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Benedikt Jahnel Trio|The Invariant

The Invariant

Benedikt Jahnel Trio

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Ausgesprochen munter und beherzt greift Benedikt Jahnel zum Auftakt in die Tasten. Der Opener „Gently Understood“ sprudelt hervor wie ein Gebirgsquell. Wie ein Schatten folgt ihm der spanische Bassist Antonio Miguel auf Schritt und Tritt, während der kanadische Drummer Owen Howard mit zwei Stahlbesen dezent die Gangart vorgibt. Ihre Kletterpartie hat Atem und Geist, anmutigen Bewegungsablauf, und eine nie ins Sentimentale entgleitende Poesie charakterisiert den Diskurs. Jahnel sagt, die Musik entwickle sich nach einer solch intensiven Zusammenarbeit auch dann immer noch weiter, wenn man sich mal nicht mehr sehe. Trotz des im Titel angedeuteten „unveränderlichen“ Charakters sind Jahnels Stücke einem ständigen Wandlungsprozess unterworfen, nichts ist hier ein für allemal fixiert, alles im stetigen Fluss. Etliche Stücke wirken komprimierter als auf dem ECM-Debütwerk „Equilibrium“, ohne dass Jahnel der Musik straffere Zügel angelegt hätte, im Gegenteil, das Zusammenwirken von linker und rechter Hand in „Mono Lake“ erinnert sogar ganz von fern an Erroll Garner, ein leiser organischer Swing blüht auf. „Part of the Game“ basiert auf einem originellen Trommel-Ostinato, dem der Bass in die Lücken zupft, worauf das Klavier die wie zu Taylors Azimuth-Zeiten typischen „minimalen“ Strukturen einfügt, abgelöst von kinderliedhaften Motiven à la Chick Corea. Doch gleich weg mit solchen Vergleichen: Dieser exquisite Chamber-Jazz ist ganz auf der Höhe seiner Zeit, intelligent konstruiert und von Vitalität erfüllt. Wenngleich Jahnel auch ein ausgewiesener Mathematiker ist, zeigt er sich – was die Verbindungen von Mathematik und Musik betrifft – doch skeptisch. „The Invariant“, ein Begriff aus der Computersprache, der auch „wahr“ bedeuten kann, sagt uns, dass wir beides brauchen: das Abstrakte und Konkrete, das Erklärbare und jenes nicht mit Worten Fassbare, das ganz zur Musik gehört.

© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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The Invariant

Benedikt Jahnel Trio

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1
Further Consequences
00:05:49

Jan Erik Kongshaug, Recording Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer - António Miguel, Double Bass, AssociatedPerformer - Benedikt Jahnel Trio, MainArtist - Benedikt Jahnel, Composer, Piano, AssociatedPerformer - Owen Howard, Drums, AssociatedPerformer

℗ 2017 ECM Records GmbH

2
The Circuit
00:05:11

Jan Erik Kongshaug, Recording Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer - António Miguel, Double Bass, AssociatedPerformer - Benedikt Jahnel Trio, MainArtist - Benedikt Jahnel, Composer, Piano, AssociatedPerformer - Owen Howard, Drums, AssociatedPerformer

℗ 2017 ECM Records GmbH

3
Mirrors
00:09:31

Jan Erik Kongshaug, Recording Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer - António Miguel, Double Bass, AssociatedPerformer - Benedikt Jahnel Trio, MainArtist - Benedikt Jahnel, Composer, Piano, AssociatedPerformer - Owen Howard, Drums, AssociatedPerformer

℗ 2017 ECM Records GmbH

4
Mono Lake
00:03:49

Jan Erik Kongshaug, Recording Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer - António Miguel, Double Bass, AssociatedPerformer - Benedikt Jahnel Trio, MainArtist - Benedikt Jahnel, Composer, Piano, AssociatedPerformer - Owen Howard, Drums, AssociatedPerformer

℗ 2017 ECM Records GmbH

5
Part Of The Game
00:06:44

Jan Erik Kongshaug, Recording Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer - António Miguel, Double Bass, AssociatedPerformer - Benedikt Jahnel Trio, MainArtist - Benedikt Jahnel, Composer, Piano, AssociatedPerformer - Owen Howard, Drums, AssociatedPerformer

℗ 2017 ECM Records GmbH

6
For The Encore
00:05:39

Jan Erik Kongshaug, Recording Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer - António Miguel, Double Bass, AssociatedPerformer - Benedikt Jahnel Trio, MainArtist - Benedikt Jahnel, Composer, Piano, AssociatedPerformer - Owen Howard, Drums, AssociatedPerformer

℗ 2017 ECM Records GmbH

7
Interpolation One
00:03:56

Jan Erik Kongshaug, Recording Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer - António Miguel, Double Bass, AssociatedPerformer - Benedikt Jahnel Trio, MainArtist - Benedikt Jahnel, Composer, Piano, AssociatedPerformer - Owen Howard, Drums, AssociatedPerformer

℗ 2017 ECM Records GmbH

8
En passant
00:04:50

Jan Erik Kongshaug, Recording Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer - António Miguel, Double Bass, AssociatedPerformer - Benedikt Jahnel Trio, MainArtist - Benedikt Jahnel, Composer, Piano, AssociatedPerformer - Owen Howard, Drums, AssociatedPerformer

℗ 2017 ECM Records GmbH

Albumbeschreibung

Ausgesprochen munter und beherzt greift Benedikt Jahnel zum Auftakt in die Tasten. Der Opener „Gently Understood“ sprudelt hervor wie ein Gebirgsquell. Wie ein Schatten folgt ihm der spanische Bassist Antonio Miguel auf Schritt und Tritt, während der kanadische Drummer Owen Howard mit zwei Stahlbesen dezent die Gangart vorgibt. Ihre Kletterpartie hat Atem und Geist, anmutigen Bewegungsablauf, und eine nie ins Sentimentale entgleitende Poesie charakterisiert den Diskurs. Jahnel sagt, die Musik entwickle sich nach einer solch intensiven Zusammenarbeit auch dann immer noch weiter, wenn man sich mal nicht mehr sehe. Trotz des im Titel angedeuteten „unveränderlichen“ Charakters sind Jahnels Stücke einem ständigen Wandlungsprozess unterworfen, nichts ist hier ein für allemal fixiert, alles im stetigen Fluss. Etliche Stücke wirken komprimierter als auf dem ECM-Debütwerk „Equilibrium“, ohne dass Jahnel der Musik straffere Zügel angelegt hätte, im Gegenteil, das Zusammenwirken von linker und rechter Hand in „Mono Lake“ erinnert sogar ganz von fern an Erroll Garner, ein leiser organischer Swing blüht auf. „Part of the Game“ basiert auf einem originellen Trommel-Ostinato, dem der Bass in die Lücken zupft, worauf das Klavier die wie zu Taylors Azimuth-Zeiten typischen „minimalen“ Strukturen einfügt, abgelöst von kinderliedhaften Motiven à la Chick Corea. Doch gleich weg mit solchen Vergleichen: Dieser exquisite Chamber-Jazz ist ganz auf der Höhe seiner Zeit, intelligent konstruiert und von Vitalität erfüllt. Wenngleich Jahnel auch ein ausgewiesener Mathematiker ist, zeigt er sich – was die Verbindungen von Mathematik und Musik betrifft – doch skeptisch. „The Invariant“, ein Begriff aus der Computersprache, der auch „wahr“ bedeuten kann, sagt uns, dass wir beides brauchen: das Abstrakte und Konkrete, das Erklärbare und jenes nicht mit Worten Fassbare, das ganz zur Musik gehört.

© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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