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LEYYA|Wannabe

Wannabe

Léyya

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Der merk-würdige Bandname hat nichts mit Star Wars oder Ähnlichem zu tun, sondern entspringt einem Dialekt der Inuitsprache und bedeutet frei übersetzt etwa Marketingstrategie. Hinter der augenzwinkernden Bezeichnung verbirgt sich das 2013 gegründete Austropop-Duo aus Sophie Lindinger und Marco Kleebauer, die ursprünglich als Songwriter-Combo gedacht schon seit ihrem Debüt "Spanish Disco" mit Synthie-Pop-Sinfonien auch außerhalb Österreichs für Aufsehen sorgen. Auf ihrem Nachfolger "Sauna" bieten die Wahl-Wiener nun ein Sammelbecken für verlorene Synthie-Seelen bei einer gemütlichen Reisegeschwindigkeit von 80 Bpm. Dabei generieren die wellenartigen Klangflächen den Genre typischen Sphären-Sound, der zuweilen in das benachbarte Ambient abrutscht und sich stellenweise nur unter Protest vom bloß Geräuschhaften abgrenzt. Ist mit dem Opener "Sauna" der erste Schritt in die feuchte Elektro-Atmosphäre leichtfüßig genommen, läutet spätestens "Drumsolo" das muntere Dampfbad ein. Dabei fungiert das minimale Synthie-Motiv über weite Strecken als zuverlässiges Trägermaterial für die Songarchitektur und entwickelt sich erst im melodischen Refrain zur chromatischen Variation weiter. Analog funktioniert auch die Single-Auskopplung "Zoo", dessen Zwei-Akkorde-Schaukel der Strophe durch ausgeklügelte Instrumentation dennoch sehr expressive Züge annimmt. Insgesamt verstehen es Leyya, minimale musikalische Einheiten durch facettenreiche Arrangements und akzentuierte Rhythmen zu hohem Ausdruck zu zwingen, wobei sich der durchweg gehauchte Gesang nur als ein weiteres Werkzeug in das Orchester fügt. Wie minimalistisch das Pop-Duo im Songaufbau vorgeht, verdeutlicht insbesondere "In Your Head": Lediglich die gewohnt unaufdringlichen Vocals pendeln verspielt über den provokant stetigen Orgelpunkt. Erst nach über einer Minute brechen der Drumseinsatz sowie der sehnlichst erwartete Harmoniewechsel die eindringliche Sequenz auf. Schon beinahe programmatisch vertont dagegen die Reverb-lastige Synthie-Kulisse in "Candy" die Sauna-Umgebung, indem sie sprudelnde Wassergeräusche imitiert und zuweilen dissonante Haromine-Wellen hervorbringt. Der leichte Refrain zwischendurch wirkt dabei fast schon wie ein zeitloser Tauchgang. Leyya beweisen feines Gespür dafür, musikalisch relativ simple Sachverhalte auf dem meist chillfreudigen 4/4-Takt so mit geräuschhaften Klängen und rhythmischen Akzenten zu versetzen, dass am Ende ein ästhetisches und mehrschichtiges Gebilde entsteht. So erweist sich gegen Ende auch "We Did OK" mit den kontinuierlich anschwellenden Tremolos und fragilem Gesang noch mal als feine Trip Hop-Nummer, die das einfache Songgerüst stetig zum energiegeladenen Rausch auflädt. Letztlich stellt die Platte einen ziemlich belebten musikalischen Aufguss dar. Ein durchdachtes Dampfbad in Klängen, die intuitiv miteinander verwoben erscheinen und nicht nur die passende Untermalung für den geruhsamen Tagtraum liefern, sondern den Hörer gleichzeitig für über eine halbe Stunde in höhere Sphären verschlagen. Also bleibt man am Ende irgendwie doch wieder an der platten Star Wars-Referenz hängen.
© Laut

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1
Wannabe
00:03:42

Léyya, Artist, MainArtist - Marco Kleebauer, Composer - Sophie Lindinger, Author - Edition Stream, OriginalPublisher

