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Firewater|The Golden Hour

The Golden Hour

Firewater

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Da schau her! Vier Jahre hat es gedauert, bis Tod A. mal wieder mit einem Firewater-Opus um die Ecke zischt. Tod war auf Reisen. Zuvorderst, um mal ein wenig Beine und Seele baumeln zu lassen. Aber irgendwann scheint ihn dann doch der Hafer gestochen zu haben, denn die vorliegende Ausgabe des Firewater'schen Schaffens entstand laut Booklet in Indien, Pakistan, der Türkei und Israel, zwischen 2005 und 2007. Während dieser Zeit muss er die klangliche Färbung des jeweiligen Gastlandes wie ein Schwamm aufgesogen haben, denn traditionelle Elemente der einzelnen Stationen lassen sich im Sound von "The Golden Hour" leicht ausmachen. Für Mr. A ist das nichts Neues. Sehr wohl aber eine atmosphärische Tendenz des Albums. Die kommt mitunter erstaunlich leichtfüßig und ohne die schwere und tiefe Melancholie daher, die noch "The Man On The Burning Tightrope" prägte. Eitel Sonnenschein und Happy Hippo-Songs? Auch wenn die Songs positiver klingen, durchzieht sie ein abgrundtiefer Hang zum Sarkasmus. Selbstzweifel, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit machen sich in seinen Texten bemerkbar. Wenn am Ende dann doch etwas heller scheint, dann ist es die "Electric City", die außer einer leeren Hülle kaum etwas zu bieten hat. Neben dem lyrischen Aspekt verspricht "The Golden Echo" faszinierenden Tiefgang auf musikalischer Seite. Und das, obwohl Ashley die exotischen Zutaten wie Djembe, Dhol und Udu innerhalb seines Sound-Cocktails allenfalls zur Abrundung benutzt. Wie die einzelnen fremdartigen Elemente auch klingen, Tod verleugnet zu keiner Zeit seine westliche Herkunft. Ein Nachteil? Alles andere als das. Auf dem ewig jungen Rock-Fundament zimmert sich der Tausendsassa zum wiederholten Mal ein Opus zusammen, das keine Vergleiche scheuen muss, da ein Verglich schlicht und ergreifend ins Leere läuft. Firewater klingen wie Firewater und eben nicht wie der drölfte Abklatsch irgendeiner anderen Combo. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Band ist Tods Stimme. Die kann man aus Hunderten mühelos heraus hören. Rau, dennoch melodisch und stets unverkennbar. An den Reglern stand übrigens Tamir Muskat, der mit der Balkan Beat Box und zig Nebenprojekten über ausreichend Erfahrung im Vermengen von exotischen Stilen verfügt. Nebenbei verfasst Mr. Ashley mit "Hey Clown" den zur Zeit wohl besten Song zur politischen Situation in den USA. Obwohl, vielleicht führt er uns mit dem Text auch auf eine komplett falsche Fährte? Ist am Ende mit dem vom Baum gefallenen Schimpansen gar kein Neocon gemeint? Das (politische) Leben ein einziger sarkastischer Witz? Diese Sichtweise wäre Tod Ashley durchaus zuzutrauen. Alles andere als ein Witz ist aber "The Golden Hour". Ein bockstarkes Album ohne Ausfälle.
© Laut

