Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Milky Chance|Sadnecessary

Sadnecessary

Milky Chance

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Ein laues Lüftchen von der Nordsee, die Luft schmeckt nach Salz und den letzten Sonnenresten, die Menschen um dich herum lauschen andächtig dem jungen Mann mit dem windzerzausten Haar und seinem Begleiter am DJ-Pult. Der Abend mit Milky Chance auf dem Dockville Festival 2013 wird mir noch lange in Erinnerungen bleiben. Im Gepäck hatte der junge Mann aus Kassel sein erstes Album, das über das Label Lichtdicht Records erscheint, das seine Freunde extra für ihn gegründet haben. Clemens Rehbein singt und spielt, als wäre das sprichwörtliche "omen est nomen" erst für ihn erfunden worden: sanft, umschmeichelnd und in gleichem Maße vorantreibend. Sein Debüt "Sadnecessary" erzählt Geschichten aus dem Bauch heraus. In einer Mischung aus Pop, Singer-Songwritertum und Anleihen aus dem weiten Reggae-Gefilde singt Milky Chance nach seinem YouTube-Renner "Stolen Dance" noch dreizehn weitere Songs über große Liebe und kleine Gesten. Von vorne angefangen handelt "Stunner" von einer Wahnsinnsfrau, die der Erzähler für sich gewinnen kann: einfache Geschichte, schönes Happy End: "Come come we go up to church / and ring the bell of happiness / we go so far and we / end up in richest poverty". "Flashed Junk Mind" dagegen ist eine allgemeingültige Ode an die Jugend und das Nachtleben. Mit Offbeats und gedoppeltem Gesang mausert sich Track zwei zu einem meiner persönlichen Highlights auf dem Album. Auf die Freude folgt das scheinbare Gegenteil. Mit verschlagener Stimmer singt Milky Chance über Eifersucht und verdrängte Gefühle. Das Gefährliche am Sound ist, dass man "Becoming" trotzdem für einen weiteren Schmachtfetzen halten kann. In "Feathery (Slow Version)" erwartet uns ein trauriges Bass-Drum-Spiel zu leidvollen Zeilen: "I'm trying to hold you with my arms around your heart / Even though, love is going to kill me, I will try.". Die ersten Takte des bald folgenden Titeltracks animieren sogleich zum Mitsingen. "Sadnecessary, that's what you promised me / All I can do, is to follow the tears" - da kräuselt sich jedes Haar einzeln vor Wohlwollen. Wie die garstige Stiefmutter in Schneewittchen befragt der romantisch paralysierte Erzähler seinen allwissenden Spiegel nach dem Schuldigen für sein gebrochenes Herz. "Down By The River" ist der erste Vorbote zur sonnigen Klangseite des Albums und ein weiterer guter Grund für die Liebe auf den ersten Blick, die viele zu Milky Chances Musik hegen. Der Sänger zieht unterdessen seine Parallelen zwischen der Liebe und einem endlos fließenden Gewässer, in dem man sich treiben lassen, leider aber auch ertrinken kann. Der Titel "Sweet Sun" trifft wiederum den Nagel voll auf den Kopf. Milky Chance hüllt uns auf ein Neues in ein Netz – diesmal aus schön lasziven Worten, Bildern und sexuellen Anspielungen, daran ändert auch das anfängliche Hüsteln nichts: "I am attracted to you like the sun / to the moon and I'll be sweeping when I touch the skin / [..] I never want to leave the bible we've made when we create." Relativ einfach wirkt daraufhin "Fairytale" als schlichtes Liebeslied. Und es bahnt sich an: sommerliche Leichtigkeit und herbstliche Wehmut. "Stolen Dance" ist und bleibt der Song dieses Sommers für die liebende Indiegeneration. Das abschließende "Loveland" schließt mit einem schön im Hintergrund gezupften Resümee: "And we we're so so so so so so in love." Wie auf dem Dockville bewegt Milky Chance auch mit seinem Album die Herzen der Hörer. Das aber in einem lässigen Takt, auf den der Pop schon seit langem wartet. Derjenige, der mir das Konzert nahegelegt hat, hat es übrigens nie dorthin geschafft.
© Laut

