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Netherlands Philharmonic Orchestra|Zemlinsky: Die Seejungfrau (After H. Andersen) [Live]

Zemlinsky: Die Seejungfrau (After H. Andersen) [Live]

Netherlands Philharmonic Orchestra, Marc Albrecht

Digitales Booklet

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Bis heute ist unklar, weshalb Alexander von Zemlinsky die Partitur seiner Sinfonischen Dichtung „Die Seejungfrau“ nach der eigentlich recht erfolgreichen Uraufführung 1905 und zwei weiteren Darbietungen kaum mehr zur Kenntnis genommen hat. In einem Werkverzeichnis, das er 1910 für seinen Verlag, die Wiener Universal Edition, erstellte, erwähnt er die Komposition nicht, und bei seiner Flucht 1938 ins US-amerikanische Exil nahm er lediglich die zwei letzten Sätze mit, der erste verblieb in Wien. Deshalb realisierte die Wissenschaft erst in den 1980er-Jahren, dass die drei Sätze zusammengehören. In dieser Fassung kam die „Seejungfrau“ unter Leitung des Dirigenten und Musikforschers Peter Gülke 1984 erstmals wieder zur Aufführung. Zemlinsky bezieht sich auf Hans Christian Andersens bekanntes Märchen „Das Meerfräulein“ und legte den verschiedenen Abschnitten Szenen aus diesem Text zugrunde. Trotzdem handelt es sich nicht um Programmmusik; es sind eher Stimmungen und Gefühlswelten, die Zemlinsky aufgreift und mit einer opulenten Harmonik und oft ungewöhnlichen Klangfarben umsetzt. Die drei gewichtigen Sätze zeigen eine weitgehend sinfonische Anlage mit einem äußerst bewegten Scherzo zwischen zwei eher ruhigen Sätzen. Das ist Wiener Fin de siècle-Musik vom Feinsten, mit einem ausgeklügelten Sinn für dramaturgische Verläufe, wie sie der routinierte Opernkomponist Zemlinsky bestens beherrschte. Dabei bleibt die Musik immer dezent und hat nichts von der Raubeinigkeit eines Richard Strauss. Mark Albrecht betont das Zarte, Filigrane dieser Partitur, das Elegante des Orchestersatzes. Vor allem die häufig fast schwebend wirkenden Bläserpassagen mit ihren ungewöhnlichen Glissando-Effekten, etwa im Scherzo, gelingen ihm dabei ganz ausgezeichnet.
© Demmler, Martin / www.fonoforum.de

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Zemlinsky: Die Seejungfrau (After H. Andersen) [Live]

Netherlands Philharmonic Orchestra

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Die Seejungfrau (After H. Andersen) (Alexander von Zemlinsky)

1
I. Sehr mäßig bewegt [Live]
00:15:56

Alexander von Zemlinsky, Composer - Netherlands Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Marc Albrecht, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

2
II. Sehr bewegt, rauschend [Live]
00:17:06

Alexander von Zemlinsky, Composer - Netherlands Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Marc Albrecht, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

3
III. Sehr gedehnt, mit schmerzvollem Ausdruck [Live]
00:14:26

Alexander von Zemlinsky, Composer - Netherlands Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Marc Albrecht, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

Albumbeschreibung

Bis heute ist unklar, weshalb Alexander von Zemlinsky die Partitur seiner Sinfonischen Dichtung „Die Seejungfrau“ nach der eigentlich recht erfolgreichen Uraufführung 1905 und zwei weiteren Darbietungen kaum mehr zur Kenntnis genommen hat. In einem Werkverzeichnis, das er 1910 für seinen Verlag, die Wiener Universal Edition, erstellte, erwähnt er die Komposition nicht, und bei seiner Flucht 1938 ins US-amerikanische Exil nahm er lediglich die zwei letzten Sätze mit, der erste verblieb in Wien. Deshalb realisierte die Wissenschaft erst in den 1980er-Jahren, dass die drei Sätze zusammengehören. In dieser Fassung kam die „Seejungfrau“ unter Leitung des Dirigenten und Musikforschers Peter Gülke 1984 erstmals wieder zur Aufführung. Zemlinsky bezieht sich auf Hans Christian Andersens bekanntes Märchen „Das Meerfräulein“ und legte den verschiedenen Abschnitten Szenen aus diesem Text zugrunde. Trotzdem handelt es sich nicht um Programmmusik; es sind eher Stimmungen und Gefühlswelten, die Zemlinsky aufgreift und mit einer opulenten Harmonik und oft ungewöhnlichen Klangfarben umsetzt. Die drei gewichtigen Sätze zeigen eine weitgehend sinfonische Anlage mit einem äußerst bewegten Scherzo zwischen zwei eher ruhigen Sätzen. Das ist Wiener Fin de siècle-Musik vom Feinsten, mit einem ausgeklügelten Sinn für dramaturgische Verläufe, wie sie der routinierte Opernkomponist Zemlinsky bestens beherrschte. Dabei bleibt die Musik immer dezent und hat nichts von der Raubeinigkeit eines Richard Strauss. Mark Albrecht betont das Zarte, Filigrane dieser Partitur, das Elegante des Orchestersatzes. Vor allem die häufig fast schwebend wirkenden Bläserpassagen mit ihren ungewöhnlichen Glissando-Effekten, etwa im Scherzo, gelingen ihm dabei ganz ausgezeichnet.
© Demmler, Martin / www.fonoforum.de

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