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Die Liste mit hervorragenden Bratschern ist in den letzten Jahren erfreulich lang geworden. Hier kommt noch ein Name, den wir unbedingt mit draufschreiben sollten: Timothy Ridout. Der junge Brite, Jahrgang 1995, präsentiert sich auf seinem neuen Album als Interpret der Spitzenklasse. Gemeinsam mit seinem Klavierpartner Frank Dupree räubert Ridout geschickt im Orchester- und Liedrepertoire. Er vereint ein Arrangement von Auszügen aus Prokofjews „Romeo und Julia“ – geschrieben vom legendären Bratscher Vadim Borisowski – mit einer eigenen Bearbeitung der „Dichterliebe“ von Robert Schumann. Beide Werke hat man also ganz anders im Ohr. Und kommt trotzdem nicht auf die Idee, dass etwas fehlen könnte.
Bei „Romeo und Julia“ fesseln Ridout und Dupree mit plastischen Szenen und Charakterwechseln. Luftige Flageoletts und Pizzicati leiten das Erwachen der Straße ein, die junge Julia saust in hochvirtuosen Trippelschritten über die Bühne, und beim Tanz der Ritter bekommt die Viola einen harten, fast metallischen Klang. Das ist schon richtig stark. Noch beeindruckender aber wirkt die Schumann-Adaption. Kongenial unterstützt von Dupree am Flügel, zaubert Timothy Ridout dort einen unerschöpflichen Reichtum an Nuancen aus dem Instrument. Vom Beginn mit verträumtem Ton über die dunkle Intensität im Lied „Ich grolle nicht“ bis zum allerzartesten Pianissimo-Flüstern. Etwa im Lied „Wenn ich in Deine Augen seh“, in dem sich der Satz „Ich liebe Dich“ fast unhörbar leise ins Ohr schleicht. Ridout weiß genau, was der Text da sagt, er lässt die Bratsche singen und sprechen – und formt doch mit Dupree keine instrumentale Kopie des Liedzyklus, sondern etwas Neues, Eigenes und teilweise Magisches.
© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de
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Romeo and Juliet, Op. 64 (Sergei Prokofiev)
Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Prokofiev Sergei, Composer - Vadym Borisovsky, Arranger
2021 harmonia mundi 2021 harmonia mundi
Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Prokofiev Sergei, Composer - Vadym Borisovsky, Arranger
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Prokofiev Sergei, Composer - Vadym Borisovsky, Arranger
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Prokofiev Sergei, Composer - Vadym Borisovsky, Arranger
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Prokofiev Sergei, Composer - Vadym Borisovsky, Arranger
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Prokofiev Sergei, Composer - Vadym Borisovsky, Arranger
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Prokofiev Sergei, Composer - Vadym Borisovsky, Arranger
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Robert Schumann, Composer
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Robert Schumann, Composer
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Robert Schumann, Composer
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Robert Schumann, Composer
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Robert Schumann, Composer
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Robert Schumann, Composer
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Robert Schumann, Composer
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Robert Schumann, Composer
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Robert Schumann, Composer
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Robert Schumann, Composer
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Robert Schumann, Composer
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Robert Schumann, Composer
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Robert Schumann, Composer
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Robert Schumann, Composer
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Robert Schumann, Composer
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Frank Dupree, Piano - Timothy Ridout, Viola - Robert Schumann, Composer
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Albumbeschreibung
Die Liste mit hervorragenden Bratschern ist in den letzten Jahren erfreulich lang geworden. Hier kommt noch ein Name, den wir unbedingt mit draufschreiben sollten: Timothy Ridout. Der junge Brite, Jahrgang 1995, präsentiert sich auf seinem neuen Album als Interpret der Spitzenklasse. Gemeinsam mit seinem Klavierpartner Frank Dupree räubert Ridout geschickt im Orchester- und Liedrepertoire. Er vereint ein Arrangement von Auszügen aus Prokofjews „Romeo und Julia“ – geschrieben vom legendären Bratscher Vadim Borisowski – mit einer eigenen Bearbeitung der „Dichterliebe“ von Robert Schumann. Beide Werke hat man also ganz anders im Ohr. Und kommt trotzdem nicht auf die Idee, dass etwas fehlen könnte.
Bei „Romeo und Julia“ fesseln Ridout und Dupree mit plastischen Szenen und Charakterwechseln. Luftige Flageoletts und Pizzicati leiten das Erwachen der Straße ein, die junge Julia saust in hochvirtuosen Trippelschritten über die Bühne, und beim Tanz der Ritter bekommt die Viola einen harten, fast metallischen Klang. Das ist schon richtig stark. Noch beeindruckender aber wirkt die Schumann-Adaption. Kongenial unterstützt von Dupree am Flügel, zaubert Timothy Ridout dort einen unerschöpflichen Reichtum an Nuancen aus dem Instrument. Vom Beginn mit verträumtem Ton über die dunkle Intensität im Lied „Ich grolle nicht“ bis zum allerzartesten Pianissimo-Flüstern. Etwa im Lied „Wenn ich in Deine Augen seh“, in dem sich der Satz „Ich liebe Dich“ fast unhörbar leise ins Ohr schleicht. Ridout weiß genau, was der Text da sagt, er lässt die Bratsche singen und sprechen – und formt doch mit Dupree keine instrumentale Kopie des Liedzyklus, sondern etwas Neues, Eigenes und teilweise Magisches.
© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 23 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:58:05
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Timothy Ridout Frank Dupree
- Komponist: Various Composers
- Label: harmonia mundi
- Genre: Klassik Kammermusik Duette
2021 harmonia mundi 2021 harmonia mundi
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