Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Bob Dylan|Rough and Rowdy Ways

Rough and Rowdy Ways

Bob Dylan

Verfügbar in
24-Bit/96 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Mit seinen nun bald 80 Lenzen lässt Bob Dylan wieder von sich hören. Und diesmal meint er es ernst. Rough and Rowdy Ways ist seit Tempest im Jahr 2012 das erste Album mit selbstkomponierten Songs, und erscheint zu einer Zeit, in der die Welt in jeder Hinsicht auf dem Kopf steht. Der Zim hatte dieses Aushängeschild als „Wortführer einer Generation“ natürlich nie leiden können, das ihm bestimmte Leute in den Sechzigern und Siebzigern angehängt hatten, als es um die Welt auch nicht viel besser bestellt war. Aber allein diese Stimme zu hören, egal, ob ihr nun poetische oder politische, esoterische oder historische Inspirationen zugrunde lagen, wirkte immer wie ein hoch erfreulicher, lebensrettender Abstecher. Diese 2020er Ausgabe ist in gleichem Maße faszinierend und angesichts seines hohen Alters werden wohl Stimmen laut werden, die sie als Konvolut eines ausklingenden Lebens, wenn nicht sogar als Testament deuten werden…


Die Geschichte dieses Albums beginnt am 27. März 2020, als Dylan ganz unerwartet Murder Most Fool veröffentlicht, einen 17-minütigen Song über den Mord an John F. Kennedy, mit dem er dieses Album Rough and Rowdy Ways ausklingen lässt. Dieser musikalisch gedämpfte Schock ist eher Sprechgesang als Gesang, etwas zwischen politischer Schimpftirade und Pop(ulärer)kultur, wobei er mit einem ganzen Regiment an Referenzen aufwartet, etwa den Beatles, Joni Mitchell, Wanda Jackson, Robert Johnson, Grateful Dead, The Who, Elvis Presley, Joan Baez, Little Richard, Billie Holiday, Patsy Cline, Etta James, John Lee Hooker, Nina Simone, les Eagles, Stan Getz, Thelonious Monk, Charlie Parker, Woody Guthrie, Ella Fitzgerald, Nancy Sinatra, Stevie Nicks, Miles Davis, Chet Baker, Randy Newman und sogar Ludwig van Beethoven! Wie immer in seinem Fall gehen Verständliches und weniger Verständliches Hand in Hand und die Experten und Fachgelehrten des Dylanismus werden jetzt Monate damit verbringen, jedes Wort und jede Silbe ihres Idols zu entschlüsseln. Wie er in einem Interview mit der New York Times erklärte, ist es „unwichtig, ins Detail zu gehen. Dieser Song ist wie ein Gemälde. Man kann nicht gleich alles sehen, wenn man zu nahe steht. Alle einzelnen Teile sind nur Teil eines Ganzen“.


Auch Rough and Rowdy Ways ist etwas einheitlich Ganzes, bei dem Dylan zwischen altem, ausgeleiertem, schnörkellosem Blues (Crossing the Rubicon, False Prophet) und dezenten, sepiagetönten Walzern hin und her wechselt. In diesem Sturzbach mit vielen Worten und weitaus weniger Noten bringt er Bürgerrechte, Krieg, Religion, Tod und auch sich selbst zur Sprache (I ain’t no false prophet / I just know what I know / I go where only the lonely can go - Ich bin kein falscher Prophet / Ich weiß nicht mehr als das, was ich weiß / Ich mache, was nur Einzelgänger machen) und unzählige andere Themen. Das, was er präsentiert, ähnelt vielmehr von Poesie durchtränkten Monologen als seinen klassisch strukturierten Songs im vorigen Jahrhundert wie Blowin' in the Wind, Mr. Tambourine Man, Lay Lady Lay, Hurricane und auch Like a Rolling Stone. So gesehen ist es nicht wirklich leicht, sich diesem Gemurmel hinzugeben, wenn Dylan mit der charismatischen Aura eines Weissagers seine Geschichten herunterleiert. Schließlich ist Rough and Rowdy Ways ein Beweis dafür – auch wenn Bob Dylan ein unabänderlicher Meister des Blues, des Folk, des Jazz und des Country ist – dass er nach wie vor ein ganz eigenes musikalisches Genre verkörpert. © Marc Zisman/Qobuz

