsch und die Pianistin Maki Hayashida auf ihrem neuen Album dazu ein, gemeinsam Bartóks Spuren zu ergründen. Der ungarische Komponist, der in Armut aufgewachsen ist und mit ihr starb, erlebte zu seiner Zeit nicht den erhofften Erfolg als Komponist. Seine Werke, von der Mehrheit als zu ungewohnt oder provozierend aufgenommen, brechen mit konventionellen Strukturen und verlangen ein extrem hohes künstlerisches Niveau. In seiner Ersten Violinsonate von 1921 lässt sich diese radikale Kompositionstechnik besonders gut erkennen, beide Instrumente werden voneinander getrennt, wobei der Ausdruck vielmehr auf ihrer Individualität liegt, als auf ihrem Zusammenspiel. In seiner Zweiten Violinsonate (1922) geht er noch einen Schritt weiter und trennt sich fast vollständig von der tonalen Eindeutigkeit. Diese “erschütternde Kompromisslosigkeit”, wie Pietsch sie selbst bezeichnet, kann einerseits Schrecken (vor dem Unbekannten) hervorrufen, während ihr gleichzeitig ein “ganz besonderer Zauber innewohnt”.
Franziska Pietsch, kürzliche Gewinnerin des International Classical Musical Award (ICMA) ist schon lange mit Béla Bartóks Musik tief verbunden und begeistert von der starken Kraft und Leidenschaft in seinen Werken. Sie selbst wurde zuerst als Wunderkinder der DDR gefördert und schließlich mit 14 Jahren vom sozialistischen Staat fallengelassen, als ihr Vater der DDR den Rücken kehrte. Diese tief einschneidende Phase, aber auch ihre Energie und Motivation, Jahre später erneut eine Karriere zu starten, lassen sich in ihrem einzigartigen musikalischen Ausdruck wiedererkennen. Zusammen mit ihrer Kollegin Maki Hayashida präsentiert sie uns ein großartiges Album, wobei sich offensichtlich zwei Künstlerinnen gesucht und gefunden haben. Oder in Pietsch’ eigenen Worten: "Maki ist für mich wie eine musikalische Schwester. Sie lässt mich fliegen". © Lena Germann/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 11 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:02:58
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Franziska Pietsch Maki Hayashida
- Komponist: Béla Bartók
- Label: Odradek Records
- Genre: Klassik Kammermusik
(C) 2021 Odradek Records (P) 2021 Odradek Records
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