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Dogs Die In Hot Cars|Please Describe Yourself

Please Describe Yourself

Dogs Die In Hot Cars

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Bitte beschreiben sie sich, fordert der Albumtitel, und da die Band das selbst eher ungern tut, übernehmen wir mal für sie: Vier junge Männer und eine junge Frau treffen vor zwei Jahren die wegweisende Entscheidung, aus ihrem Kaff nördlich von Edinburgh nach Glasgow in die Musikmetropole Schottlands umzusiedeln. Relativ schnell ergattern sie dort einen Indie-Deal und noch schneller, genauer gesagt nach einer einzigen Single, arbeiten Dogs Die In Hot Cars schon für den Majorladen V2.

Als logische Folge schreiben sich NME-Redakteure seither die Finger wund über das vorliegende Debütalbum und über einen DDIHC-Auftritt in Dundee, wo sich Sänger Craig Macintosh einen elektrischen Schlag an seinem Mikro abholt und anschließend in ein Krankenhaus verfrachtet werden muss. Viel Aufhebens um eine Band, die ähnlich ihren Landsmännern von Franz Ferdinand vor allem um Zurückhaltung bemüht ist.

Ein vornehmer Zug, gerade angesichts des beeindruckenden Songmaterials. Die Vorabsingle "Godhopping" schraubte die Erwartungen bereits derart hoch, dass allein der Gedanke an ein ganzes Album dieser Band Vorfreude und Furcht gleichermaßen auslöste. Was sollte noch kommen, nach diesem unglaublich charmanten Pop-Hammer, der David Byrnes frühe Vokal-Eskapaden mit dem Refrain-Himmelreich alter Madness-Singles (Stichwort: "Embarrassment") kombinierte?

Erfolgsdruck bleibt glücklicherweise auch auf "Please Describe Yourself" ein Fremdwort, vielmehr lassen Dogs Die In Hot Cars ihre ungezwungene Newcomer-Spielfreude aus allen Indie Pop-Poren fließen, was nur anfänglich unstrukturiert wirkt. Danken muss man hier sicher auch dem Producer-Team Clive Langer/Alan Winstanley (Madness, Morrissey, Dexy's Midnight Runners), das es sich nicht nehmen ließ, den stilvollen Popmelodien der Schotten Anklänge der eigenen Diskographie beizumischen.

Und da die große Kunst darin besteht, trotz bekannter Sound-Zutaten frisch zu klingen, müssen Dogs Die In Hot Cars so schnell nichts befürchten. Schon gar nicht, wenn sie weiterhin Hymnen wie "Celebrity Sanctum" schreiben. Die melancholische Hommage an unerreichbare Frauen wie Angelina Jolie und Catherine Zeta-Jones bleibt nicht der einzige textliche Höhenflug: "Lounger" handelt liebevoll von einem Slacker, der nichts auf die Reihe kriegen will, und "Paul Newman's Eyes", nun, genau: "I wish I had Paul Newman's eyes - then everyday came as a surprise".

Musikalisch ist überdies kein Ausfall zu beklagen, was man in der Veröffentlichungsflut unserer Tage auch selten erlebt. Schon beinahe haarspalterisch kommt man sich deshalb vor, wenn man anmerkt, dass Songs wie "Lounger" oder "Apples & Oranges" vielleicht doch eine kürzere Halbwertszeit aufweisen, oder dass ein winziger Deutsch-Exkurs Macintoshs im Lachsfisch-Kontext irgendwie angestaubt daher kommt. Geschenkt.

© Laut

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Please Describe Yourself

Dogs Die In Hot Cars

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1
Godhopping
00:02:43

Craig MacIntosh, ComposerLyricist - Dogs Die In Hot Cars, MainArtist

℗ 2004 V2 Music Limited

2
Lounger
00:03:38

Craig MacIntosh, ComposerLyricist - Dogs Die In Hot Cars, MainArtist

℗ 2004 V2 Music Limited

3
I Love You 'Cause I Have To
00:02:45

Craig MacIntosh, ComposerLyricist - Dogs Die In Hot Cars, MainArtist

℗ 2004 V2 Music Limited

4
Celebrity Sanctum
00:04:49

Craig MacIntosh, ComposerLyricist - Dogs Die In Hot Cars, MainArtist

℗ 2004 V2 Music Limited

5
Somewhat Off The Way
00:03:30

Gary Smith, ComposerLyricist - Craig MacIntosh, ComposerLyricist - Dogs Die In Hot Cars, MainArtist