Weitere Informationen

Rough and Rowdy Ways

Bob Dylan

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
I Contain Multitudes
00:04:36

Bob Dylan, Composer, Lyricist, MainArtist, AssociatedPerformer - Greg Calbi, Mastering Engineer - Chris Shaw, Mixing Engineer, Recording Engineer - Joseph Lorge, Assistant Engineer

(P) 2020 Columbia Records, a Division of Sony Music Entertainment

2
False Prophet
00:06:00

Bob Dylan, Composer, Lyricist, MainArtist, AssociatedPerformer - Greg Calbi, Mastering Engineer - Chris Shaw, Mixing Engineer, Recording Engineer - Joseph Lorge, Assistant Engineer

(P) 2020 Columbia Records, a Division of Sony Music Entertainment

3
My Own Version of You
00:06:41

Bob Dylan, Composer, Lyricist, MainArtist, AssociatedPerformer - Greg Calbi, Mastering Engineer - Chris Shaw, Mixing Engineer, Recording Engineer - Joseph Lorge, Assistant Engineer

(P) 2020 Columbia Records, a Division of Sony Music Entertainment

4
I've Made Up My Mind to Give Myself to You
00:06:32

Bob Dylan, Composer, Lyricist, MainArtist, AssociatedPerformer - Greg Calbi, Mastering Engineer - Chris Shaw, Mixing Engineer, Recording Engineer - Joseph Lorge, Assistant Engineer

(P) 2020 Columbia Records, a Division of Sony Music Entertainment

5
Black Rider
00:04:12

Bob Dylan, Composer, Lyricist, MainArtist, AssociatedPerformer - Greg Calbi, Mastering Engineer - Chris Shaw, Mixing Engineer, Recording Engineer - Joseph Lorge, Assistant Engineer

(P) 2020 Columbia Records, a Division of Sony Music Entertainment

6
Goodbye Jimmy Reed
00:04:13

Bob Dylan, Composer, Lyricist, MainArtist, AssociatedPerformer - Greg Calbi, Mastering Engineer - Chris Shaw, Mixing Engineer, Recording Engineer - Joseph Lorge, Assistant Engineer

(P) 2020 Columbia Records, a Division of Sony Music Entertainment

7
Mother of Muses
00:04:29

Bob Dylan, Composer, Lyricist, MainArtist, AssociatedPerformer - Greg Calbi, Mastering Engineer - Chris Shaw, Mixing Engineer, Recording Engineer - Joseph Lorge, Assistant Engineer

(P) 2020 Columbia Records, a Division of Sony Music Entertainment

8
Crossing the Rubicon
00:07:22

Bob Dylan, Composer, Lyricist, MainArtist, AssociatedPerformer - Greg Calbi, Mastering Engineer - Chris Shaw, Mixing Engineer, Recording Engineer - Joseph Lorge, Assistant Engineer

(P) 2020 Columbia Records, a Division of Sony Music Entertainment

9
Key West (Philosopher Pirate)
00:09:34

Bob Dylan, Composer, Lyricist, MainArtist, AssociatedPerformer - Greg Calbi, Mastering Engineer - Chris Shaw, Mixing Engineer, Recording Engineer - Joseph Lorge, Assistant Engineer

(P) 2020 Columbia Records, a Division of Sony Music Entertainment

DISC 2

1
Murder Most Foul
00:16:54

Bob Dylan, Composer, Lyricist, MainArtist, AssociatedPerformer - Greg Calbi, Mastering Engineer - Chris Shaw, Mixing Engineer, Recording Engineer - Joseph Lorge, Assistant Engineer

(P) 2020 Columbia Records, a Division of Sony Music Entertainment

Albumbeschreibung

Mit seinen nun bald 80 Lenzen lässt Bob Dylan wieder von sich hören. Und diesmal meint er es ernst. Rough and Rowdy Ways ist seit Tempest im Jahr 2012 das erste Album mit selbstkomponierten Songs, und erscheint zu einer Zeit, in der die Welt in jeder Hinsicht auf dem Kopf steht. Der Zim hatte dieses Aushängeschild als „Wortführer einer Generation“ natürlich nie leiden können, das ihm bestimmte Leute in den Sechzigern und Siebzigern angehängt hatten, als es um die Welt auch nicht viel besser bestellt war. Aber allein diese Stimme zu hören, egal, ob ihr nun poetische oder politische, esoterische oder historische Inspirationen zugrunde lagen, wirkte immer wie ein hoch erfreulicher, lebensrettender Abstecher. Diese 2020er Ausgabe ist in gleichem Maße faszinierend und angesichts seines hohen Alters werden wohl Stimmen laut werden, die sie als Konvolut eines ausklingenden Lebens, wenn nicht sogar als Testament deuten werden…