2018 LasVegas Records 2018 LasVegas Records

Albumbeschreibung

Der merk-würdige Bandname hat nichts mit Star Wars oder Ähnlichem zu tun, sondern entspringt einem Dialekt der Inuitsprache und bedeutet frei übersetzt etwa Marketingstrategie. Hinter der augenzwinkernden Bezeichnung verbirgt sich das 2013 gegründete Austropop-Duo aus Sophie Lindinger und Marco Kleebauer, die ursprünglich als Songwriter-Combo gedacht schon seit ihrem Debüt "Spanish Disco" mit Synthie-Pop-Sinfonien auch außerhalb Österreichs für Aufsehen sorgen. Auf ihrem Nachfolger "Sauna" bieten die Wahl-Wiener nun ein Sammelbecken für verlorene Synthie-Seelen bei einer gemütlichen Reisegeschwindigkeit von 80 Bpm. Dabei generieren die wellenartigen Klangflächen den Genre typischen Sphären-Sound, der zuweilen in das benachbarte Ambient abrutscht und sich stellenweise nur unter Protest vom bloß Geräuschhaften abgrenzt. Ist mit dem Opener "Sauna" der erste Schritt in die feuchte Elektro-Atmosphäre leichtfüßig genommen, läutet spätestens "Drumsolo" das muntere Dampfbad ein. Dabei fungiert das minimale Synthie-Motiv über weite Strecken als zuverlässiges Trägermaterial für die Songarchitektur und entwickelt sich erst im melodischen Refrain zur chromatischen Variation weiter. Analog funktioniert auch die Single-Auskopplung "Zoo", dessen Zwei-Akkorde-Schaukel der Strophe durch ausgeklügelte Instrumentation dennoch sehr expressive Züge annimmt. Insgesamt verstehen es Leyya, minimale musikalische Einheiten durch facettenreiche Arrangements und akzentuierte Rhythmen zu hohem Ausdruck zu zwingen, wobei sich der durchweg gehauchte Gesang nur als ein weiteres Werkzeug in das Orchester fügt. Wie minimalistisch das Pop-Duo im Songaufbau vorgeht, verdeutlicht insbesondere "In Your Head": Lediglich die gewohnt unaufdringlichen Vocals pendeln verspielt über den provokant stetigen Orgelpunkt. Erst nach über einer Minute brechen der Drumseinsatz sowie der sehnlichst erwartete Harmoniewechsel die eindringliche Sequenz auf. Schon beinahe programmatisch vertont dagegen die Reverb-lastige Synthie-Kulisse in "Candy" die Sauna-Umgebung, indem sie sprudelnde Wassergeräusche imitiert und zuweilen dissonante Haromine-Wellen hervorbringt. Der leichte Refrain zwischendurch wirkt dabei fast schon wie ein zeitloser Tauchgang. Leyya beweisen feines Gespür dafür, musikalisch relativ simple Sachverhalte auf dem meist chillfreudigen 4/4-Takt so mit geräuschhaften Klängen und rhythmischen Akzenten zu versetzen, dass am Ende ein ästhetisches und mehrschichtiges Gebilde entsteht. So erweist sich gegen Ende auch "We Did OK" mit den kontinuierlich anschwellenden Tremolos und fragilem Gesang noch mal als feine Trip Hop-Nummer, die das einfache Songgerüst stetig zum energiegeladenen Rausch auflädt. Letztlich stellt die Platte einen ziemlich belebten musikalischen Aufguss dar. Ein durchdachtes Dampfbad in Klängen, die intuitiv miteinander verwoben erscheinen und nicht nur die passende Untermalung für den geruhsamen Tagtraum liefern, sondern den Hörer gleichzeitig für über eine halbe Stunde in höhere Sphären verschlagen. Also bleibt man am Ende irgendwie doch wieder an der platten Star Wars-Referenz hängen.
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