Josh Rouse
Josh Rouse ist ein Mann, der ohne große Kompromisse seinen Weg geht. "Ich möchte weiterhin Alben aufnehmen und damit genug verdienen, damit ich weitermachen kann. In meinen Augen ist das Erfolg", erklärt er bei der Veröffentlichung seines sechsten Studioalbums "Subtitulo" (2006). Charts und Radio üben für ihn keinen Reiz aus.
1972 in Nebraska geboren, zieht Rouse mit seiner Familie oft um. Als Teenager lebt er in Kalifornien, wo er zur Gitarre greift und sich vor allem mit Soft Rock aus den 70ern und alternativen englischen Popbands wie Cure und Smiths beschäftigt. Seine Karriere als professioneller Musiker beginnt mit einer ordentlichen Prise Glück: Bei einem Konzert drückt er der richtigen Person Demomaterial in die Hand, landet kurz darauf auf einer Zusammenstellung mit dem kuriosen Titel "Soundtrack To the Bible Belt" und macht den Chef der kleinen Indie-Plattenfirma Slow River auf sich aufmerksam. Er erhält einen Plattenvertrag.
1998 lebt Rouse in Nashville und nimmt sein Debüt "Dressed Up Like Nebraska" auf, eine Mischung aus Country und poppigen Melodien. Mit dem ebenfalls dort ansässigen Kurt Wagner von Lambchop entsteht ein Jahr später die EP "Chester". Mal poppiger ("Home", 2000), mal ernsthafter ("Under Cold Blue Stars", 2002) setzt Rouse seine Karriere mit regelmäßigen Veröffentlichungen fort und begibt sich auf ausgedehnte Touren, die ihn auch nach Europa führen.
Das introspektive "1972" (2003) bringt ihm gute Kritiken ein. Doch privat läuft einiges schief. Im selben Jahr muss Rouse wegen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung in die Notaufnahme, auch seine Ehe geht in die Brüche. Er beschließt, mit dem Trinken aufzuhören und einen Neuanfang zu wagen. Er packt seine "Gitarre und zwei große Koffer" und zieht ins südspanische Altea an der Costa Blanca.
Sein Vermächtnis ist das noch in den USA aufgenommene "Nashville" (2005), das als sein bis dahin bestes Album gilt. Nach dem Auslaufen des alten Plattenvertrages gründet er sein eigenes Label Bedroom Classics und veröffentlicht darauf das in Spanien entstandene "Subtitulo" (2006).
© Laut
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