℗ 2004 V2 Music Limited

6
Apples & Oranges
00:03:48

Craig MacIntosh, ComposerLyricist - Dogs Die In Hot Cars, MainArtist

℗ 2004 V2 Music Limited

7
Modern Woman
00:03:41

Gary Smith, ComposerLyricist - Craig MacIntosh, ComposerLyricist - Dogs Die In Hot Cars, MainArtist

℗ 2004 V2 Music Limited

8
Paul Newman's Eyes
00:03:26

Craig MacIntosh, ComposerLyricist - Dogs Die In Hot Cars, MainArtist

℗ 2004 V2 Music Limited

9
Pastimes & Lifestyles
00:03:41

Craig MacIntosh, ComposerLyricist - Dogs Die In Hot Cars, MainArtist

℗ 2004 V2 Music Limited

10
Glimpse At The Good Life
00:03:22

Gary Smith, ComposerLyricist - Craig MacIntosh, ComposerLyricist - Dogs Die In Hot Cars, MainArtist

℗ 2004 V2 Music Limited

Albumbeschreibung

Bitte beschreiben sie sich, fordert der Albumtitel, und da die Band das selbst eher ungern tut, übernehmen wir mal für sie: Vier junge Männer und eine junge Frau treffen vor zwei Jahren die wegweisende Entscheidung, aus ihrem Kaff nördlich von Edinburgh nach Glasgow in die Musikmetropole Schottlands umzusiedeln. Relativ schnell ergattern sie dort einen Indie-Deal und noch schneller, genauer gesagt nach einer einzigen Single, arbeiten Dogs Die In Hot Cars schon für den Majorladen V2.

Als logische Folge schreiben sich NME-Redakteure seither die Finger wund über das vorliegende Debütalbum und über einen DDIHC-Auftritt in Dundee, wo sich Sänger Craig Macintosh einen elektrischen Schlag an seinem Mikro abholt und anschließend in ein Krankenhaus verfrachtet werden muss. Viel Aufhebens um eine Band, die ähnlich ihren Landsmännern von Franz Ferdinand vor allem um Zurückhaltung bemüht ist.

Ein vornehmer Zug, gerade angesichts des beeindruckenden Songmaterials. Die Vorabsingle "Godhopping" schraubte die Erwartungen bereits derart hoch, dass allein der Gedanke an ein ganzes Album dieser Band Vorfreude und Furcht gleichermaßen auslöste. Was sollte noch kommen, nach diesem unglaublich charmanten Pop-Hammer, der David Byrnes frühe Vokal-Eskapaden mit dem Refrain-Himmelreich alter Madness-Singles (Stichwort: "Embarrassment") kombinierte?

Erfolgsdruck bleibt glücklicherweise auch auf "Please Describe Yourself" ein Fremdwort, vielmehr lassen Dogs Die In Hot Cars ihre ungezwungene Newcomer-Spielfreude aus allen Indie Pop-Poren fließen, was nur anfänglich unstrukturiert wirkt. Danken muss man hier sicher auch dem Producer-Team Clive Langer/Alan Winstanley (Madness, Morrissey, Dexy's Midnight Runners), das es sich nicht nehmen ließ, den stilvollen Popmelodien der Schotten Anklänge der eigenen Diskographie beizumischen.

Und da die große Kunst darin besteht, trotz bekannter Sound-Zutaten frisch zu klingen, müssen Dogs Die In Hot Cars so schnell nichts befürchten. Schon gar nicht, wenn sie weiterhin Hymnen wie "Celebrity Sanctum" schreiben. Die melancholische Hommage an unerreichbare Frauen wie Angelina Jolie und Catherine Zeta-Jones bleibt nicht der einzige textliche Höhenflug: "Lounger" handelt liebevoll von einem Slacker, der nichts auf die Reihe kriegen will, und "Paul Newman's Eyes", nun, genau: "I wish I had Paul Newman's eyes - then everyday came as a surprise".

Musikalisch ist überdies kein Ausfall zu beklagen, was man in der Veröffentlichungsflut unserer Tage auch selten erlebt. Schon beinahe haarspalterisch kommt man sich deshalb vor, wenn man anmerkt, dass Songs wie "Lounger" oder "Apples & Oranges" vielleicht doch eine kürzere Halbwertszeit aufweisen, oder dass ein winziger Deutsch-Exkurs Macintoshs im Lachsfisch-Kontext irgendwie angestaubt daher kommt. Geschenkt.

© Laut

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