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Ilgen-Nur|Nothing Surprises Me

Nothing Surprises Me

Ilgen-Nur

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Ilgen-Nur klingt so cool, dass sie es nicht nötig hat, besonders abwechslungsreiche Musik mit metaphorischen Texten zu machen. Sie beobachtet, schreibt auf, singt und versetzt den Zuschauer in ihren kleinen Independant-Coming-Of-Age-Film. Man lässt sich hilflos berieseln und vergisst bei all den Problemen einer Mittzwanzigerin völlig, dass man ja noch was zu erledigen hat. Geht es bei Musik nicht genau darum?

"Power Nap" ist das Debütalbum der jungen Sängerin, die sich mit zahlreichen Support-Slots und einer ersten EP bereits einen Namen in der Norddeutschen Indie-Szene gemacht hat. "Honey on toasts / It's a sunday and I forgot to get my groceries before the shops close / And I'm drinking tea / i prefer coffee / but theres no milk left in the refridgerator / I don't like to drink my coffee black"

Der Opener "In My Head" gibt mit Singer-Songwriter-Indie im Slow-Kopfnicker- oder Schunkelfeeling der Hintergrundmusik eines britischen Pubs die Richtung vor. Textlich nennt Ilgen-Nur einfach all ihre unwichtigen Gedanken, die in Verbindung ja dann doch irgendwie das perfekte Bild malen.

Ihre selbstreflektierende Lyrik tunkt die Sängerin in schweren Indie-Pop, bestehend aus hallenden Gitarren und entspannten, schweren Drums, die mit drückenden Bässen und der im Hintergrund konstant agierenden Lagerfeuer-E-Gitarre bestrichen werden. Trotz der Tatsache, dass die Songs nicht gerade vor Ideen- und Abwechslungsreichtum strotzen, ist der Sound durch den Hall- und Soundteppich schwer greifbar. Alles ist umhüllt von einer Blase der Unantastbarkeit. Die Musik passt sich der Stimme an.

Im besonderen textlichen Fokus steht ihr Alltag. Wenn Ilgen-Nur davon singt, dass sie den liebelangen Tag träumt ("In My Head") oder Fernsehen guckt ("TV"), dann scheint es so als entspringe die Coolness nicht ihrer DNA, sondern sei Produkt kontinuierlicher Langweile. Da ist es egal, ob Ilgen süße Liebeslieder ("New Song II"), eingängigen Indie ("Nothing Surprises Me") oder rockigere Werke ("Easy Way Out") schreibt, hier wird knallhart ein Stiefel durchgezogen.

Der Albumtitel ist so passend wie ein Titel nur sein kann. Nicht, dass die Platte Power gibt, es ist mehr die musikalische Vertonung eines Mittagsschlafs: ruhig (jedoch nicht still) und kontinuierlich gleichbleibend – ein 30-minütiger Power-Nap, wie er im Buche steht. Ilgen-Nur holt den Hörer in ihre Welt, ohne dabei auch nur ansatzweise bemüht zu wirken oder auf Plattitüden zu setzen. Sie lullt ein.

© Laut

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Nothing Surprises Me

Ilgen-Nur

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Nothing Surprises Me
00:02:34

Ilgen-Nur, MainArtist

(C) 2019 Power Nap Records (P) 2019 Power Nap Records

Albumbeschreibung

Ilgen-Nur klingt so cool, dass sie es nicht nötig hat, besonders abwechslungsreiche Musik mit metaphorischen Texten zu machen. Sie beobachtet, schreibt auf, singt und versetzt den Zuschauer in ihren kleinen Independant-Coming-Of-Age-Film. Man lässt sich hilflos berieseln und vergisst bei all den Problemen einer Mittzwanzigerin völlig, dass man ja noch was zu erledigen hat. Geht es bei Musik nicht genau darum?

"Power Nap" ist das Debütalbum der jungen Sängerin, die sich mit zahlreichen Support-Slots und einer ersten EP bereits einen Namen in der Norddeutschen Indie-Szene gemacht hat. "Honey on toasts / It's a sunday and I forgot to get my groceries before the shops close / And I'm drinking tea / i prefer coffee / but theres no milk left in the refridgerator / I don't like to drink my coffee black"

Der Opener "In My Head" gibt mit Singer-Songwriter-Indie im Slow-Kopfnicker- oder Schunkelfeeling der Hintergrundmusik eines britischen Pubs die Richtung vor. Textlich nennt Ilgen-Nur einfach all ihre unwichtigen Gedanken, die in Verbindung ja dann doch irgendwie das perfekte Bild malen.

Ihre selbstreflektierende Lyrik tunkt die Sängerin in schweren Indie-Pop, bestehend aus hallenden Gitarren und entspannten, schweren Drums, die mit drückenden Bässen und der im Hintergrund konstant agierenden Lagerfeuer-E-Gitarre bestrichen werden. Trotz der Tatsache, dass die Songs nicht gerade vor Ideen- und Abwechslungsreichtum strotzen, ist der Sound durch den Hall- und Soundteppich schwer greifbar. Alles ist umhüllt von einer Blase der Unantastbarkeit. Die Musik passt sich der Stimme an.

Im besonderen textlichen Fokus steht ihr Alltag. Wenn Ilgen-Nur davon singt, dass sie den liebelangen Tag träumt ("In My Head") oder Fernsehen guckt ("TV"), dann scheint es so als entspringe die Coolness nicht ihrer DNA, sondern sei Produkt kontinuierlicher Langweile. Da ist es egal, ob Ilgen süße Liebeslieder ("New Song II"), eingängigen Indie ("Nothing Surprises Me") oder rockigere Werke ("Easy Way Out") schreibt, hier wird knallhart ein Stiefel durchgezogen.

Der Albumtitel ist so passend wie ein Titel nur sein kann. Nicht, dass die Platte Power gibt, es ist mehr die musikalische Vertonung eines Mittagsschlafs: ruhig (jedoch nicht still) und kontinuierlich gleichbleibend – ein 30-minütiger Power-Nap, wie er im Buche steht. Ilgen-Nur holt den Hörer in ihre Welt, ohne dabei auch nur ansatzweise bemüht zu wirken oder auf Plattitüden zu setzen. Sie lullt ein.

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