Die Geschichte dieses Albums beginnt am 27. März 2020, als Dylan ganz unerwartet Murder Most Fool veröffentlicht, einen 17-minütigen Song über den Mord an John F. Kennedy, mit dem er dieses Album Rough and Rowdy Ways ausklingen lässt. Dieser musikalisch gedämpfte Schock ist eher Sprechgesang als Gesang, etwas zwischen politischer Schimpftirade und Pop(ulärer)kultur, wobei er mit einem ganzen Regiment an Referenzen aufwartet, etwa den Beatles, Joni Mitchell, Wanda Jackson, Robert Johnson, Grateful Dead, The Who, Elvis Presley, Joan Baez, Little Richard, Billie Holiday, Patsy Cline, Etta James, John Lee Hooker, Nina Simone, les Eagles, Stan Getz, Thelonious Monk, Charlie Parker, Woody Guthrie, Ella Fitzgerald, Nancy Sinatra, Stevie Nicks, Miles Davis, Chet Baker, Randy Newman und sogar Ludwig van Beethoven! Wie immer in seinem Fall gehen Verständliches und weniger Verständliches Hand in Hand und die Experten und Fachgelehrten des Dylanismus werden jetzt Monate damit verbringen, jedes Wort und jede Silbe ihres Idols zu entschlüsseln. Wie er in einem Interview mit der New York Times erklärte, ist es „unwichtig, ins Detail zu gehen. Dieser Song ist wie ein Gemälde. Man kann nicht gleich alles sehen, wenn man zu nahe steht. Alle einzelnen Teile sind nur Teil eines Ganzen“.


Auch Rough and Rowdy Ways ist etwas einheitlich Ganzes, bei dem Dylan zwischen altem, ausgeleiertem, schnörkellosem Blues (Crossing the Rubicon, False Prophet) und dezenten, sepiagetönten Walzern hin und her wechselt. In diesem Sturzbach mit vielen Worten und weitaus weniger Noten bringt er Bürgerrechte, Krieg, Religion, Tod und auch sich selbst zur Sprache (I ain’t no false prophet / I just know what I know / I go where only the lonely can go - Ich bin kein falscher Prophet / Ich weiß nicht mehr als das, was ich weiß / Ich mache, was nur Einzelgänger machen) und unzählige andere Themen. Das, was er präsentiert, ähnelt vielmehr von Poesie durchtränkten Monologen als seinen klassisch strukturierten Songs im vorigen Jahrhundert wie Blowin' in the Wind, Mr. Tambourine Man, Lay Lady Lay, Hurricane und auch Like a Rolling Stone. So gesehen ist es nicht wirklich leicht, sich diesem Gemurmel hinzugeben, wenn Dylan mit der charismatischen Aura eines Weissagers seine Geschichten herunterleiert. Schließlich ist Rough and Rowdy Ways ein Beweis dafür – auch wenn Bob Dylan ein unabänderlicher Meister des Blues, des Folk, des Jazz und des Country ist – dass er nach wie vor ein ganz eigenes musikalisches Genre verkörpert. © Marc Zisman/Qobuz

Informationen zu dem Album

Auszeichnungen:

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

The Studio Albums 2009 – 2018

Mark Knopfler

Tutu

Miles Davis

Tutu Miles Davis

Your Mother Should Know: Brad Mehldau Plays The Beatles

Brad Mehldau

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Bob Dylan

Shadow Kingdom

Bob Dylan

Shadow Kingdom Bob Dylan

Oh Mercy

Bob Dylan

Oh Mercy Bob Dylan

The Complete Budokan 1978

Bob Dylan

Blood On The Tracks

Bob Dylan

The Freewheelin' Bob Dylan

Bob Dylan

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

i/o

Peter Gabriel

i/o Peter Gabriel

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

Now And Then

The Beatles

Now And Then The Beatles

Rumours

Fleetwood Mac

Rumours Fleetwood Mac

Dark Matter

Pearl Jam

Dark Matter Pearl Jam