Weitere Informationen

Sadnecessary

Milky Chance

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
Stunner
00:04:48

Milky Chance, Producer, MainArtist - Clemens Rehbein, Composer, Lyricist

2013 Stoned In Paradise 2013 Stoned In Paradise

2
Flashed Junk Mind
00:04:22

Milky Chance, Producer, MainArtist - Clemens Rehbein, Composer, Lyricist

2013 Stoned In Paradise 2013 Stoned In Paradise

3
Becoming
00:02:24

Milky Chance, Producer, MainArtist - Clemens Rehbein, Composer, Lyricist

2013 Stoned In Paradise 2013 Stoned In Paradise

4
Running
00:04:28

Milky Chance, Producer, MainArtist - Clemens Rehbein, Composer, Lyricist

2013 Stoned In Paradise 2013 Stoned In Paradise

5
Feathery (Slow Version)
00:03:16

Milky Chance, Producer, MainArtist - Clemens Rehbein, Composer, Lyricist

2013 Stoned In Paradise 2013 Stoned In Paradise

6
Indigo
00:01:26

Milky Chance, Producer, MainArtist - Clemens Rehbein, Composer, Lyricist

2013 Stoned In Paradise 2013 Stoned In Paradise

7
Sadnecessary
00:04:58

Milky Chance, Producer, MainArtist - Clemens Rehbein, Composer, Lyricist

2013 Stoned In Paradise 2013 Stoned In Paradise

8
Down By The River
00:04:01

Milky Chance, Producer, MainArtist - Clemens Rehbein, Composer, Lyricist

2013 Stoned In Paradise 2013 Stoned In Paradise

9
Sweet Sun
00:04:34

Milky Chance, Producer, MainArtist - Clemens Rehbein, Composer, Lyricist

2013 Stoned In Paradise 2013 Stoned In Paradise

10
Fairytale
00:04:16

Milky Chance, Producer, MainArtist - Clemens Rehbein, Composer, Lyricist

2013 Stoned In Paradise 2013 Stoned In Paradise

11
Stolen Dance
00:05:13

Milky Chance, Producer, MainArtist - Clemens Rehbein, Composer, Lyricist

2013 Stoned In Paradise 2013 Stoned In Paradise

12
Loveland
00:03:32

Milky Chance, Producer, MainArtist - Clemens Rehbein, Composer, Lyricist

2013 Stoned In Paradise 2013 Stoned In Paradise

13
Feathery (Bonus Track)
00:04:24

Milky Chance, Producer, MainArtist - Clemens Rehbein, Composer, Lyricist

2013 Stoned In Paradise 2013 Stoned In Paradise

14
Loveland (Bonus Track)
00:04:00

Milky Chance, Producer, MainArtist - Clemens Rehbein, Composer, Lyricist

2013 Stoned In Paradise 2013 Stoned In Paradise

Albumbeschreibung

Ein laues Lüftchen von der Nordsee, die Luft schmeckt nach Salz und den letzten Sonnenresten, die Menschen um dich herum lauschen andächtig dem jungen Mann mit dem windzerzausten Haar und seinem Begleiter am DJ-Pult. Der Abend mit Milky Chance auf dem Dockville Festival 2013 wird mir noch lange in Erinnerungen bleiben. Im Gepäck hatte der junge Mann aus Kassel sein erstes Album, das über das Label Lichtdicht Records erscheint, das seine Freunde extra für ihn gegründet haben. Clemens Rehbein singt und spielt, als wäre das sprichwörtliche "omen est nomen" erst für ihn erfunden worden: sanft, umschmeichelnd und in gleichem Maße vorantreibend. Sein Debüt "Sadnecessary" erzählt Geschichten aus dem Bauch heraus. In einer Mischung aus Pop, Singer-Songwritertum und Anleihen aus dem weiten Reggae-Gefilde singt Milky Chance nach seinem YouTube-Renner "Stolen Dance" noch dreizehn weitere Songs über große Liebe und kleine Gesten. Von vorne angefangen handelt "Stunner" von einer Wahnsinnsfrau, die der Erzähler für sich gewinnen kann: einfache Geschichte, schönes Happy End: "Come come we go up to church / and ring the