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The Golden Hour

Firewater

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1
Borneo
00:03:34

Firewater, MainArtist

2008 Bloodshot Records 2008 Bloodshot Records

2
This Is My Life
00:03:42

Firewater, MainArtist

2008 Bloodshot Records 2008 Bloodshot Records

3
Some Kind of Kindness
00:05:11

Firewater, MainArtist

2008 Bloodshot Records 2008 Bloodshot Records

4
6:45
00:05:03

Firewater, MainArtist

2008 Bloodshot Records 2008 Bloodshot Records

5
A Place Not So Unkind
00:04:32

Firewater, MainArtist

2008 Bloodshot Records 2008 Bloodshot Records

6
Paradise
00:04:23

Firewater, MainArtist

2008 Bloodshot Records 2008 Bloodshot Records

7
Banghra Bros.
00:02:38

Firewater, MainArtist

2008 Bloodshot Records 2008 Bloodshot Records

8
Electric City
00:04:38

Firewater, MainArtist

2008 Bloodshot Records 2008 Bloodshot Records

9
Hey Clown
00:03:35

Firewater, MainArtist

2008 Bloodshot Records 2008 Bloodshot Records

10
Already Gone
00:03:59

Firewater, MainArtist

2008 Bloodshot Records 2008 Bloodshot Records

11
Feels Like the End of the World
00:05:14

Firewater, MainArtist

2008 Bloodshot Records 2008 Bloodshot Records

12
Weird To Be Back
00:03:48

Firewater, MainArtist

2008 Bloodshot Records 2008 Bloodshot Records

13
3-Legged Dog
00:03:32

Firewater, MainArtist

2008 Bloodshot Records 2008 Bloodshot Records

Albumbeschreibung

Da schau her! Vier Jahre hat es gedauert, bis Tod A. mal wieder mit einem Firewater-Opus um die Ecke zischt. Tod war auf Reisen. Zuvorderst, um mal ein wenig Beine und Seele baumeln zu lassen. Aber irgendwann scheint ihn dann doch der Hafer gestochen zu haben, denn die vorliegende Ausgabe des Firewater'schen Schaffens entstand laut Booklet in Indien, Pakistan, der Türkei und Israel, zwischen 2005 und 2007. Während dieser Zeit muss er die klangliche Färbung des jeweiligen Gastlandes wie ein Schwamm aufgesogen haben, denn traditionelle Elemente der einzelnen Stationen lassen sich im Sound von "The Golden Hour" leicht ausmachen. Für Mr. A ist das nichts Neues. Sehr wohl aber eine atmosphärische Tendenz des Albums. Die kommt mitunter erstaunlich leichtfüßig und ohne die schwere und tiefe Melancholie daher, die noch "The Man On The Burning Tightrope" prägte. Eitel Sonnenschein und Happy Hippo-Songs? Auch wenn die Songs positiver klingen, durchzieht sie ein abgrundtiefer Hang zum Sarkasmus. Selbstzweifel, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit machen sich in seinen Texten bemerkbar. Wenn am Ende dann doch etwas heller scheint, dann ist es die "Electric City", die außer einer leeren Hülle kaum etwas zu bieten hat. Neben dem lyrischen Aspekt verspricht "The Golden Echo" faszinierenden Tiefgang auf musikalischer Seite. Und das, obwohl Ashley die exotischen Zutaten wie Djembe, Dhol und Udu innerhalb seines Sound-Cocktails allenfalls zur Abrundung benutzt. Wie die einzelnen fremdartigen Elemente auch klingen, Tod verleugnet zu keiner Zeit seine westliche Herkunft. Ein Nachteil? Alles andere als das. Auf dem ewig jungen Rock-Fundament zimmert sich der Tausendsassa zum wiederholten Mal ein Opus zusammen, das keine Vergleiche scheuen muss, da ein Verglich schlicht und ergreifend ins Leere läuft. Firewater klingen wie Firewater und eben nicht wie der drölfte Abklatsch irgendeiner anderen Combo. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Band ist Tods Stimme. Die kann man aus Hunderten mühelos heraus hören. Rau, dennoch melodisch und stets unverkennbar. An den Reglern stand übrigens Tamir Muskat, der mit der Balkan Beat Box und zig Nebenprojekten über ausreichend Erfahrung im Vermengen von exotischen Stilen verfügt. Nebenbei verfasst Mr. Ashley mit "Hey Clown" den zur Zeit wohl besten Song zur politischen Situation in den USA. Obwohl, vielleicht führt er uns mit dem Text auch auf eine komplett falsche Fährte? Ist am Ende mit dem vom Baum gefallenen Schimpansen gar kein Neocon gemeint? Das (politische) Leben ein einziger sarkastischer Witz? Diese Sichtweise wäre Tod Ashley durchaus zuzutrauen. Alles andere als ein Witz ist aber "The Golden Hour". Ein bockstarkes Album ohne Ausfälle.
© Laut

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