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Roger Daltrey|As Long As I Have You

As Long As I Have You

Roger Daltrey

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Die unschlagbare Troika aus der Kreidezeit des Rock heißt auf ewig Beatles, Rolling Stones und The Who. Mit Letzteren zeigt sich Daltrey als Performer auch im biblischen Alter beeindruckend stimmgewaltig. Solo jedoch glänzte er allzu lange mit Abwesenheit. Als er vor 26 Jahren sein letztes Studio-Album "Rocks In The Head" vorlegte, waren heutige Superstars wie Miley Cyrus noch nicht einmal geboren. "As Long As I Have You" markiert das Ende dieses Winterschlafs. Mit 74 Lenzen zieht Mr. "Behind Blue Eyes" noch einmal richtig vom Leder.

Keines dieser elf Lieder verleugnet sein zutiefst anachronistische Naturell. Zweifellos ist Daltrey ein Dinosaurier. Aber was für ein Relikt aus dem Zeitalter der Echsen! "How Far" etwa tritt allen Zweiflern animalisch in den Hintern, deren Unkenrufe ihm seit gut 20 Jahren den Seniorenstift anstelle des Mikros nahelegen. Doch in puncto Fitness kann sein Vortrag es jederzeit mit Iggy oder Mick aufnehmen. Bei rohen Blues-Kloppern wie "Where Is A Man To Go" erreicht Daltreys dreckige Sangeskraft sogar Sphären wie sonst höchstens Van Morrison.

Die Platte schillert ähnlich vielseitig wie Onkel Rogers teils widersprüchliche Persönlichkeit. Mal hemdsärmeliger Haudrauf, dann wieder sensibler Romantiker. Begeisterter Bodybuilder und Literatur-Fan. Eben noch ölverschmierter Biker, schon nuancierter Soul-Bruder. Alle Gesichter wirken musikalisch authentisch. Kaum kann man eine Schnittstelle zwischen Kunstfigur und Charakterbild ausmachen. Kein Wunder, dass der Vollblutmusiker es mittlerweile auf rund 50 Rollen in verschiedensten Filmgenres bringt.

Ein erheblicher Teil des Lorbeerkranzes gebührt zweifellos Producer Dave Eringa, seines Zeichens unter anderem Haus- und Hof-Produzent der Manic Street Preachers. Wie bei jenen gelingt ihm die sehr puristische Inszenierung räudigen Zupackens ("Get On Out of the Rain") und sensitiver Stille ("Always Heading Home") gleichermaßen. Eine Böe frischen Who-Windes weht ebenso. Auf immerhin sieben Nummern schnallt sich Pete Townshend die Gitarre um.

Die Summe aus eigenen Stücken plus Cover von unter anderem Stevie Wonder ergibt eine mitreißende Mischung. Ein unerwartetes Stück schießt den Vogel jedoch komplett ab. Daltrey outet sein Fantum und wirft sich in die Arme Nick Caves. Dessen Klassiker "Into My Arms" interpretiert er kongenial mit der Würde des alten Straßenhundes, der schon alles sah und gleichwohl noch immer an die Liebe glaubt. "Into my arms, oh Lord."

© Laut

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As Long As I Have You

Roger Daltrey

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As Long As I Have You
00:03:16

JERRY RAGOVOY, ComposerLyricist - DAVE ERINGA, Producer, Engineer, Percussion, Programming, AssociatedPerformer, StudioPersonnel - JOE JONES, Asst. Recording Engineer, StudioPersonnel - Joe LaPorta, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Pete Townshend, Guitar, AssociatedPerformer - Roger Daltrey, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer - Michael H. Brauer, Mixer, StudioPersonnel - Jeremy Stacey, Drums, AssociatedPerformer - Roy Agee, Trombone, AssociatedPerformer - Mick Talbot, Keyboards, AssociatedPerformer - Bob Elgin, ComposerLyricist - Regina McCrary, Background Vocalist, AssociatedPerformer - Martin Winning, Saxophone, AssociatedPerformer - Matt Holland, Trumpet, Horn Arranger, AssociatedPerformer - Sean Genockey, Guitar, AssociatedPerformer - John Hogg, Background Vocalist, AssociatedPerformer, Bass (Vocal) - Fernando Reyes, Engineer, StudioPersonnel - Steve Vealey, Engineer, StudioPersonnel - Beverly Ann McCrary, Background Vocalist, AssociatedPerformer - Alfreda McCrary, Background Vocalist, AssociatedPerformer - Deborah McCrary, Background Vocalist, AssociatedPerformer

℗ 2018 RHD LLP

Albumbeschreibung

Die unschlagbare Troika aus der Kreidezeit des Rock heißt auf ewig Beatles, Rolling Stones und The Who. Mit Letzteren zeigt sich Daltrey als Performer auch im biblischen Alter beeindruckend stimmgewaltig. Solo jedoch glänzte er allzu lange mit Abwesenheit. Als er vor 26 Jahren sein letztes Studio-Album "Rocks In The Head" vorlegte, waren heutige Superstars wie Miley Cyrus noch nicht einmal geboren. "As Long As I Have You" markiert das Ende dieses Winterschlafs. Mit 74 Lenzen zieht Mr. "Behind Blue Eyes" noch einmal richtig vom Leder.

Keines dieser elf Lieder verleugnet sein zutiefst anachronistische Naturell. Zweifellos ist Daltrey ein Dinosaurier. Aber was für ein Relikt aus dem Zeitalter der Echsen! "How Far" etwa tritt allen Zweiflern animalisch in den Hintern, deren Unkenrufe ihm seit gut 20 Jahren den Seniorenstift anstelle des Mikros nahelegen. Doch in puncto Fitness kann sein Vortrag es jederzeit mit Iggy oder Mick aufnehmen. Bei rohen Blues-Kloppern wie "Where Is A Man To Go" erreicht Daltreys dreckige Sangeskraft sogar Sphären wie sonst höchstens Van Morrison.

Die Platte schillert ähnlich vielseitig wie Onkel Rogers teils widersprüchliche Persönlichkeit. Mal hemdsärmeliger Haudrauf, dann wieder sensibler Romantiker. Begeisterter Bodybuilder und Literatur-Fan. Eben noch ölverschmierter Biker, schon nuancierter Soul-Bruder. Alle Gesichter wirken musikalisch authentisch. Kaum kann man eine Schnittstelle zwischen Kunstfigur und Charakterbild ausmachen. Kein Wunder, dass der Vollblutmusiker es mittlerweile auf rund 50 Rollen in verschiedensten Filmgenres bringt.

Ein erheblicher Teil des Lorbeerkranzes gebührt zweifellos Producer Dave Eringa, seines Zeichens unter anderem Haus- und Hof-Produzent der Manic Street Preachers. Wie bei jenen gelingt ihm die sehr puristische Inszenierung räudigen Zupackens ("Get On Out of the Rain") und sensitiver Stille ("Always Heading Home") gleichermaßen. Eine Böe frischen Who-Windes weht ebenso. Auf immerhin sieben Nummern schnallt sich Pete Townshend die Gitarre um.

Die Summe aus eigenen Stücken plus Cover von unter anderem Stevie Wonder ergibt eine mitreißende Mischung. Ein unerwartetes Stück schießt den Vogel jedoch komplett ab. Daltrey outet sein Fantum und wirft sich in die Arme Nick Caves. Dessen Klassiker "Into My Arms" interpretiert er kongenial mit der Würde des alten Straßenhundes, der schon alles sah und gleichwohl noch immer an die Liebe glaubt. "Into my arms, oh Lord."

© Laut

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