bell of happiness / we go so far and we / end up in richest poverty". "Flashed Junk Mind" dagegen ist eine allgemeingültige Ode an die Jugend und das Nachtleben. Mit Offbeats und gedoppeltem Gesang mausert sich Track zwei zu einem meiner persönlichen Highlights auf dem Album. Auf die Freude folgt das scheinbare Gegenteil. Mit verschlagener Stimmer singt Milky Chance über Eifersucht und verdrängte Gefühle. Das Gefährliche am Sound ist, dass man "Becoming" trotzdem für einen weiteren Schmachtfetzen halten kann. In "Feathery (Slow Version)" erwartet uns ein trauriges Bass-Drum-Spiel zu leidvollen Zeilen: "I'm trying to hold you with my arms around your heart / Even though, love is going to kill me, I will try.". Die ersten Takte des bald folgenden Titeltracks animieren sogleich zum Mitsingen. "Sadnecessary, that's what you promised me / All I can do, is to follow the tears" - da kräuselt sich jedes Haar einzeln vor Wohlwollen. Wie die garstige Stiefmutter in Schneewittchen befragt der romantisch paralysierte Erzähler seinen allwissenden Spiegel nach dem Schuldigen für sein gebrochenes Herz. "Down By The River" ist der erste Vorbote zur sonnigen Klangseite des Albums und ein weiterer guter Grund für die Liebe auf den ersten Blick, die viele zu Milky Chances Musik hegen. Der Sänger zieht unterdessen seine Parallelen zwischen der Liebe und einem endlos fließenden Gewässer, in dem man sich treiben lassen, leider aber auch ertrinken kann. Der Titel "Sweet Sun" trifft wiederum den Nagel voll auf den Kopf. Milky Chance hüllt uns auf ein Neues in ein Netz – diesmal aus schön lasziven Worten, Bildern und sexuellen Anspielungen, daran ändert auch das anfängliche Hüsteln nichts: "I am attracted to you like the sun / to the moon and I'll be sweeping when I touch the skin / [..] I never want to leave the bible we've made when we create." Relativ einfach wirkt daraufhin "Fairytale" als schlichtes Liebeslied. Und es bahnt sich an: sommerliche Leichtigkeit und herbstliche Wehmut. "Stolen Dance" ist und bleibt der Song dieses Sommers für die liebende Indiegeneration. Das abschließende "Loveland" schließt mit einem schön im Hintergrund gezupften Resümee: "And we we're so so so so so so in love." Wie auf dem Dockville bewegt Milky Chance auch mit seinem Album die Herzen der Hörer. Das aber in einem lässigen Takt, auf den der Pop schon seit langem wartet. Derjenige, der mir das Konzert nahegelegt hat, hat es übrigens nie dorthin geschafft.
© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

The Studio Albums 2009 – 2018

Mark Knopfler

Brothers In Arms

Dire Straits

Brothers In Arms Dire Straits

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Milky Chance

Sadnecessary

Milky Chance

Sadnecessary Milky Chance

Trip Tape

Milky Chance

Trip Tape Milky Chance

Living In A Haze

Milky Chance

Living In A Haze Milky Chance

Reckless Child

Milky Chance

Reckless Child Milky Chance

Living In A Haze

Milky Chance

Living In A Haze Milky Chance
Das könnte Ihnen auch gefallen...

Wall Of Eyes

The Smile

Wall Of Eyes The Smile

All Born Screaming

St. Vincent

All Born Screaming St. Vincent

Born To Die

Lana Del Rey

Born To Die Lana Del Rey

In Times New Roman...

Queens Of The Stone Age

In Times New Roman... Queens Of The Stone Age

WHEN WE ALL FALL ASLEEP, WHERE DO WE GO?

Billie Eilish